Die Saison 2019 / 2020 brachte ein absolutes Novum. Wegen der Corona Pandemie musste die Saison nach der Hauptrunde abgebrochen werden. Erstmals seit Bestehen der DEL und wahrscheinlich auch seit Bundesligazeiten gab es keinen Meister. Und die Saison 2020 / 2021 wird aus dem gleichen Grund auch später starten. Im Gespräch ist November 2020. Ob mit, ohne oder mit weniger Zuschauen weiß zum heutigen Zeitpunkt noch niemand.
Saison 2019/2020: Erstmals keine Play Offs
Die Saison 2019/2020 wird wegen der Corona Pandemie in die Analen eingehen: Saisonabbruch nach der Hauptrunde, keine Play Offs, kein Meister. Vor der Saison verließen nicht weniger als 14 Spieler den Verein. Nach dem Ende der Hauptrunde belegte die DEG Platz 5.
Die Mannschaft 2019/2020 der DEG: Hendrik Hane, Mathias Niederberger (Tor), Johannes Johannesen, Marco Nowak, Johannes Huss, Alexander Dersch, Nicholas B. Jensen, Alexander Sulzer (konnte wegen einer Erkrankung kein Spiel absolvieren), Alexander Urbom, Nicolas Geitner, Bernhard Ebner, Marc Zanetti (Verteidigung), Maximilian Kammerer, Rihards Bukarts, Reid Gardiner, Leon Niederberger, Luke Adam, Tobias Eder, Patrick Buzas, Chad Nehring, Alexander Ehl (ausgeliehen an EV Landshut – DEL2), Alexander Barta, Victor Svensson, Ken Andre Olimb, Jerome Flaake, Christoph Körner, Charlie Jahnke (zunächst ausgeliehen, dann verpflichtet), Niclas Lucenius (während der Saison verpflichtet) (Sturm). Trainer: Harold Kreis; Co-Trainer: Thomas Dolak; Fitnesstrainer: Danny Beckers.
Saison 2020/2021: Play Offs verpasst
Auch die Saison 2020/2021 wurde von der Corona Pandemie geprägt. Zuschauer gab es nicht und die Hauptrunde begann erst im Dezember. Aufgrund des engen Zeitfensters wurde die Hauptrunde in zwei Gruppen (Nord und Süd) mit je 7 Teams gespielt. Die DEG erreichte in der Nordgruppe den 5. Platz. Damit war die Saison für den Club beendet, denn nur die vier Erstplatzierten der beiden Gruppen qualifizierten sich für die Play Offs. Meister wurden die Eisbären aus Berlin vor den Grizzlys aus Wolfsburg.
Die Mannschaft 2020/2021 der DEG: Hendrik Hane, Mirko Pantkowski (Tor), Johannes Johannesen, Marco Nowak, Alexander Dersch, Nicholas B. Jensen, Nicolas Geitner, Bernhard Ebner, Marc Zanetti (Verteidigung), Maximilian Kammerer, Charlie Jahnke, Matt Carey, Tobias Eder, Patrick Buzas, Alexander Karachun, Alexander Ehl, Alexander Barta, Victor Svensson, Ken Andre Olimb, Daniel Fischbuch, Mathias From, Jerome Flaake, Eugen Alanov (Sturm). Trainer: Harold Kreis; Co-Trainer: Thomas Dolak; Fitnesstrainer: Danny Beckers.
Saison 2021/2022: Abstiegskandidat DEG? Nein!
Keine größeren Geldbeträge von den Gesellschaftern mehr und das bedeutet: Den Gürtel enger schnallen. Das Saisonbudget, auch in den Vorjahren nicht üppig, wurde noch weiter reduziert. In der Konsequenz verließen zahlreiche Leistungsträger und Publikumslieblinge den Verein. Aufgefüllt wurde der Kader vornehmlich mit Spielern aus der 2. Liga und mit Kontingentspielern, die sich keine lukrativen Verträge bei anderen Clubs sichern konnten und damit für wenig Geld verfügbar waren. Bei vielen sogenannten Experten wird die DEG damit als Abstiegskandidat gehandelt. Erstmals seit langer Zeit gab es für die Saison auch wieder einen sportlichen Aufsteiger, die Bietigheim Steelers. Da aufgrund des Abbruchs der Vorsaison die geplante Wiedereinführung des Abstiegs ausgesetzt wurde, spielt die DEL in der Saison 2021/2022 mit 15 Teams. Am Ende der Saison wird die Liga wieder auf 14 Mannschaften reduziert. Somit steigen die Mannschaften auf den Plätzen 14 und 15 ab. Einziger Rettungsanker für die Mannschaft auf der Position 14 ist, dass kein aufstiegsberechtigtes Team der DEL2 die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die DEL erfüllt.
Und die Saison verlief viel besser, als von vielen befürchtet. Nach der Hauptrunde stand die Mannschaft auf Platz 9 und qualifizierte sich für die Pre-Playoffs gegen die Nürnberger Ice Tigers. Mit 2:1 Siegen behielt die DEG die Oberhand, musste sich dann aber im Viertelfinale den finanzstarken Red Bull München in vier Spielen geschlagen geben. Die Münchener wurden anschließend Vizemeister in den Duellen gegen die Eisbären Berlin.
Die Mannschaft 2021/2022 der DEG: Hendrik Hane, Mirko Pantkowski, Pascal Seidel (Tor), Marco Nowak, Nicolas Geitner, Kyle Cumiskey, David Trinkberger, Luca Zitterbart, Marc Zanetti (Vertrag am Saisonanfang wegen langwieriger Verletzung aufgelöst), Bernhard Ebner, Niklas Heinzinger, Jonas Järvinen (Verteidigung), Jerry D’Amigo, Carter Proft, Mike Fischer, Niklas Postel, Tobias Eder, Cedric Schiemenz, Brett Olson, Alexander Ehl, Alexander Barta, Victor Svensson, Jakob Mayenschein, Daniel Fischbuch, Maksim Anton, Brendan O’Donnell, Stephen MacAulay (Sturm). Trainer: Harold Kreis; Co-Trainer: Thomas Dolak; Fitnesstrainer: Danny Beckers.
Saison 2022/2023: Das Ziel sind die Playoffs
Ein Merkmal nicht so finanzkräftiger Vereine ist, dass nahezu nach jeder Saison ein großer Umbruch ansteht. So war es auch bei der DEG vor der Saison 2022/2023. Nicht weniger als 10 Spieler verließen den Club vor der Saison. Ein großer Erfolg war die Verpflichtung des Ausnahme-Torhüters Henrik Haukeland. Dazu kamen wieder hoffnungsvolle deutsche Nachwuchsspieler, Rückkehrer Philip Gogulla und einige Kontigentspieler.
Wie im letzten Jahr ist das Ziel das Erreichen der Playoffs.
Die Mannschaft 2022/2023 der DEG: Hendrik Hane, Henrik Haukeland, Leon Hümer (Tor), Justus Böttner, Nicolas Geitner, Kyle Cumiskey (verletzungsbedingter Ausfall über die gesamte Saison), Bernhard Ebner, Niklas Heinzinger, Jonas Järvinen, Mikko Kousa, Alec McCrea, Luca Zitterbart (Verteidigung), Tobias Eder, Cedric Schiemenz, Alexander Ehl, Alexander Barta, Victor Svensson, Daniel Fischbuch, Brendan O’Donnell (verletzungsbedingter Ausfall früh in der Saison), Stephen MacAulay, Stephen Harper, Alexander Blank, Josef Eham, Philip Gogulla, Paul Bittner (nachverpflichtet), Maksim Anton, Jakub Borzecki, Edmund Junemann (Sturm). Trainer: Harold Kreis; Co-Trainer: Thomas Dolak; Fitnesstrainer: Danny Beckers.

Die Denmark Open 2017 begannen mit einem Paukenschlag: Der hoffnungsvolle Jung-Golfer Master of Rough stand aus unbekannten Gründen nicht für den Wettbewerb zur Verfügung. Stattdessen entsandte er seinen Zwillingsbruder Florian Goldblech, dem glücklicherweise – untypisch für eineiige Zwillinge – der Gendefekt des frühen Haarausfalls erspart geblieben ist (siehe Foto). Die Methusalems Master of Club und Master of Desaster reisten dagegen pünktlich zur gewohnten Demonstration ihres schlechten Golfspiels an.

Einen Rekord gab es bei den Denmark Open 2017 dann doch noch. Der Master of Clubs beschloss, seine Teilnahme an den Denmark Open 2017 zumindest mit einer herausragenden Leistung zu krönen. Dabei vernichtete er in 44 Minuten und 36 Sekunden den auf dem Bild abgebildeten Alkoholvorrat und verzichtete zeitgleich auf jegliche andere Kalorienzufuhr. Dabei zerstörte seine Musikauswahl von Hans Albers, über Roland Kaiser, Peter Kraus, Heinz Rühmann, den Comedian Harmonists bis hin zu Theo Lingen jedoch vollständig das von Florian Goldblech über seine Vorträge erreichte hohe kulturelle Niveau der Zusammenkunft. Zum Glück trug der Master of Clubs aufgrund seines exzessiven Verhaltens nur kurzfristige Sprachstörungen davon. Seinen Barber-Termin am nächsten Morgen hat er jedoch verschlafen, während der Master of Desaster nicht nur golferisch frisch rasiert die Heimreise nach Deutschland antrat.
Nach dem erneuten, desaströsen Abschneiden der Masters und von Florian Goldblech bei einem unbedeutenden internationalen Golfturnier stellt sich die Frage, wie Menschen trotz permanenter Rückschläge sich immer wieder Ziele setzen, die zu erreichen sie nicht in der Lage sind. Dazu Sportpsychologe Prof. Dr. Julius Knackstedt: „Jeder Mensch hat für sich ein Anspruchsnivau. Er definiert für sich, welche persönlichen Ziele er hat und welche Leistungen er erreichen will. Misslingen die Vorhaben zur Zielerreichung, korrigiert er das Ansruchsniveau nach unten. Gelingen die Vorhaben, so werden höhere Ziele gesetzt, das Anspruchsniveau steigt. Dieser Mechanismus funktioniert bei 99 Prozent der Bevölkerung. Bei den Deutschen Masters und Florian Goldblech finden wir in geballter Form einen Personenkreis, bei dem die Balance gestört ist und die Korrektur des Anspruchsdenkens nicht automatisch erfolgt. Dies kann langfristig nicht nur psychologisch schwerwiegende Folgen haben, sondern auch physische Folgen wie Alkoholmissbrauch und Drogenkonsum nach sich ziehen. Bei dem genannten Personenkreis erscheint mir darüber hinaus ein dauerndes und übersteigertes Verlangen nach Anerkennung zu existieren. Ob dies auf eine narzisstische oder histrionische Persönlichkeitsstörung zurückzuführen ist, vermag ich ohne weitergehende psychologische Untersuchungen nicht zu sagen. Jedenfalls ist Handlungsbedarf dringend geboten, ansonsten ist die Katastophe vorprogrammiert.“
Die Bergung gestaltete sich anschließend allerdings aufgrund der adipösen Ausmaße des Fanges schwierig und nahm einige Stunden in Anspruch, in denen der Spielbetrieb ruhte. Clubpräsident Günter Hill war bestürzt über den menschlichen Fund auf dem Golfareal: „Wir können von Glück reden, dass Peter und Paul Zander sofort zur Stelle waren und mit ihrem anglerischen Können schnell fette Beute gemacht haben. Zum Glück war unser Ersthelfer Robert Heilmann ebenfalls vor Ort, um den menschlichen Havaristen wiederzubeleben.“











Der Monkey Spanner Cup 2016 findet vom 14. bis 28. Mai auf der britischen Insel in der Region Cotswolds westlich von Oxford statt. Hier wird der Besucher bei seiner Suche nach versagenden, scheiternden, verzweifelten und fluchenden Golf-Cracks mit Sicherheit fündig, denn auf dem Programm steht ein wahrer Golfmarathon über mindestens zwölf Spielrunden. Jeder Spieler wird bei rund 1.000 Schlägen, die zu absolvieren sein werden, ein nie dagewesenes Fundament für eine Blamage vorfinden. Schade nur, dass im Herzen Englands keine Links-Kurse vorzufinden sind, die den Spaßfaktor bei den Besuchern weiter erhöhen würden, denn schließlich sind solche Kurse Garanten für desaströse Scores.
Direkt im Anschluss an den Monkey Spanner Cup geht es ab dem 28. Mai für eine Woche mit den Senil Open 2016 weiter. Sensationell ist, dass Dänemark in diesem Jahr dieses legendäre Golfturnier wieder ausrichten, dafür die Grenzen vorübergehend öffnen und bis zu drei Ausländer temporär aufnehmen wird. Austragungsort ist die Region um Ejsingholm und Vinderup. Damit finden die Senil Open erstmals am Arsch der Welt statt, zumindest soll es dort bereits danach riechen.








So wichtig und brennend das Thema „Zuwanderung“ auch ist: Es darf nicht übersehen werden, dass zwischenzeitlich ein gegenläufiger Trend eingesetzt hat. Immer häufiger treffen Flüchtlingsströme an den europäischen Grenzen aufeinander, denn die Zahl der bundesdeutschen Bürger, die ihrem Land den Rücken kehrt, steigt stetig.
15. November 2015, Marrakesch, Marroko, 32 Grad Celsius im Schatten, Sandsturm, aber die Frisur des Master of Woods sitzt – Dank Drei Wetter Taft. Das war nicht immer so. Noch vor wenigen Monaten war der Master of Woods in einem bedauernswerten Zustand in seiner Wahlheimat Neuss, wohin es ihn nach den ersten Tiefschlägen verschlagen hat, anzutreffen (siehe Bild). Ohne Arbeit, wohnungslos, ohne Krankenversicherung (siehe Zahnstatus im Bild) und zum Lumpenkerl verkommen, traf man ihn regelmäßig als Bettler auf dem Neusser Marktplatz, um ein paar Euro für den Lebensunterhalt zu erhaschen. Von Willkommenskultur keine Spur: Der Hut ist leer, die Spuren in seinem Gesicht zeugen von anderen Zuwendungen seiner Mitbürger.

Eigentlich ging es ihm, dem Master of Clubs, gut in seiner Heimat: Geregelte Arbeitszeiten, regelmäßiges Einkommen und erholsamer Büroschlaf. Wenn da nicht die Bemühungen seines Arbeitgebers gewesen wären, die Produktivität in der Produktion zu erhöhen. Büroschlaf, Surfen und Youtube adé und ab in die Fabrikation. Und das nach 40 Jahren im Berufsleben! Der Master of Clubs zog die Reißleine und ließ sich vom Dienst befreien. Im Sommer und warmen Herbst 2015 war er täglich gutgelaunt in der Grevenbroicher Innenstadt anzutreffen (siehe Bild). Ein Käffchen und eine leckere Selbstgedrehte waren seine Passion.

Die Zustände in Deutschland sind für den Master of Rough inakzeptabel geworden. Verdiente er lange Zeit gutes Geld für gute Arbeit, so setzte für ihn spätestens mit dem Ausbruch der Euro-Krise die Trendwende ein. Sein Statement: „Heute ist es beinahe wieder so wie im späten 19. Jahrhundert. Die Macht des Kapitals steigt kontinuierlich und wir, die Arbeiterschicht, werden erpresst und ausgenutzt. Es gibt kaum noch einen Proletarier in unserem Land, der seine Familie alleine von seinem Gehalt ernähren kann. Hält die Tendenz an, ist die nächste Stufe die Versklavung!“

Der Master of Malt ist der Jüngste in der Gruppe der Masters. Gemeint ist die Zugehörigkeit, nicht das Alter. Letzteres ist jenseits von Gut und Böse. Stress und Druck in Deutschland haben ihm zugesetzt. Er sehnte sich nach Ruhe. Am besten auf der Couch. Aber die ernährt Einen nicht. Der Entscheidungsprozess zu seiner Zukunft war bei dem Master of Malt langwierig. Zu viele Kriterien waren zu bewerten und abzuwägen. Letztendlich verließ er seinen Arbeitgeber Aksa (wir berichteten). Und er ging ganz andere Wege als die übrigen Masters: Nicht Afrika wurde sein Ziel, sondern die schottischen Highlands.

Der Groll sitzt tief beim Master of Disaster. Über 30 Jahre verrichtete er pflichtbewusst seinen Dienst bei einem international tätigen, deutschen Kreditinstitut. Dann wurde die PestLB auf Geheiß der EU-Kommission abgewickelt und die deutsche Politik ließ es geschehen. Der Master of Disaster stand vor dem Nichts und das Thema „Deutschland und Europa“ war für ihn erledigt.
