Schock! Master of Woods droht Karriereende! (17.08.2015)

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Master of Woods droht Karriereende

Nur noch eine Wunderheilung hilft!

Psychisch angeschlagen, finanziell ruiniert und sozial isoliert trabt der Master of Woods seit Jahren orientierungslos über die Golfplätze auf der Suche nach seiner Form und dem Erfolg. Was die Ratschläge seiner ehemaligen Freunde und anerkannter Sportpsychologen nicht bewirken konnten, könnte sich jetzt biologisch bedingt erledigen: Dem Master of Woods droht das Ende seiner erbärmlichen Golfkarriere. Das besagt zumindest ein Artikel des amerikanischen Orthopäden Dr. Graham Bones in der Fachzeitschrift „Knochen + Bruch“.

Dem Artikel zufolge entdeckte Dr. Bones den Master of Woods eines Abends bei einer Flasche kalifornischen Rotwein, als er den Begriff „deadbeat“ (zu Deutsch „Versager“) bei youtube eingab. „Was ich zu sehen bekam, veranlasste mich, mein volles Glas Rotwein in einem Zug auszutrinken,“ weiss Dr. Bones zu berichten. „Ich bin selbst passionierter Golfspieler, aber noch nie habe ich bei einem Menschen bei der Ausübung dieser Sportart derart schockierende Bewegungsabläufe gesehen. Zuerst dachte ich, die Störung gehe vom Gehirn aus, aber meine intensiven Recherchen kamen schnell zu dem Ergebnis, dass das Gehirn so etwas nicht hinkriegt. Auslöser müssen multiple Knochenerkrankungen ungeahnten Ausmaßes sein. Da ich auch im Bereich der Forschung tätig bin, machte ich mich flugs auf dem Weg nach Old Germany.“

 Bones Ausstattung
 Bones Röntgen
 DrBones

Bones (Bild oben rechts) führte nach seiner Ankunft unverzüglich die notwendigen Untersuchungen durch. Mit seiner hochmodernen Ausstattung (Bild oben links) konnte er jeden Knochen, jede Sehne und jeden Muskel des Master of Woods intensivst analysieren. Eine Röntgengerät der vorletzten Generation (Bild oben Mitte) wurde vom Universitätsklinikum Düsseldorf zur Verfügung gestellt und es lieferte die notwendigen, zusätzlichen Details.

Bereits nach einer Woche dauerhafter Untersuchungen stand das Ergebnis fest. Der Verdacht multipler Knochenschädigungen hatte sich nicht nur bestätigt, sondern es wurden ergänzend zahlreiche Schäden an den Sehnen sowie substanzieller Muskelschwund aufgrund fortgeführter Inaktivität des Master of Woods diagnostiziert. Sicher sei, so Bones, dass die festgestellte Adipositas ihr Übriges täte, den Gesamtzustand des Patienten weiter negativ beeinflusse und auf den Heilungsverlauf damit nicht unterstützend wirke.

Die beiden Belege unten zeigen auszugsweise die von Dr. Bones gestellten Diagnosen. Der vollständige Behandlungsbericht unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht.

 Rückenleiden
 Knieleiden

Obwohl Dr. Bones weltweit als Koryphäe auf dem Gebiet der Orthopädie angesehen wird, ist er sich nicht sicher, den Master of Woods so wiederherstellen zu können, dass er je wieder einen Golfplatz betreten kann. „Der beste Weg wäre der Austausch der Wirbelsäule sowie der Hüft- und Kniegelenke verbunden mit der Implantation künstlicher Sehnen,“ so Bones. „Aber so weit ist die Medizin im Moment noch nicht. Konsequente Flickschusterei und stringenter Muskelaufbau ist die zu wählende Vorgehensweise. Wenn wir Glück haben, liegt das Therapieergebnis zum 60. Geburtstag des Master of Woods vor.“

Diese Aussage von Dr. Bones überrascht uns, denn der Master of Woods sieht aus wie 72. Die Peinliche Pest hält Sie auf dem Laufenden und greift das Thema in 14 Monaten wieder auf.

 

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Bavarian Open 2015: Bayern bittet Bund um Nothilfe (17.08.2015)

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Ministerpräsident Schneehofer bittet Kanzlerin Ferkel um Hilfe

Wieder einmal verzögert sich der Bericht über die aktuellen Bavarian Open. Die Ursache dafür liegt auch in diesem Jahr in dem mehr oder weniger ausgewogenen Demokratieverständnis im Freistatt Bayern. Die von der Peinlichen Pest den Behörden eingereichte Berichterstattung befindet sich weiterhin zwecks Genehmigung auf dem Weg durch die Instanzen und soll sich dem Vernehmen nach zurzeit im Bayerischen Heimatschutzministerium zwecks intensiver Prüfung befinden.

Ungeachtet dessen sah sich jetzt der Bayerische Ministerpräsident Horst Schneehofer gezwungen, die Bavarian Open 2015 zu einem für bayerische Verhältnisse frühen Zeitpunkt in der Öffentlichkeit zu thematisieren. Die Beweggründe dazu erläuterte Schneehofer in einem Exklusiv-Interview mit der Blöd-Zeitung, das der Peinlichen Pest in Auszügen vorliegt. Seine Kernaussage: „Wir in Bayern sind bekannt für unsere Wirtschaftskraft und unseren Wohlstand. Und das muss auch so bleiben! Da ist es nicht hinnehmbar, dass drei Duddnbatscher aus Preissen (gemeint sind der Master of Clubs, der Master of Disaster und der Master of Rough – Anmerkung der Redaktion) bei dem, was sie Golfspielen nennen, in unseren Wäldern wüten, diese dem Erdboden gleichmachen und wir Bayern auf den Kosten für die Beseitigung der Schäden sitzen bleiben. Das übersteigt die Finanzkraft unseres Freistaates und, solange ich Ministerpräsident Bayerns bin, werde ich zu verhindern wissen, dass der Wiederaufbau zu Lasten des bayerischen Steuerzahlers und zukünftiger Generationen geht. So etwas gibt es nur über meine Leiche!“

Dem Vernehmen nach hat Schneehofer zunächst die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Saft aufgefordert, für die Schäden ihrer Untertanen zu haften. Doch aus sicherer Quelle erfuhren wir, dass Hannelore Saft jegliche Verantwortung abgelehnt hat. Dies wird auch dadurch untermauert, dass die Masters in Nordrhein-Westfalen in Abschiebehaft genommen wurden, um sich von ihnen zu distanzieren.

Also ist der nächste logische Schritt der zum Bund. Schneehofer dazu: „Ja natürlich, schließlich sind Bundesbürger für die Verwüstung unserer wunderschönen Natur verantwortlich und daher ist es die logische Konsequenz, dass ich Innenminister Thomas die Misere um eine kurzfristige Nothilfe des Bundes für den Freistaat Bayern gebeten habe.“ Über die Höhe seiner Forderung ließ Schneehofer nichts verlauten, doch da Bayern konsequent nach dem Motto „klotzen statt kleckern“ handelt, dürfte es sich um einen hohen zweistelligen Millionenbetrag handeln.

Wie geht es in der Sache weiter? Schneehofer ist sich sicher, dass sich das Bundeskabinett in einer Sondersitzung kurzfristig mit der Forderung Bayerns befassen wird. Die Blöd-Zeitung will aber von einem Staatssekretär der Bundeskanzlerin Angelika Ferkel erfahren haben, dass sie Horst Schneehofer aus ihrem Urlaubsort Ischia eine Karte geschrieben habe, dass er sich setzen solle.

 Golfschäden
 Schadenslandkarte

 

Die Bilder oben zeigen das Ausmaß der Katastrophe. Der Kürnacher Wald südwestlich von Wiggensbach (Bild links) ist nicht wieder zu erkennen. Die Schadenslandkarte rechts zeigt rot markiert die Waldregionen mit den meisten Schäden. Im übrigen hat das Bayerische Schulministerium die Drittklässler der Grundschulen in der Region verpflichtet, die Unmengen der von den Masters in die Botanik geschlagenen Golfbälle einzusammeln, um diese als Gebrauchtbälle („Hit me again“) zu veräußern. Der Erlös soll den notleidenden Forstbetrieben als Not- und Soforthilfe zu Gute kommen.

Die Peinliche Pest wird die politische Bühne weiter verfolgen und über die weitere Entwicklung in der Angelegenheit berichten.

 

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Zu guter Letzt auch das noch (13.04.2015)

Fettverbrennung leicht gemacht

Fettverbrennung

Was der Master of Disaster gegen sein Übergewicht unternommen hat, ist schon legendär: Die tägliche Erdnussration wurde von 400 auf 200 Gramm reduziert. Die Kartoffelchips nach der Tafel Schokolade wurden ihm genommen. Seine Frau gibt ihm keinen Alkohol mehr, aber auch nicht weniger. Der Verzehr von Currywurst und Burgern wurde auf dreimal die Woche begrenzt. Die Liste seiner Entbehrungen ist damit längst noch nicht vollständig, aber es bleibt die traurige Erkenntnis: Es hat alles nicht genutzt!

Sein Hausarzt, Dr. med. Ernst Grab, hat ihm deutlich zu verstehen gegeben, dass es so nicht weiter geht. “Wenn die Ihnen verordneten Maßnahmen nicht greifen, dann müssen wir drastischere Wege einschlagen.”, war seine unmissverständliche Message. “Jetzt hilft nur noch die ultimativste aller Therapien: Bewegung und Fettverbrennung!”, gab Dr. Grab dem Master of Disaster eindringlich mit auf den Weg.

Und der Master of Disaster setzt die Therapievorschläge konsequent und unversehens um (das Bild rechts zeigt den Master of Disaster bei der morgendlichen Rosskur auf der heimischen Terrasse), was seinen unbändigen Willen eindrucksvoll unter Beweis stellt. Sein neuer ärztlicher Berater, der Dermatologe Dr. med. Dirk Schweiß, ist mit seinem Patienten zufrieden. “Die Haut ist bereits verbrannt, die Fettschicht freigelegt und nun geht es ans Eingemachte.”, verrät sein ärztliches Bulletin. Unsicherheit herrscht jedoch noch hinsichtlich der potenziellen Auswirkung von größeren Mengen herabtropfenden Fetts in die offenen Flammen. Hier können wir von der Peinlichen Pest einen wirksamen Rat geben: Immer schön Öl ins Feuer gießen!

 

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Master of Clubs: Konkurrenz für Rossi, Bradl und Marquez (02.04.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Konkurrenz für Rossi, Bradl und Marquez

Master of Clubs MotorradSo erfreulich es ist, dass beim Master of Wood die Vernunft eingekehrt ist, desto weiter entfernt sich der Master of Clubs vom Boden der Tatsachen. Sein neuester Coup: Er will 2015 beim MotoGP, der höchsten Rennklasse bei den Motorradsportlern, einsteigen. Seine Erkenntnis: “Ich habe Benzin im Blut und Deutschland braucht endlich wieder einen Weltklasse-Motorradrennfahrer, nachdem Bradl den Zenith seines Leistungsvermögens deutlich überschritten hat.”

Und tatsächlich ist es dem Master of Clubs gelungen, einen Sponsor zu finden, der ihn als Werksfahrer einsetzen wird. “Wir von der Firma Awtowelo in Suhl sind stolz, mit dem Master of Clubs den Mann gefunden zu haben, der alle Voraussetzungen mitbringt, die wir an einen Fahrer unserer Hochleistungsmaschinen haben: Adipös, untrainiert, untalentiert, überheblich und faul,” umreißt der Geschäftsführer von Awtowelo, Walter Ernst Paul Ulbricht III., die Gründe für die Wahl des Masters of Clubs als Werksfahrer. Ulbricht weiter: “Und mit der weiter verbesserten AWO 425S stellen wir dem Master of Clubs unser Spitzenmodell zur Verfügung, welches mit seinem Leistungsvermögen im Einklang steht. Aus dem auf 322 Kubikzentimetern aufgebohrten Motor hat das Team um unseren Chefingenieur Erich Hunzicker sagenhafte 15,3 kW (21 PS – in Worten: Einundzwanzig) herausgeholt, so dass – verbunden mit dem Vier-Gang-Kardanantrieb – ein enormes Leistungsspektrum zur Verfügung steht. Die Spitzengeschwindigkeit konnten wir aufgrund umfangreicher Tuningmaßnahmen am Viertakt-Ottomotor auf 138 km/h bei Rückenwind erhöhen.”

Der Master of Clubs freut sich auf sein neues Arbeitsmittel: “Wenn das Teil so performed, wie Ulbricht mir das versprochen hat, dann heisst der neue MotoGP-Champion Master of Clubs und die anderen alten Säcke können sich alleine beim Golfen blamieren.” Und wie reagieren Rossi & Co. auf die Konkurrenz? Gelassen! Rossi: “Bisher dachte ich, dass es keine langsamen Motorräder, sondern nur langsame Fahrer gibt. Jetzt bin ich schlauer.” Bradl ist da schon direkter: “Leute, die aussehen, als sei der einzig fahrbare Untersatz, mit dem sie sich im normalen Leben fortbewegen, ein Rollator, machen mir keine Angst. Der Knabe holt sich in der ersten Kurve einen Oberschenkelhalsbruch.” Auch wir von der Peinlichen Pest befürchten die baldige Rückkehr des Master of Clubs auf den Golfplatz.

 

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Bavarian Open 2014, Teil 2: Trendsetter (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Trendsetter

Master of Clubs Master of RoughAuf der Suche nach einem Euro fürs Überleben haben der Master of Clubs und der Master of Rough unmittelbar vor Beginn der Bavarian Open ihre eigenes Mode-Label gegründet. “Wir freuen uns, die brandneue Kollektion unseres Labels „OOB“ im Rahmen der Bavarian Open präsentieren zu können. Die von uns geschaffene Golf-Kollektion vermittelt Lebensfreude und Selbstbewusstsein und sorgt für Aufsehen! Und das Ganze zu einem attraktiven Preis!”, verkündeten die beiden Masters stolz beim Galadinner am Vorabend der Bavarian Open.”Für die passenden Frisuren der Masters sorgte der Promi-Friseur Udo Schmalz. “Passend zum Outfit des Masters of Clubs und des Master of Rough habe ich die geeigneten Frisuren kreiert. Ich nenne sie Proll-Art und ich bin optimistisch, dass sie sich bei der Unterschicht der Bevölkerung durchsetzen wird. Der Proll-Art-Stil hat einen entscheidenden Vorteil: Ob geföhnt oder nicht, die Frisuren sehen immer gleich Scheiße aus!

Der Modedesigner Guido Maria Lassmal kommentierte unverzüglich die neue Kollektion der Masters: “Schauen Sie sich den Master of Clubs (Bild links) an: Was der trägt, sieht ja aus wie ein textiles Verhütungsmittel. Da nimmt ja jede Frau Reißaus. Und die Bekleidung des Master of Rough (Bild rechts) grenzt auch an Textilterrorismus. Das Ganze schreit nach Loddel.”

Die Kollektion “OOB” kommt im Frühjahr 2015 rechtzeitig vor Beginn der neuen Golfsaison auf den Markt. Vertriebswege sind auch schon gefunden worden. Die Golf-Kollektion ist in allen Filialen der folgenden Textilketten in allen Problemgebieten Deutscher Großstädte nach Einbruch der Dunkelheit verfügbar:

kik und zeemann

Rabattaktionen sind aufgrund der attraktiven Preisstellung nicht vorgesehen.

 

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Bavarian Open 2014, Teil 3 – Und noch ein Skandälchen (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Und noch ein Skandälchen

BedienungMaster of DisasterDer frisch verliebte Taiger Wudds opferte für einige Stunden seine Zeit mit seinem Sonnenschein Lindsay Wrong, um mit dem Master of Disaster eine Proberunde zu absolvieren. Bis zur zweiten Spielbahn kümmerte sich Taiger Wudds hingebungsvoll um den Master und gab ihm wertvolle Tipps mit auf den Weg. Dann kam es zum Skandal: Unvermittelt entblößte der Master of Disaster seine fleischige Wampe vor Taiger Wudds. Der Master of Disaster versuchte sich anschließend zu rechtfertigen: “Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Einen leicht verunglückten Schlag ins seitliche Wasserhindernis kommentierte Taiger mit den Worten “No, you can’t” (Anmerkung der Redaktion: Heißt frei übersetzt: “Du kannst nix!”). Jeder andere hätte Taiger ein anderes Körperteil präsentiert. Ich habe Stil und Niveau bewiesen.” Derweil verbrachte auch Lindsay Wrong ihre Zeit an der frischen Luft und assistierte dem Master of Clubs als Caddy auf seiner Proberunde (Bild rechts). Dem Vernehmen nach soll das Golfspiel des Masters of Clubs bei der Proberunde jedoch äußerst bescheiden gewesen sein, was dieser auch bestätigte: “Ich war heute in der Tat etwas unaufmerksam bei meinem Spiel. Vermutlich war es die Föhnluft, die über die Alpen herüber trieb.” Der Master of Rough sah das etwas anders: “Guckt Euch den Master of Clubs doch an. Der sabbert ja jetzt noch. Und eine Entschuldigung sucht der für sein schlechtes Spiel immer. Dabei ist das ganz einfach: Golf kann der auch nicht!”

 

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Bavarian Open 2014, Teil 1: Der Höhenflug der Masters (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015

Der Höhenflug der Masters

Bergziegen und jede Menge Käse

Warum erscheint der lang ersehnte Bericht über die Bavarian Open 2014 erst jetzt? Die Ursache dafür ist so einfach wie einleuchtend: Der Freistatt Bayern hat historisch bedingt ein ausgewogenes Demokratieverständnis und so hat die erforderliche Abstimmung zwischen Land, Gemeinden und Kommunen darüber, was über die Bavarian Open 2014 nach außen dringt, die Zeit in Anspruch genommen, die es braucht, um den Konsens zu erzielen, den es in demokratisch regierten Staatsformen braucht. Nachfolgend finden Sie, liebe Leser, im Abdruck die offizielle Berichterstattung über die Bavarian Open 2014, wie sie nach hartem Ringen und intensiven Diskussionen im Rahmen einer Mammut-Sitzung des Bayerischen Landtags in München und nach der Einschaltung des Bayerisch Königlichen Amtsgerichts als Schlichtungsstelle am 16. Februar 2015  freigegeben wurde. Wir von der Peinlichen Pest wären aber nicht Deutschlands einzige Zeitung für Unsportlichkeit, Talentlosigkeit und Belanglosigkeit, wenn es uns nicht doch gelungen wäre, vereinzelt einzigartiges Berichtsmaterial über die Bayerischen Landesgrenzen zu schmuggeln.

TumultIm Bayerischen Staatsparlament wurden über Tage engagierte, aber leider erfolglose Debatten über die Berichterstattung über die Bavarian Open 2014 geführt (Bild oben). Die Diskussionen waren hart aber fair: Alle Teilnehmer konnten das Münchener Klinikum rechts der Isar nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

AmtsgerichtAls Schlichtungsstelle wurde abschließend das Bayerisch Königliche Amtsgericht angerufen (Bild oben). Die seltsamen Methoden des Richters Franz Josef Wanninger führten schließlich dazu, dass bereits nach 36 Verhandlungstagen ein Konsens über die Form der Berichterstattung erzielt werden konnte.

 

Der offizielle Bericht

Bericht

Und so war es wirklich!

Der Höhenflug der Masters

Ja, liebe Leser, Sie haben in der Headline richtig gelesen: Die Bavarian Open 2014 bedeuteten einen nie gekannten Höhenflug für den Master of Clubs, den Master of Rough und den Master of Disaster. Aber leider haben die Deutschen Masters diesen einmaligen Höhenflug in ihrer armseligen Golfkarriere nicht einer überraschenden Leistungsexplosion zu verdanken, sondern es war das schlichte Resultat der örtlichen Gegebenheiten aufgrund der Topographie der Landschaft. Am fünften Wettkampftag der Bavarian Open 2014 ging es nämlich auf den Kurs des Golfclubs Waldegg-Wiggensbach e.V.  und dort erwartete die Masters auf der fünften Spielbahn Deutschlands höchster Golfabschlag mit einer Höhe von 1011 Metern über dem Meeresspiegel. Die Anforderungen an Mensch und Material bei Auf- und Abstieg waren immens und den untrainierten Masters wurde dabei das Äußerste abverlangt: Kurz nach Sonnenaufgang um 06:11 Uhr begann der Aufstieg und der fünfte Abschlag war bereits um 11:47 Uhr erfolgreich erklommen. Die anschließenden, zahlreichen Abschläge in Richtung des tief gelegenen Grüns erreichten bedauerlicherweise nicht annähernd das Niveau des vorangegangenen Aufstiegs. Beeindruckend war allerdings die anschließende Rückkehr ins Tal, den die Masters mit beeindruckender Leichtigkeit und im Rekordtempo bewältigten.

Aufstieg
Wiggensbach
Fallschirm
Fallschirm.,-.,-.,-.,-.,n,mn,.n,mn

Höchste körperliche Anstrengung, Teamwork und Todesgefahr: Noch nie sahen sich die deutschen Masters während ihrer lächerlichen Golfkarriere eine solchen Herausforderung gegenüber.

Vermächtnis an die nachfolgenden Generationen: Die Masters dokumentierten ihre übermenschliche Leistung durch das Hissen der Fahne der Bavarian Open am 5. Abschlag.

Abflug: Ein Bild mit Symbolcharakter! War der Abstieg vom 5. Abschlag noch ein beeindruckender Beleg ungeahnten Leistungsvermögens, untermauerten alle weiteren Abstürze der deutschen Masters die Talentlosigkeit, das Unvermögen, die Fitness-Defizite  und die fehlende geistige Flexibilität der drei Protagonisten.

 

Schikane und Mobbing am Arbeitsplatz

Security CheckGastfreundschaft sieht anders aus! Den Deutschen Masters schlug bei ihrem Auftritt bei den Bavarian Open nie gekanntes Misstrauen entgegen. Das Bild rechts zeigt den Master of Clubs beim Betreten des Golfplatzes am 1. Turniertag beim Sicherheitscheck. Für die etwas ungewöhnlicheren Teile seiner Golfausrüstung hatte der Master of Clubs durchaus plausible Erklärungen: “Beim letzten Golfturnier in der Wildnis wurde ich von einem Bär angegriffen. Das Gewehr dient dem reinen Selbstschutz. Mit der Machete mache ich mir den Weg bei der Ballsuche frei und der Zweck meines Golf Trolley erklärt sich von selbst.”

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich der Master of Rough und der Master of Disaster bereits im vorläufigen Gewahrsam der Bayerischen Staatspolizei. Dazu der Bayerische Minister für Heimatschutz und Äußere Angelegenheiten, Gustav Pratzl: „Beide Individuen versuchten, sich mit einem Eisen-Schlägerset Zutritt zum Golfplatz zu verschaffen. Diese Werkzeuge sind dem Grunde nach dazu geeignet, Gewalt auszuüben und anderen Menschen Schaden zuzufügen. Da Einwohner aus den zukünftigen bayerischen Beitrittsgebieten als grundsätzlich gewaltbereit einzustufen sind, mussten wir den Master of Rough und den Master of Disaster wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz festsetzen.“ Diese Maßnahme traf bei den beiden Masters auf Unverständnis und wurde als Schikane gewertet. „Zunächst einmal sind wir lieb und tun keiner Fliege etwas zuleide. Darüber hinaus protestieren wir als Einwohner Nordrhein-Westfalens aufs energischste dagegen, als Staatsangehörige eines zukünftigen bayerischen Beitrittsgebietes eingestuft zu werden. Schließlich werten wir es als Schikane an jedem Turniertag bis gegen 19:00 Uhr im Bayerischen Staatsschutzministerium festgehalten worden zu sein, so dass wir die Golfbahnen 10 bis 18 bei völliger Dunkelheit absolvieren mussten. Trotz unserer herausragenden golferischen Fähigkeiten war es aufgrund dieser Umstände nicht annähernd möglich, Spielergebnisse zu erzielen, die unserem gewohnten Standard entsprechen.“, heißt es in der Pressemitteilung der beiden Masters.

Die Peinliche Pest steht voll hinter der Argumentation der Masters, zumal es die Ausrichter der Bavarian Open versäumten, Scorecards auszuhändigen, die die Eintragung 3-stelliger Golfergebnisse pro Spielbahn erlauben. Die Menschenrechtskommission der UN wird sich in Kürze mit dem Fall befassen.

 

Und wer gewann?

Bergziegen FinaleAbschließend stellt sich die Frage nach den Siegern bei den Bavarian Open 2014. Und nie war die Frage so leicht zu beantworten wie in diesem Jahr:
Der Freistaat Bayern: Er konnte zeigen, dass man durchaus dort Golf spielen kann, wo andere Menschen im Winter Ski fahren und wo normalerweise die Bergziegen grasen.
Die Zuschauer: Sie waren ausnehmend clever und sie blieben zuhause. Die Masters: Sie konnten im hügeligen bayerischen Gelände endlich mal etwas für ihre Fitness tun und sahen nach der Turnierwoche so gut aus wie nie zuvor (siehe Bild).

Und gab es auch Verlierer? Das sind Sie, liebe Leser, denn beim Studium dieses Berichtes haben Sie bestimmt wieder 15 Minuten Ihrer wertvollen Freizeit vergeudet, die man auf so mannigfaltige Weise besser hätte verbringen können.

Aber wir von der Peinlichen Pest versprechen: Auch in den nächsten Jahren werden wir Sie hier mit dem größten Schwachsinn konfrontieren und das Wirken der elendigsten Golfer auf Erden weiter verfolgen. Das war es noch nicht mit dem bayerischen Käse!

Herzlichst grüßt Sie Ihr Achilléas Manipulatos (Chefredakteur)

 

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Master of Rough: Bitte melde Dich! (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Bitte melde Dich!

Einmal mehr macht sich Deutschland Sorgen um den Master of Rough. Es ist ein alljährlich wiederkehrendes Ereignis: Für eine Woche tritt der Master of Rough bei einem belanglosen Golfturnier in der westlichen Hemisphäre in Erscheinung und dann ist er für 11 Monate und knapp drei Wochen verschwunden. Über seine Person gab es schon die wildesten Gerüchte: Er sei Bielefelder, es gäbe ihn gar nicht und er sei ein Phantom. Aber jetzt ist die Golfwelt schockiert. Erstmals wandte sich seine Frau mit einem Bekenntnis an die Öffentlichkeit: “Ich habe ihn schon seit 15 Jahren nicht mehr gesehen!” Die Nachfrage, ob sie sich aus Verzweiflung oder aus Freude über das Wegbleiben ihres Gatten äußere, ließ Frau Rough unbeantwortet. Für uns bei der Peinlichen Pest – bekannt für investigativen Journalismus –  war jedoch klar: Dieses Mysterium musste aufgeklärt werden. Und so beauftragten wir Deutschlands Personensucherin Nr. 1, Julia Fleischik, damit, den Master of Rough zu finden.

Julia_FJulia Fleischik (Bild links) nahm den Auftrag gerne an. “Ich habe schon die Eltern von 85-jährigen Vollwaisen gefunden, da werde ich auch an dieser Aufgabe nicht scheitern,” ließ sie selbstsicher verlauten. Ihr erster Anlaufpunkt war das Jobcenter in Langenfeld, dem letzten bekannten Wohnort des Master of Rough. Für einen Fuffi entlockte sie dem korrupten Sachbearbeiter: „Wir überweisen dem regelmäßig sein Hartz IV auf sein Konto bei der Volksbank Kotzen.“ Am nächsten Morgen machte sich Fleischik auf nach Kotzen im Landkreis Havelland in Brandenburg. Auch der Zweigstellenleiter der Volksbank zeigte sich aufgrund einer kleinen Zuwendung durchaus auskunftsfreudig: „Anfangs hat unser Kunde regelmäßig sein Geld mit seiner Bankkarte in Vanrhynsdorp in Namibia abgehoben. Das tut er schon seit fünf Jahren nicht mehr. Mysteriös!“. Sofort machte sich Fleischik auf zum Flughafen Berlin-Brandenburg. Der nächste Flug nach Kapstadt ging aber erst in ca. 4 Jahren und so ließ sich der weite Weg nach Berlin Tegel nicht vermeiden. In Kapstadt angekommen ging es mit dem Jeep weiter über 304 Kilometer in acht Stunden nach Vanrhynsdorp.

In dem kleinen Dorf zeigte Fleischik allen Einwohnern das Bild des Master of Rough. Sie wollte schon fast aufgeben, da konnte sie sich doch noch über die Auskunft des Dorfältesten freuen: „Weißer Mann keine Freunde. Immer faul! War immer bei Lemuren. Sogar die haben weißen Mann gebissen“. Fleischik recherchierte: Lemuren sind eine Teilordnung der Primaten aus der Gruppeder Feuchtnasenaffen. Ihr Winterschlaf dauert bis zu sieben Monaten. Fleischik kombinierte: „Der Biss könnte beim Master of Rough die Schlafkrankheit ausgelöst haben. Ich muss Höhlen und sonstige Unterschlupfe durchsuchen.“  Aber dies bedeutete einen weiteren Rückschlag für Fleischik. Also machte sie sich frustriert auf den Rückweg nach Kapstadt, um die Heimreise nach Deutschland anzutreten. In der Lounge des Flughafens spendete der Missionar Johannes Seelenfänger Fleischik Trost und löste neue Hoffnung aus, als er berichtete: „Vor Jahren waren so Typen vom Fernsehsender rRTeeL hier. Die suchten Leute, die in Australien in so einem Dschungelcamp arbeiten sollten. Den Eingeborenen waren die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung zu schlecht. Aber da war so ein runter gekommener Deutscher, den ich nie bekehren konnte. Der war am Ende und ist mit denen los.“

MoR FreiwaldMit dem nächsten Flieger ging es von Kapstadt über Dubai und Perth in nur 36 Stunden ins australische Brisbane und von dort weiter nach Murwillumbah. Dort liegt das sagenumwobene Dschungelcamp. Und siehe da: Der Aufwand hatte sich gelohnt. Fleischik hatte den Master of Rough gefunden, der bei ihrer Ankunft gerade mit Walter Schreihals Würmer grillte (Das Foto rechts zeigt ihn beim Essenfassen im Dschungelcamp. Beim Besuch von Fleischik stand die australische Arschlochfliege auf dem Speiseplan). Der Master of Rough zeigte sich wenig begeistert von seiner Enttarnung, war dann aber doch für ein Interview bereit: „Hier fühle ich mich wohl. Ich kümmer‘ mich um das Gelände. Rasenmähen, Rosen schneiden und so. Ich darf das ganze Jahr hier bleiben und krieg‘ immer was zu essen. Nur wenn die C-Promis, die hier rausgeholt werden wollen, da sind, dann schicken die von eRTeeL mich nach Deutschland und drücken mir ein paar Hunnis in die Hand, damit ich nix verrate. Und dann spiele ich Golf.“

Beim Abschied fragte Fleischik nach, ob er denn seine Familie nicht vermisse. „Schauen Sie mich an. Würden Sie so einen haben wollen?“, entgegnete der Master of Rough. Stimmt, dachte Fleischik so bei sich, bei so einem kann sich Frau Rough  glücklich schätzen, dass er 15 Jahre nicht aufgetaucht ist, und richtete die letzten Worte ihrer Suche an die ihr gegenüberstehende Kreatur: „Bitte melden Dich nicht!“.

 

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Master of Woods: Was lange währt, wird niemals gut (15.02.2015)

Peinliche Pest Februar 2015
 

Was lange währt, wird niemals gut!

Was hat er nicht alles probiert, um sich selbst zu bestätigen, um gesellschaftliche Anerkennung zu bekommen und um finanziell über die Runden zu kommen! Die gefühlt hundertjährige Golf-„Karriere“ des Master of Woods ist legendär und gleicht einem permanentem Waterloo (wir von der Peinlichen Pest berichteten bis zum Erbrechen). Seine Musikkarriere endete bereits nach wenigen Wochen in einer herunter gekommenen Spelunke auf der Rückseite des Düsseldorfer Hauptbahnhofs und mit einem stationären Alkoholentzug. Beim Schachspiel erstickte der nationale Großmeister der Elfenbeinküste die Bemühungen des Master of Woods bereits im Keim. Und auch beim Backgammon bedeutete das Scheitern beim Eignungstest das frühzeitige Ende der angestrebten Karriere. Unzählige, nervenaufreibende  Gespräche mit dem zuständigen Sachbearbeiter im Jobcenter Düsseldorf-Mitte, Dirk Hartzer, haben den Master of Woods endlich auf den richtigen Weg gebracht. „Ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass meine Berufung ein Job ohne Herz, Hirn und Verstand ist.“ Und das Glück ist ihm hold. Eine Beschäftigung als Bauhelfer auf der von ihm so geliebten britischen Insel ist gefunden und die Arbeitserlaubnis liegt vor. Von nun an könnte es besser werden – wenn es sich nicht um den Master of Woods handeln würde.

Master of Woods

Matt in fünf Zügen und schnelles Ende der angestrebten Schachkarriere: Der Schachgroß-meister der Elfenbeinküste machte mit dem Master of Woods kurzen Prozess

Master of Woods

Matt nach Frage 1: Der Master of Woods scheiterte bereits bei der Eingangsfrage zur Aufnahme in den Deutschen Backgammon Verband

Master of Woods

Matt am Abend: Keine zermarternden Gedanken mehr über verfehlte Karriereziele, sondern nur noch rabotten und abends müde ins Bett fallen; der Master of Woods in England

 

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