DEG 2000 – 2009

DEGWiederaufstieg – beachtliche Leistungen – aber kleine Brötchen backen. So kann man das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends aus Sicht der DEG beschreiben.

Der DEL laufen die Zuschauer davon und nur wenige Vereine können dies über entsprechende Sponsorengelder kompensieren. Und die DEG gibt nach mehr als 70 Jahren das altehrwürdige Eisstadion an der Brehmstraße auf und zieht in den ISS Dome um; eine durchaus notwendige Maßnahme, die aber bei den Fans nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt.

Saison 1999/2000: Wiederaufstieg als 1. der 2. Liga

In der DEL konnten in der Saison 99/00 die München Barons die Meisterschaft feiern (Finalgegner: Kölner Haie). In der Bundesliga tat das Gleiche die DEG und der Wiederaufstieg war perfekt. Die Meistermannschaft in der Bundesliga: Peter Franke, Marc Dillmann (Tor), Torsten Schmitt, Rafael Jedamzik, Jouni Vento, Sebastian Odenthal, Chad Biafore, Zdenek Travnicek, Andreas Pokorny, Segej Sorokin (Verteidigung), Leo Stefan, Till Feser, Ralf Reisinger, Björn Schönfeld, Anders Gozzi, Maurizio Mansi, Boris Lingemann, Victor Gordiouk, Fabian Brännström, Andreas Brockmann, Torsten Kunz (Sturm). Trainer war Gerhard Brunner, der während der Saison Czeslaw Panek ablöste.

Saison 2000/2001: DEG verpassen Playoffs

Die Meisterschaft der Saison 2000/01 ging nach Mannheim (Finalgegner: München Barons). Die DEG hatte als Aufsteiger keine Chance zur Playoff-Teilnahme und wurde 11. Auf- und Absteiger gab es keine. Die Mannschaft 2000/2001 der DEG: Andrej Trefilov (T), Peter Franke (T), Kristian Antila (T), Torsten Schmitt (T), Rafael Jedamzik (V), Sergej Sorokin (V), Thorsten Kienass (V), Chris Bartolone (V), Ivan Droppa (V), Jeff Ricciardi (V), Mickey Elick (V), Sven Sauer (V), Victor Gordiuk (S), Leo Stefan (S), Maurizio Mansi (S), Ralf Reisinger (S), Till Feser (S), Boris Lingemann (S), Bobo Kühnhauser (S), Lorenz Funk Jr (S), Thomas Schinko (S), Niki Mondt (S), Niklas Sundblad (S), Craig Reichert (S), Gary Shuchuk (S), Clayton Beddoes (S), Björn Schönfeld (S).

Saison 2001/2002: Neuer Hauptsponsor, aber keine keine Playoffs

Die Kölner Haie konnten sich in der Spielzeit 2001/02 über die Meisterschaft freuen, nachdem sie nach der Vorrunde nur Platz 6 belegten. Vize-Meister wurde Mannheim. Die DEG Metro Stars, wie sie ab jetzt heissen, verpassten die Playoff-Teilnahme als 9. nach der Vorrunde nur knapp. Es gab gleich drei Absteiger: Berlin Capitals (sportlich) sowie Moskitos Essen und Revierlöwen Oberhausen durch Lizenzentzug. Der ERC Ingolstadt stieg in die DEL auf. Die Mannschaft 2001/2002 der DEG: Andrej Trefilov (T), Jonas Eriksson (T), Thorsten Schmitt (T), Carsten Gossmann (T), Thorsten Kienass (V), Ivan Droppa (V), Chris Bartolone (V), Christian Proulx (V), Mike Pellegrims (V), Anton Prommersberger (V), Sven Sauer (V), Martin Ulrich (V), Leo Stefan (S), Ralf Reisinger (S), Bobo Kühnhauser (S), Niki Mondt (S), Björn Schönfeld (S), Jean-Francois Quintin (S), Craig Teeple (S), Tim Leahy (S), Tore Vikingstad (S), Robert Burakovski (S), Neil Eisenhut (S), Trond Magnussen (S), Matthias Hart (S), Pascal Adolfs (S), Rainer Zerwesz (S), Udo Schafranski (S), Benjamin Kustermann (S).

Saison 2002/2003: Frühes Aus in den Viertelfinals

Der Titelgewinn der Saison 2002/03 ging an die Krefelder Pinguine (Vize-Meister: Köln). Auch sie waren nach der Vorrunde – wie Köln ein Jahr zuvor – nur Sechster der Tabelle. Die DEG Metro Stars waren nach der Vorrunde sensationell Dritter. Das Team schied aber im Playoff-Viertelfinale gegen den späteren Meister aus. Die Schwenninger Wild Wings verzichteten auf die Lizenz und stiegen ab. Aufsteiger waren die Wölfe Freiburg. Die Mannschaft 2002/2003 der DEG: Andrej Trefilov (T), Alexander Jung (T), Torsten Schmitt (T), Benjamin Flühmann (T), Christian Baader (T), Thorsten Kienass (V), Mike Pellegrims (V), Martin Ulrich (V), Tommy Jakobson (V), Gerhard Unterluggauer (V), Jakub Ficenec (V), Markus Pöttinger (V), Leo Stefan (S), Niki Mondt (S), Jean-Francois Quintin (S), Tore Vikingstad (S), Neil Eisenhut (S), Trond Magnussen (S), Matthias Hart (S), Rainer Zerwesz (S), Bobo Kühnhauser (S), Daniel Kreutzer (S), Jeff Christian (S), Michael Hackert (S), Marc Beaucage (S), Fabian Brännström (S), Udo Schaffranski (S), Xavier Majic (S).

Saison 2003/2004: Nichts Neues bei der DEG

In der Saison 2003/04 konnten sich die Frankfurt Lions vor den Eisbären aus Berlin den Titel sichern. Die DEG Metro Stars wurden als 8. der Vorrunde von den Eisbären Berlin im Playoff-Viertelfinale in vier Spielen abgefertigt. Freiburg stieg gleich wieder ab. Die Grizzly Adams Wolfsburg schafften den Aufstieg in die DEL. Die Mannschaft 2003/2004 der DEG: Andrej Trefilov (T), Alexander Jung (T), Jan Guryca (T), Mike Pellegrims (V), Martin Ulrich (V), Tommy Jakobsen (V), Markus Pöttinger (V), Gerhard Unterluggauer (V), Jeff Tory (V), Alexander Sulzer (V), Tore Vikingstad (S), Trond Magnussen (S), Matthias Hart (S), Bobo Kühnhauser (S), Daniel Kreutzer (S), Fabian Brännström (S), Pat Mikesch (S), Johan Molin (S), Martin Hohenberger (S), Christian Brittig (S), Clayton Young (S), Thomas Jörg (S), Florian Jung (S), Patrick Reimer (S), Marcus Thuresson (S).

Saison 2004/2005: Aus nach der Vorrunde

Den Titel der Saison 2004/05 sicherten sich die Eisbären aus Berlin vor Mannheim. Für die DEG Metro Stars war es eine schwache Saison und nach der Vorrunde war sie mit Platz 10 zu Ende. Den Grizzly Adams Wolfsburg wurde nach nur einem Jahr die Lizenz entzogen. Der Duisburger EV stieg auf. Die Mannschaft 2004/2005 der DEG: Andrej Trefilov (T), Alexander Jung (T), Daniel Petry (T), Mike Pellegrims (V), Martin Ulrich (V), Tommy Jakobsen (V), Markus Pöttinger (V), Jeff Tory (V), Alexander Sulzer (V), Eric Dandenault (V), Tore Vikingstad (S), Trond Magnussen (S), Bobo Kühnhauser (S), Daniel Kreutzer (S), Fabian Brännström (S), Christian Brittig (S), Clayton Young (S), Thomas Jörg (S), Florian Jung (S), Patrick Reimer (S), Klaus Kathan (S), Andrew Schneider (S), Matt Davidson (S), Matt Herr (S), Kevyn Adams (S).

Saison 2005/2006: Holla, die Vize-Meisterschaft

Die Meisterschaft der Spielzeit 2005/2006 ging wiederum an die Eisbären Berlin. Nach einer großartigen Saison wurden die DEG Metro Stars als Dritter der Vorrunde trotz eines kleinen Kaders Vizemeister. Absteiger sind die Kassel Huskies. Der letzte sportliche Aufsteiger in die DEL sind die Straubing Tigers. Die Mannschaft 2005/2006 der DEG: Andrej Trefilov (T), Alexander Jung (T), Daniel Petry (T), Danijel Kovacic (T), Mike Pellegrims (V), Tommy Jakobsen (V), Jeff Tory (V), Alexander Sulzer (V), Marian Bazany (V), Robert Dietrich (V), Todd Reirdon (V), Tore Vikingstad (S), Daniel Kreutzer (S), Fabian Brännström (S), Thomas Jörg (S), Florian Jung (S), Patrick Reimer (S), Klaus Kathan (S), Andrew Schneider (S), Craig Johnson (S), Chris Schmidt (S), Chris Ferraro (S), Peter Ferraro (S). Trainer: Don Jackson; Co-Trainer: Christian Brittig; Teamleiter: Walter Köberle; Sportlicher Leiter: Lance Nethery.

Saison 2006/2007: Aus im Halbfinale

In die Saison 2006/2007 starteten die DEG Metro Stars schwach. Zunächst krebste man am Tabellenende herum. Dann arbeitete die Mannschaft sich sukzessive bis auf Rang 2 nach oben. Im Viertelfinale der Play Offs konnten die Hamburg Freezers noch souverän beiseite geräumt werden. Das Halbfinale brachte dann aber die Ernüchterung: Die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg als krasse Außenseiter beendeten mit 3:1-Siegen die Finalträume der DEG Metro Stars. Souveräner deutscher Meister wurden die Adler aus Mannheim, die Nürnberg in drei Spielen abfertigten. Diese Meisterschaft für Mannheim war mehr als verdient, nachdem die Adler die Tabelle nach der Hauptrunde souverän angeführt hatten. Die Mannschaft 2006/2007 der DEG: Jamie Storr (T), Jochen Reimer (T), Benjamin Voigt (T), Alexander Sulzer (V), Marian Bazany (V), Robert Dietrich (V), Darren Van Impe (V), David Cullen (V), Sean Brown (V), Jean-Luc Grand-Pierre (V), Tore Vikingstad (S), Daniel Kreutzer (S), Thomas Jörg (S), Patrick Reimer (S), Klaus Kathan (S), Andrew Schneider (S), Craig Johnson (S), Benjamin Barz (S), Rob Collins (S), Charlie Stephens (S), Jeff Panzer (S), Nils Antons (S). Das sportliche Leitungsteam war mit dem des Vorjahres identisch.

Saison 2007/2008: Halbfinal-Aus nach verkorkster Hauptrunde

Die Hauptrunde der Saison 2007/2008 verlief für die DEG Metro Stars weitgehend desaströs.  Als 9. der Tabelle erreichte die Mannschaft nur knapp die Pre-Playoffs. Auch ein Trainerwechsel – der gerade verpflichtete Slavomir Lener wurde alsbald wieder geschasst, Lance Nethery übernahm zusätzlich das Traineramt – nützte nichts. Die Playoffs verliefen versöhnlicher. In der ersten Playoff-Runde wurde der Tabellenführer Nürnberg souverän ausgeschaltet und das Team musste sich erst im Halbfinale knapp gegen den späteren Meister Berlin geschlagen geben. Vizemeister wurden die Kölner Haie. Die Mannschaft 2007/2008 der DEG: Jamie Storr (T), Jochen Reimer (T), Marian Bazany (V), Robert Dietrich (V), Darren Van Impe (V), Korbinian Holzer (V), Andy Hedlund (V), Peter Ratchuk (V), Robert Kantor (V), Marco Nowak (V), Anton Bader (V), Eric Werner (V), Tore Vikingstad (S), Daniel Kreutzer (S), Patrick Reimer (S), Klaus Kathan (S), Rob Collins (S), Charlie Stephens (S), Jeff Panzer (S), Peter Boon (S), Jason Pinizzotto (S), Fabio Carciola (S), Brandon Reid (S), Jamie Wright (S), Henrik Hölscher (S), André Schietzold (S), Martin Hinterstocker (S).

Saison 2008/2009: Noch einmal Vizemeister

Die  Hauptrunde 2008/2009 schlossen die Metro Stars als Dritter ab. Die Play Offs verliefen spannend. Im Viertel- und Halbfinale benötigte die DEG die maximale Spielzahl um jeweils in die nächste Runde zu gelangen. Im Finale mussten sich die Metro Stars dann den Eisbären aus Berlin mit 1:3-Spielen geschlagen geben. Dies bedeutete die Vize-Meisterschaft – ein schöner Erfolg. Enttäuschend über weite Strecken waren in der Saison wieder die Zuschauerzahlen. Überraschend war nach der Saison, dass Torhüter Jamie Storr seine Karriere plötzlich beendet hat. Die Mannschaft 2008/2009 der DEG: Jamie Storr (T), Jochen Reimer (T), Björn Linda (T), Marian Bazany (V), Korbinian Holzer (V), Andy Hedlund (V), Peter Ratchuk (V), Marko Nowak (V), Chris Harrington (V), Ryan Caldwell (V), Mike Vannelli (V), Daniel Kreutzer (S), Patrick Reimer (S), Rob Collins (S), Peter Boon (S), Fabio Carciola (S), Brandon Reid (S), A. Schietzold (S), Martin Hinterstocker (S), Ryan Ramsay (S), Shane Joseph (S), Adam Courchaine (S), Brad Tutschek (S), Evan Kaufmann (S). Trainer war Harold Kreis, Co-Trainer Mike Schmidt.

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