Master of Malt verabschiedet sich mit Coup aus dem Arbeitsleben
Der Master of Malt geht in den wohlverdienten Vorruhestand und verabschiedet sich mit einem Coup von seinem Arbeitgeber Aksa. Als Dank für ein erfülltes Arbeitsleben präsentierte der Master of Malt seinem ehemaligen Arbeitgeber an seinem letzten Arbeitstag einen Mega-Geschäftsabschluss. Ihm gelang es, mit gleich drei Golfern einen Vertrag über das neue Versicherungspaket „Golferschutzbrief Plus“ abzuschließen. Diese Versicherung erstattet insbesondere die Kosten, die einem Golfspieler im Falle eines Hole-in-one für die fällige Runde für alle Anwesenden im Clubhaus entstehen.

Leider konnte der Master of Malt seinen Stolz über seine Tat bei seiner Abschiedsfeier nicht persönlich zum Ausdruck bringen, da seine präferierte Anwesenheitszeit am Dienstort zwischen 12:30 und 16:00 Uhr liegt und Verabschiedungen bei Aksa aus organisatorischen Gründen erst nach 17 Uhr stattfinden können. Doch glücklicherweise liegt uns der entsprechende Auszug seines Abschiedsschreibens an die Kolleginnen und Kollegen vor: „….Ich freue mich, dass mir der Abschluss dieser Versicherungen noch gelungen ist, denn damit konnte ich die tief in mir verwurzelte Eigenschaft des Wohltätertums und meine Positionierung als ergebener Arbeitnehmer mit der notwendigen Demut noch einmal abschließend unter Beweis stellen. Die drei Golfer verfügen nun über einen adäquaten Schutz vor den unkalkulierbaren Risiken des Golfsports und meinem ehemaligen Arbeitgeber habe ich einen stetigen, langjährigen Cash Flow gesichert……..“
Aus Golferkreisen verlautet jedoch einstimmige Kritik zu der vermeintlich guten Tat des Master of Mault. Der deutsche Golfstar Martin Kainer kennt die drei Versicherungsnehmer. Seine Einschätzung, dass weder der Master of Clubs, noch der Master of Rough noch der Master of Woods über die golferischen Fähigkeiten verfügen, jemals in ihrem Leben ein Hole-in-one zu erzielen, wird in der Szene weitgehend geteilt. Seine Kritik am Master of Malt ist harsch: „Diesen drei Kollegen eine solche Versicherung anzudrehen, ist, als ob man einem 95-jährigen eine Kapitallebensversicherung mit einer Laufzeit von 30 Jahen andient.“
Spezifischere Kritik kam vom Master of Disaster: „Das golferische Unvermögen der drei Masters und das meinige ist so, dass unsere Chancen auf ein Hole-in-one so sind, wie die auf einen Sechser im Lotto, mithin also 1 zu 140 Millionen. Wenn man zwei Mal die Woche Lotto spielt, muss man statistisch also 1.346.154 Jahre einen Schein ausfüllen, bis man den Hauptgewinn erzielt hat. Wir spielen im Durchschnitt 20 Mal pro Jahr Golf. Jeder Golfkurs hat im Schnitt vier Par 3-Löcher, auf denen man ein Hole-in-one erzielen kann. Somit haben wir 80 Mal im Jahr die Chance, ein Hole-in-one zu erzielen. Das heisst, meinen 140 Millionsten Schlag auf ein Par 3-Loch gebe ich erst in 1.750.000 Jahren ab. Abgesehen davon, dass ich nicht weiss, ob wir dann überhaupt noch laufen können, hat jeder bei einer Jahresprämie von 95,00 Euro bis zum Jahr 1.752.015 etwas über 166 Mio. Euro an Versicherungsprämien entrichtet. Und das noch ohne Erhöhungen der Versicherungsgebühren, die sowieso alljährlich kommen. Nee, ich habe abgelehnt. Da kann ich das Geld ja direkt verbrennen oder in VW-Aktien investieren. Die drei Anderen tun mir leid.“
Auch die anderen durch die Versicherung abgedeckten Risiken sind für die Masters unerheblich. Dies ergab die Bewertung durch den Versicherungsexperten Kai Großkotz.
Ausfalldeckung
Die Übernahme der Clubgebühr bis zu 1.500 Euro im Fall von Golfspielunfähigkeit durch Unfall, Krankheit, Schwangerschaft oder beruflicher Versetzung an einen mehr als 200 km entfernten Ort ist belanglos, da Golfspielunfähigkeit bei den drei In Frage stehenden Personen auch so bereits gegeben ist. Abgesehen davon, würde wohl niemand auch nur in Erwägung ziehen, diesen Kreaturen ein Jobangebot zu machen.
Versicherung der Golfausrüstung
Die Absicherung der Golfausrüstung bis zu 3.000 Euro im Falle von Diebstahl, Raub oder räuberischer Erpressung sowie bei Beschädigung oder Verlust während der Beförderung durch ein öffentliches Transportunternehmen kommt nur bei einem Risiko zum Tragen, das für die Masters auch tatsächlich gegeben ist. Die Masters sind verarmt und ihre Golfausrüstung stammen vom Sperrmüll. Sie stellt mithin für keinen Dieb oder Erpresser eine potenzielle Beute von Wert dar. Auch die Versicherungsleistung im Falle einer Beschädigung oder des Verlustes während der Beförderung durch ein öffentliches Transportmittel ist für die Masters irrelevant. Wegen zu häufigem Schwarzfahrens sind sie vom Transport mit öffentlichen Transportmitteln ausgeschlossen.
Totalschaden oder Reparatur
Dass die Versicherung bei einem Totalschaden den Anschaffungswert der Ausrüstung bis zu 3.000 Euro ersetzt oder die Reparaturkosten für die beschädigten Gegenstände zahlt, ist ebenfalls eine Leistung, die für die Masters nicht zutreffen kann. Da – wie dargelegt – die Golfausrüstungen vom Sperrmüll bezogen wurden, verfügen die Masters über keine Belege, sprich Rechnungen, zum Nachweis des Anschaffungswertes, so dass die Versicherung keine Bewertungsgrundlage hat und die Leistung verweigern wird. Eine Reparatur der beschädigten Ausrüstung scheitert an ihrem Alter, denn die Beschaffung von Ersatzteilen ist nicht mehr möglich.
Es ist bedauerlich, aber wieder einmal mussten die Masters einen Rückschlag hinnehmen, an den sie alljährlich erinnert werden, wenn sie die Rechnung von Aksa erhalten. Und dem Master of Malt hätte man wahrlich einen würdigeren Abschied aus dem Berufsleben gewünscht.
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Nach zwei akzeptablen Jahren schlidderte die DEG aufgrund des angekündigten und vollzogenen Ausstieg des Hauptsponsors Metro zunächst in den Tabellenkeller. Das Eishockey in Düsseldorf hing am seidenen Faden und letztendlich ist es dem Engagement von einigen, wenigen Leuten zu verdanken, dass die DEG als DEL-Mitglied weiterhin existiert, In dieser Phase profitierte die DEG zwei Mal davon, dass es in der DEL keinen Abstieg gibt.


So erfreulich es ist, dass beim Master of Wood die Vernunft eingekehrt ist, desto weiter entfernt sich der Master of Clubs vom Boden der Tatsachen. Sein neuester Coup: Er will 2015 beim MotoGP, der höchsten Rennklasse bei den Motorradsportlern, einsteigen. Seine Erkenntnis: “Ich habe Benzin im Blut und Deutschland braucht endlich wieder einen Weltklasse-Motorradrennfahrer, nachdem Bradl den Zenith seines Leistungsvermögens deutlich überschritten hat.”
Das Ende einer langen, erfolglosen Zusammenarbeit ist besiegelt: Der Master of Disaster hat sich von seinem langjährigen Schuldenberater Päta Zwägerth und von seinem Vormund Supanänni getrennt. Päta Zwägerth drückte sein Bedauern zum Schritt des Master of Disaster aus: “Gott sein Dank!”
Der Master of Disaster eilte flugs nach Griechenland, um seinem neuen Schuldenberater die Aufwartung zu machen. Larifakis sprach seinem neuen Schützling Mut zu: “Es ist eine Tragödie, wie Deutschland mit einem seiner größten Köpfe verfährt und darauf abzielt, diesen Menschen zu zerstören. Dies werde ich zu verhindern wissen!”
Auf der Suche nach einem Euro fürs Überleben haben der Master of Clubs und der Master of Rough unmittelbar vor Beginn der Bavarian Open ihre eigenes Mode-Label gegründet. “Wir freuen uns, die brandneue Kollektion unseres Labels „OOB“ im Rahmen der Bavarian Open präsentieren zu können. Die von uns geschaffene Golf-Kollektion vermittelt Lebensfreude und Selbstbewusstsein und sorgt für Aufsehen! Und das Ganze zu einem attraktiven Preis!”, verkündeten die beiden Masters stolz beim Galadinner am Vorabend der Bavarian Open.”Für die passenden Frisuren der Masters sorgte der Promi-Friseur Udo Schmalz. “Passend zum Outfit des Masters of Clubs und des Master of Rough habe ich die geeigneten Frisuren kreiert. Ich nenne sie Proll-Art und ich bin optimistisch, dass sie sich bei der Unterschicht der Bevölkerung durchsetzen wird. Der Proll-Art-Stil hat einen entscheidenden Vorteil: Ob geföhnt oder nicht, die Frisuren sehen immer gleich Scheiße aus!
Der frisch verliebte Taiger Wudds opferte für einige Stunden seine Zeit mit seinem Sonnenschein Lindsay Wrong, um mit dem Master of Disaster eine Proberunde zu absolvieren. Bis zur zweiten Spielbahn kümmerte sich Taiger Wudds hingebungsvoll um den Master und gab ihm wertvolle Tipps mit auf den Weg. Dann kam es zum Skandal: Unvermittelt entblößte der Master of Disaster seine fleischige Wampe vor Taiger Wudds. Der Master of Disaster versuchte sich anschließend zu rechtfertigen: “Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Einen leicht verunglückten Schlag ins seitliche Wasserhindernis kommentierte Taiger mit den Worten “No, you can’t” (Anmerkung der Redaktion: Heißt frei übersetzt: “Du kannst nix!”). Jeder andere hätte Taiger ein anderes Körperteil präsentiert. Ich habe Stil und Niveau bewiesen.” Derweil verbrachte auch Lindsay Wrong ihre Zeit an der frischen Luft und assistierte dem Master of Clubs als Caddy auf seiner Proberunde (Bild rechts). Dem Vernehmen nach soll das Golfspiel des Masters of Clubs bei der Proberunde jedoch äußerst bescheiden gewesen sein, was dieser auch bestätigte: “Ich war heute in der Tat etwas unaufmerksam bei meinem Spiel. Vermutlich war es die Föhnluft, die über die Alpen herüber trieb.” Der Master of Rough sah das etwas anders: “Guckt Euch den Master of Clubs doch an. Der sabbert ja jetzt noch. Und eine Entschuldigung sucht der für sein schlechtes Spiel immer. Dabei ist das ganz einfach: Golf kann der auch nicht!”