News April 2012, Teil 2

Peinliche Pest Header Apr 2012

Vorberichterstattung Denmark Open 2012

Die Fortsetzung der nie enden wollenden Geschichte, Teil 2

Der Master of Rough bleibt ein Phantom

MoR VehicleDer Masters-Sieger von 2010 hütet wie in jedem Jahr seine Form wie ein Staatsgeheimnis. Er lebt nach seiner Rückkehr aus Desert Hills zurückgezogen und trainiert an geheimen Orten. Zwar ist auch der Master of Rough inzwischen in die Jahre gekommen und seine körperliche Statur zeigt einige erste ausladende Tendenzen, aber sein Ehrgeiz wird ihm erhalten geblieben sein.

Somit gilt er auch in diesem Jahr als einer der Favoriten auf den Titelgewinn. Erfreulich ist, dass er sich in diesem Jahr vorgenommen hat, pünktlich zum Turnier zu erscheinen. Seine verspätete Anreise im letzten Jahr hatte ihm doch einige der wenigen Sympathien, die er vormals genoss, gekostet. Über sein Management ließ der Master of Rough ausrichten, dass er für die Denmark Open 2012 gewappnet sei. Unbestätigten Berichten zufolge ist er mittlerweile im Besitz eines MoR Vehicle Gerätes, das ihm detailliert Auskünfte über die Beschaffenheit der zu bespielenden Golfkurse gibt. Der diesjährige Skandal der Denmark Open ist damit vorprogrammiert, denn es dürfte zu bezweifeln sein, dass solche elektronischen Hilfsmittel autorisiert sind. Je schlechter der Master of Clubs oder der Master of Disaster spielen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese unverzüglich Protest bei der Spielleitung einlegen werden.

Auch der Master of Rough reist in diesem Jahr eigenständig an. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt erwarb er ein Schmuckstück in der Farbe rostweiss, das er sich von seinem Salär als Tellerwäscher und Zeitungsbote in den Vereinigten Staaten redlich verdient hat (siehe Bild).

Der Master of Disaster – Mission impossible

Mentaltrainer

Der Master of Disaster weiss bisher selbst nicht, welchem Umstand er es zu verdanken hat, dass er bei den letzten Denmark Open als Sieger vom Platz ging. Und es ist zu befürchten, dass der Gang zu den Denmark Open 2012 hinsichtlich der Titelverteidigung als Mission Impossible einzustufen ist. Aber der Master of Disaster strotzt vor Selbstbewusstsein: “Das Niveau meines Spiels, so konnte ich es bei den ersten beiden Trainingsrunden des Jahres feststellen, hat sich nicht verändert. Es ist gleich niedrig! Vielleicht sind die beiden Anderen ja wieder schlechter.” Und um Körper und Geist zu stärken, hat er gleich einen Mentaltrainer verpflichtet (siehe Bild rechts). Er ist Brite, hat den Namen Sathya Narayana Raju Ratnakaram angenommen und hat sein Handwerk im indischen Puttaparthi erlernt. Sathya ist sich sicher: “Mit meiner Unterstützung wird der Master of Disaster Kräfte entwickeln, die bisher verborgen in seinem Körper schlummern. In unzähligen Sessions (gegen ein billiges Entgelt, Anmerkung der Redaktion) habe ich ihm klar gemacht, dass die positive Energie aus ihm strahlt, wenn er lacht, wenn er liebt, wenn er glücklich und zufrieden ist. Selbst, wenn ihm Unschönes widerfährt, er dennoch offen bleibt und das Gute aus dem Ereignis zieht, sind seine positiven Schwingungen für Jeden zu spüren, insbesondere für ihn selbst. Und das wird ihm die Chance eröffnen, dass aus der Mission Impossible eine Erfolgsstory wird.” Dazu der Kommentar unseres Chefredakteurs: “Schlimm, wohin einem Erfolgsstreben und Realitätsferne bringen kann.”

MoD VehicleUnd zur Untermauerung seiner neuen Lebenseinstellung wird der Master of Disaster erstmals mit seinem Dream Car zu den Denmark Open 2012 anreisen. Dazu die Erläuterung des Master of Disaster: “Es gibt keine sauberere und umweltschonendere Art zu reisen. Mit meinem Dream Car habe ich den Konsum fossiler Brennstoffe (er meint Diesel, Anmerkung der Redaktion) minimiert. Mit Sonnenenergie und der umweltschonenden Verbrennung meines Mülls produziere ich Strom, der über ein kompliziertes Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff dient. Damit gewinne ich bis zu 60% der Energie, die für den Betrieb meines Dream Cars notwendig ist. So zeige ich der Welt, wie Nachhaltigkeit im Sinne des Umweltschutzes zu verstehen ist.” Sicherlich wird es nicht mehr lange dauern, bis der Master of Disaster den Umbau der Golfplätze dieser Welt zum Zwecke des Umweltschutzes zu Naturparks fordert. Spätestens dann wird es der Fall sein, wenn der Master of Disaster bei den Denmark Open 2012 sein Disaster erlebt haben sollte.

Die Vorbereitungen auf die Denmark Open 2012 sind also im vollen Gange. Wir von der Peinlichen Pest halten Sie auf dem Laufenden, wenn ab dem 19. Mai bei Følle Strand die unwichtigsten und aberwitzigsten Entscheidungen im Golfsport fallen. Schauen Sie also gelegentlich wieder hier rein!

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News April 2012, Teil 1

Peinliche Pest Header Apr 2012

Vorberichterstattung Denmark Open 2012

Die Fortsetzung der nie enden wollenden Geschichte, Teil 1

Følle Strand und die Masters bereiten sich auf die Denmark Open 2012 vor. Und weil die Vorbereitungen in diesem Jahr dermaßen intensiv vonstattengingen, umfasst die Berichterstattung über die Vorbereitungen gleich zwei Teile. Ob sich die intensive Vorbereitungsphase für die Masters lohnen wird? Dies ist mit Fug und Recht zu bezweifeln. Dennoch: Diese armseligen Kreaturen sind bewundernswert, weil sie ihren Traum leben. Jahr für Jahr aufs Neue, wahrscheinlich bis sie nicht mehr laufen können.

Da hatten wir doch, werte Leserschaft, die Hoffnung, dass uns in diesem Jahr das grausame Schauspiel erspart bleibt, das in den letzten Jahren schon kaum jemanden interessierte: Dieses unsägliche und peinlichste aller Golfturniere in unserem nördlichen Nachbarland Dänemark, das wir seit dem Jahr 2000 jährlich im Mai über uns ergehen lassen mussten. Doch kaum waren die Flurschäden an den letztjährigen Austragungsorten mit exorbitanten Aufwendungen beseitigt, fand sich ein neuer Ausrichter für die Veranstaltung. Und so wird in diesem Jahr das kleine Ostseebad Følle Strand vom 19. bis 26. Mai die schlechtesten Golfspieler begrüßen, die die Bundesrepublik zu bieten hat: Den Master of Clubs, den Master of Disaster und den Master of Rough. Bedauerlicherweise will sogar in Følle Strand niemand den Master of Wood erleben, so dass dieser wieder gezwungen sein wird, auf der britischen Insel sein Unwesen zu treiben.

Uns von der Peinlichen Pest zeichnet aus, dass wir jeder noch so bedeutungslosen Minderheit einen Platz in unserer Berichterstattung einräumen. Und so haben wir uns auch in diesem Jahr auf den Weg gemacht, um über den Stand der Vorbereitungen auf die Denmark Open beim Ausrichter und bei den deutschen Masters zu berichten.

 

Følle Strand – Ein Nichts in the Middle of Nowhere

Følle Strand ist ein Nichts im mittleren Osten in Dänemark. Noch nicht einmal eine eigene Internetadresse besitzt dieser kleine Ort. Kein Wunder also, dass man die verzweifelsten Versuche unternimmt, um die Welt ein wenig auf sich aufmerksam zu machen, und die Denmark Open 2012 ausrichtet. Und mit entsprechender Ernsthaftigkeit werden die Vorbereitungen auf das wichtigste Golfturnier in Dänemark vorangetrieben: Die zahlreichen Golfplätze in der Umgebung werden hergerichtet, der Bierausstoß wird vorsichtshalber erhöht und die Stadtverwaltung sondiert den Versicherungsmarkt, um sich gegen die unvermeidlichen Schäden zu schützen, die die deutschen Masters unweigerlich anrichten werden. Allerdings ist die The VillaSchadenswahrscheinlichkeit beim Auftreten der Masters derart hoch, dass die zu erwartenden Versicherungsprämien durch den laufenden Haushalt des kleinen Örtchens nicht abgedeckt sind. Daher appelliert der Bürgermeister von Følle Strand an potenzielle Sponsoren und hat dabei insbesondere deutsche Geldgeber im Visier: “Wir sorgen dafür, dass unsere deutschen Nachbarn für eine volle Woche von den dunkelsten Gestalten, die gewöhnlich in Deutschland sesshaft sind, befreit sein werden. Dafür erwarten wir eine kleine Kompensation in finanzieller Form. Das ist nur fair!” Die deutsche Bundeskanzlerin Angelika Märkel unterstützt das Ansinnen des dänischen Lokalpolitikers: „Von staatlicher Seite sind uns aber die Hände gebunden, unsere Gelder gehen nach Griechenland, Portugal und Spanien. Hier ist jetzt die freie Wirtschaft gefordert.“ Ein erster Dämpfer kommt allerdings vom Vorstandsvorsitzenden des Weltunternehmens VauWeh, Martin Sommerweizen: „Das ist eine vollkommen unberechtigte Forderung der Politik. Das Geld ist bei mir besser aufgehoben, als es für die Ausrichtung eines Golfturniers zu verwenden, das bis auf den Bürgermeister von Følle Strand und diese Skandal-Golfer keiner will. Im Jahr 2011 habe ich lächerliche 17 Mio. € verdient. Die Priorität muss es sein, zunächst mich gerecht zu entlohnen.” Man darf gespannt sein, wie man das Problem im Osten Dänemarks löst.

Problemlos war dagegen die Beschaffung einer adäquaten Behausung für die deutschen Masters während des Turniers. Am Ortsrand von Følle Strand wurde eine Villa aus der Gründerzeit mit hohem Aufwand wieder hergerichtet, um die deutschen Masters zu beherbergen (siehe Foto oben). Die Zimmer der Masters befinden sich im ruhigen ersten Stock. Im Erdgeschoss wurde ein Aufenthaltsraum mit einer gut ausgestatteten Bar und einer aufwendigen Home Entertainment-Anlage eingerichtet. Das Außenklo befindet sich, wie auch die Duschgelegenheiten, im gut geschützten Innenbereich der Anlage.

Alleine der Bau einer drei Meter hohen Mauer um das Anwesen herum, ist noch nicht abgeschlossen. Die Mauer soll gewährleisten, dass die dänische Bevölkerung ausreichend vor den deutschen Masters geschützt ist und nicht am ausschweifenden Leben dieser Kreaturen teilnehmen muss. Besonders schutzwürdig ist dabei die Jugend, die durch die Eskapaden der Masters in den Vorjahren bereits schwere seelische Schäden davongetragen hat.

 

Die Masters – Zurück in Deutschland

Spannend ist – wie in jedem Jahr – die Frage, wie sich die deutschen Masters auf die Denmark Open 2012 vorbereiten. Zunächst einmal sind alle Drei aus den verschiedensten Ecken der Welt zurückgekehrt, wo sie in den vergangenen Monaten mehr recht als schlecht für den Lebensunterhalt ihrer Familien sorgten (wir berichteten). Der Master of Clubs fand seinen Weg aus Huangsongyuxiang in China zurück nach Deutschland, der Master of Rough schlug sich von Desert Hills in den USA in sein Heimatland durch und der Master of Disaster eilte mit dem Fahrrad aus Timbuktu in Mali zurück in die Bundesrepublik.

Der Master of Clubs – fett, faul und selbstbewusst

MoC Vehicle”Ich bin in der Form meines Lebens,” lässt der Master of Clubs vermelden. Stimmt, seine Außenmaße sind noch beeindruckender geworden. Hat sich der Master of Clubs in den Vorjahren bereits kaum auf die Denmark Open vorbereitet, so lässt er es in diesem Jahr noch ruhiger angehen. “Vor dem 19. Mai werde ich keinen Schläger in die Hand nehmen. Meine spielerischen Fähigkeiten reichen auch so, um meine Konkurrenten vom Platz zu fegen.” Nun denn, vielleicht sollte er sich vor Augen führen, dass sein letzter Sieg bei den Denmark Open entgegen seiner alljährlichen Ankündigungen bereits drei Jahre zurück liegt. Aber Realitätssinn war noch nie seine Stärke.

Der Master of Clubs wird im Übrigen in diesem Jahr bereits außergewöhnlich früh in Richtung Dänemark aufbrechen. Einen Sponsor, der ihn nach Dänemark transportiert, hat er nicht gefunden und somit ist er auf sein Familiengefährt angewiesen. Sein Hako-Trecker mit schwerer Anhängelast und 12 kw wird ihn mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h gen Dänemark katapultieren, so dass er unter Einrechnung von 5 Tagen Fahrzeit und 3 Tagen Verweilzeit wegen notwendiger Reparaturen bereits am 11. Mai 2012  aufbrechen wird. Eine Selbstverständlichkeit ist, dass der Master of Clubs auch in diesem Jahr sein Golf-Equipment wieder mächtig gepimpt hat. Sein neues Golf-Caddy in rötlicher Farbgebung, das auf einer speziellen Vorrichtung an der Front seines Fahrzeugs montiert ist, wird seine körperliche Belastung während der Turnierwoche weiter reduzieren.

 

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Was machen eigentlich die Masters? Heute der Master of Disaster

Header DK 2011

…..die Masters

 

In der vorherigen Folge lasen Sie, wie der Master of Clubs und der Master of Rough im fernen Osten und Westen unseres Planeten erstmals in ihrem Leben mit harter Arbeit konfrontiert wurden, um ihr Überleben zu sichern. Und selbst der Sieger der diesjährigen Denmark Open, der Master of Disaster, musste zur Sicherung seines Lebensunterhaltes unorthodoxe Pfade einschlagen. Die Peinliche Pest begleitete ihn auf seinem steinigen Weg.

Der Master of Disaster bei Günter Sauf

Faul wie er ist, versuchte der Master of Disaster sein Finanzproblem zunächst auf einfache Art und Weise zu lösen. Und er schaffte es doch tatsächlich unmittelbar auf den Stuhl bei Günter Sauf in der Sendung „Wer wird Millionär“. Bis zur 300€-Frage verlief alles nach Wunsch: Die vier Joker trugen ihn problemlos auf den Betrag von 300€. Überheblich versuchte er die knifflige 500€-Frage aus dem Stand zu beantworten und er reihte sich in die lange Liste der Kandidaten mit einem IQ knapp über Zimmertemperatur ein. Verdienter Lohn: 0€. Die Peinliche Pest dokumentiert nachfolgend die unbeschreibliche Dramatik des Drei-Minuten-Auftritts des Master of Disaster bei Günter Sauf.

WWM 50 Euro FrageDie 50 Euro-Frage

Gleich die erste, die 50€-Frage, wurde für den Master of Disaster zu einem fast unüberbrückbaren Hindernis. Bei der Frage nach dem Sport mit dem kleinen Ball und den 18 Löchern musste ihm bereits der 50:50-Joker weiterhelfen, denn Tischtennis (da gibt es Bälle) und Badminton (da gibt es Schläger) konnte er nicht ausschließen. Das erledigte der Joker. Bei Karate war er sich aber sicher: „Golf und Karate, Beides tut weh, aber bei Karate gibt es keinen Ball. Antwort: C: Golf!“ Glückwunsch, die erste Hürde war genommen!

 

WWM 100 Euro FrageDie 100 Euro-Frage

Eine hartnäckige Diskussion führte der Master of Disaster mit dem Publikumsjoker bei der 100 €-Frage. Der Master of Disaster wollte partout nicht einsehen, warum sich der Publikumsjoker vollkommen sicher war, dass er, der Master of Disaster, der schlechteste Golfspieler sei. „Ich bin der Beste,“ konstatierte der Master of Disaster. Erst als der Publikumsjoker ihm versprach, im Falle einer falschen Antwort den Schaden plus 10 Euro zu erstatten, gab sich der Master of Disaster  geschlagen: „Wieder Antwort C, aber unter Protest!“ Klasse! Zwei Fragen, zwei richtige Antworten und das brachte 100€.

 

WWM 200 Euro FrageDie 200 Euro-Frage

Dass er von Golf aber auch nicht die geringste Ahnung hat, stellte der Master of Disaster bei der 200€-Frage eindrucksvoll unter Beweis: „Katzen und Schweine gibt es auf dem Golfplatz nicht, im Dog werden Schiffe repariert und Sch…dreck ist mein Spiel.“ Auch das Publikum konnte nicht weiterhelfen. Günter Sauf hatte ein Einsehen und gab den entscheidenden Tipp, den sogar der Kandidat verstand: „Leg ist Englisch und heißt Bein. Stehen Sie beim Golf auf den Händen?“ Dank dieser souveränen analytischen Fähigkeiten des Master of Disaster war die 200€-Frage gemeistert. “Antwort B: Dogleg.”

 

WWM 300 Euro FrageDie 300 Euro-Frage

Die 300€-Frage hatte es in sich: Dass Intelligenz und Intellekt als Eigenschaften der Masters ausscheiden, diese Erkenntnis hatte der Master of Disaster überraschenderweise schnell gewonnen. Aber dann war er mit seinem Latein am Ende. Seine Mutter als Telefonjoker rettete ihn: „Junge, jeden Menschen zeichnet etwas aus. Und wenn es Talentlosigkeit und Unvermögen ist.“ Ein braver Junge, dieser Master of Disaster: „Mama hat immer Recht, Antwort B!“ Wieder eine Runde gemeistert.

 
 

WWM 500 Euro FrageDie 500 Euro-Frage

Mit der 500€-Frage kam das Disaster. Die Frage nach dem Ausrichterland der Denmark Open 2012 ging der Master of Disaster nach dem Ausschlussverfahren an. “Deutschland isses nich, denn ich weiss, dass die Denmark Open im Ausland sind. Dänemark? Nee, nee, das iss ne Falle, zu einfach. Dschibuti? Nee, dass iss in Afrika, da gibt es nur Geröll und Sand, und keinen Golfplatz. Kann nur Dominica sein. Kenn ich zwar nich, aber es ist Antwort D!” Das enttäuschende Ergebnis, das der Master of Disaster nicht fassen konnte: Falsch!

 

Fazit

WWM 0 Euro

Also war es nichts mit dem schnellen Euro bei Günter Sauf. Auch die nächste Aktion, in Frankreich als Clochard Geld zu erschnorren, schlug fehl. Seine Versuche, in Spanien als Torrero anzulanden, brachten ihm ob seiner Unsportlichkeit nur Spott und Hohn (und manch blaue Flecke) ein. Also setzte er nach Afrika über.

KellnerChicken Wings – Seine Passion

Nach langer Irrfahrt landete er im westafrikanischen Mali und dort lernte er endlich, dass man ehrliches Geld nur mit seiner eigenen Hände Arbeit verdienen kann. In der Oasenstadt Timbuktu heuerte er bei KFC an. Dort bewunderte man den stattlichen Mann aus dem fernen Deutschland und arrangierte ihn, um Chicken Wings bei der afrikanischen Kundschaft an den Mann zu bringen. Stolz berichtet er: “Ich habe meinen Traumjob gefunden! Mit Chicken Wings kenne ich mich aus! Der Chicken Wing ist auch Bestandteil jedes meiner besch….enen Golfschläge!”

Schön, endlich wieder einen lächelnden und zufriedenen Master of Disaster zu erleben. Wir sind uns sicher, das wird anhalten – bis zur nächsten Runde auf dem Golfplatz.
 

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Was machen eigentlich die Masters? Heute der Master of Rough

Header DK 2011

…..die Masters

 

Der Master of Rough im wilden Westen

Der Master of Rough enttäuschte bei den Denmark Open 2011 auf der ganzen Linie: Erst erschien er unter einem zweifelhaften Vorwand nicht zum ersten Turniertag und dann katapultierte sich der Sieger des Jahres 2010 auf den letzten Platz des Turniers. Das nagt und so sah er seine Aufgabe nicht nur darin, Geld zu verdienen, um über den Sommer zu kommen, sondern er setzte sich das Ziel, seine mentale Stärke zurückzugewinnen. Also zog er gen Westen und landete letztendlich in Desert Hills, Arizona, USA.

“In Amerika werde ich Karriere machen und das Geld verdienen, um mir die besten Golf- und Mentaltrainer leisten zu können.”, gab sich der Master of Rough erstaunlich selbstbewusst, als er das Flugzeug am Düsseldorfer Flughafen nach Los Angeles bestieg. Im Land seiner Träume angekommen, wurde er bei den einschlägigen Model-Agenturen vorstellig, um sich und seinen Astralkörper anzupreisen. Aber auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten bekommt man nichts geschenkt. Durchweg erhielt er harsche Absagen. Dazu Jeffrey Goldman von der Agentur Talents: “Vom Hals abwärts erscheint mir der Master of Rough durchaus wettbewerbsfähig. Aber oberhalb dessen ist das Erscheinungsbild äußerst zweifelhaft: Die Fußmatte in seinem Gesicht und die mangelnde Bereitschaft, sich von seinem Cappy, das wahrscheinlich die mangelhafte Haarversorgung auf dem Kopf kaschieren soll, zu trennen, das geht gar nicht! Und überhaupt: Der Mann ist zu klein, zu alt und – na ja – nur durchschnittlich schön.”

Also war der Master of Rough gezwungen, nach Alternativen zu suchen. Seine Bewerbung als Astronaut scheiterte an seiner Qualifikation und – wieder einmal – an seiner Körpergröße. Als Cowboy wurde er nicht angenommen, weil er lieber Selbstgedrehte raucht als die obligatorische Marlboro. Die Bewerbung als Rodeo-Reiter schlug fehl, weil er von dem Pferd unvermittelt aus dem Stadion katapultiert wurde, statt sich die obligatorischen 8 Sekunden auf dem Tier zu halten. Als Bouncer (zu Deutsch Rausschmeißer, Bild unten links) wurde er von den einschlägigen Clubs abgewiesen, weil er die erforderlichen, angsteinflößenden Gesichtszüge vermissen lässt.

Master of Rough Wilder Westen

WantedNach einigen Wochen erfolgloser Jobsuche war dem Master of Rough klar, dass er – wie jeder andere Einwanderer auch – ganz unten anfangen muss.  In Ruby’s Diner in Desert Hills, Arizona, erhielt er endlich sein erstes Jobangebot: Als Tellerwäscher (Bild oben rechts). Statt zu resignieren, versucht der Master of Rough seinem Einstieg in den American Way of Life durchaus Positives abzuringen: “Wir arbeiten hier im Drei-Schicht-Betrieb: Frühschicht, Tagesschicht und Spätschicht. Ich arbeite in allen drei Schichten im Akkord und bekomme den Mindestlohn. Vor der Arbeit trage ich noch Zeitungen aus. So kann ich kein Geld ausgeben und meine Unterkunft in einem Vier-Bett-Zimmer im CVJM in Desert Hills ist preiswert. So ist mein Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär nur eine Frage der Zeit. Und dann werden sich die besten Golf- und Mentaltrainer in den Vereinigten Staaten um mich reißen. Eins verspreche ich: Die Denmark Open 2020 werden meine Denmark Open!”.

Wir hoffen, dass der Master of Rough seinen Traum verwirklichen kann. Aber wird die Zeit reichen? Dierechts abgebildete, landesweit in den Zeitungen der USA erschienene Anzeige  der amerikanischen Einwanderungsbehörde lässt zumindest gewisse Zweifel aufkommen.

 

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Was machen eigentlich die Masters? Heute der Master of Clubs

Header DK 2011

…..die Masters

 

Erfolglosigkeit ist ihr Prinzip, Peinlichkeit ihr Selbstverständnis. Nach ihrem desaströsen Auftritt bei den Denmark Open 2011 sind die Masters selbst nicht mehr bei den unbedeutendsten Golfturnieren auf unserem Planeten untergekommen. Aber sie brauchen ein Dach über dem Kopf und Nahrungsmittel für sich und ihre Familien. Und das kostet bekanntlich Geld. Der Peinlichen Pest ist es gelungen, die Aufenthaltsorte der Masters zu ermitteln und zeigt auf, womit sie sich und ihre Familien durch den Sommer bringen. Heute erfahren Sie Einiges über das harte Los des Master of Clubs und des Master of Roughs.

Der Master of Clubs im Land des Lächeln

Wer sein Spiel in den letzten Monaten sah, dem war es bereits klar: Golf ist zurzeit nicht die Sache des Masters of Clubs. Und so zog er aus in die weite Welt, um Abstand zu gewinnen und um das notwendige Geld zu verdienen, damit die hungrigen Mäuler der daheim Gebliebenen gestopft werden konnten. Er reihte sich in die Riege der 130 Millionen Wanderarbeiter in China ein und fand schließlich in Huangsongyuxiang, 1.000 Kilometer nordöstlich von Peking, einen Job für den Sommer. Dort konnte er endlich sein einziges Talent, das er hat, das Kochen, für die Aufbesserung der Familienkasse einsetzen. Eine lokale Garküche bot ihm eine auf wenige Monate befristete Anstellung als Hilfskoch (siehe Bild unten links).

Anfangs war die Skepsis gegenüber dem Fremden aus dem fernen Westen groß. ”In den ersten Wochen durfte ich nur Hilfstätigkeiten, wie Gemüse putzen, Zwiebeln schneiden und Reiskörner abzählen, verrichten,” erinnert sich der Master of Clubs. Aber schon bald wuchs zu seiner eigenen Überraschung das ihm entgegengebrachte Vertrauen. “Eines Tages betraute mich mein Chefkoch damit, Hühnern den Hals umzudrehen und diese zu rupfen. Nunmehr darf ich bereits Hauptspeisen zubereiten.” Pekingente, Hunde und Katzen stehen seitdem auf seinem täglichen Kochplan. Einzig und allein die diffizile Verarbeitung und Zubereitung von Schlangen behält sich der Chefkoch noch persönlich vor.

Mit seinem Gehalt ist der Master of Clubs zufrieden. 21,16 Renminbi Yuang verdient er pro Stunde. Das entspricht 2,50 €, ein Betrag, den er beim Golfspielen selbst in einer gesamten Turnierwoche selten verdient hat. “Hier in China kann ich problemlos drei Stunden am Tag arbeiten, bevor ich erschöpft bin. Das bringt mir 7,50 € pro Tag ein,” weiss der Master of Clubs stolz zu berichten.

Master of Clubs Afrika

Sein für seine Verhältnisse harter Einsatz ermöglicht dem Master of Clubs ein Leben in bescheidenem Luxus. Er bewohnt alleine eine ca. 7 Quadratmeter große Hütte mit eigener Feuerstelle und er konnte sich ein Gefährt anschaffen, mit dem er in seiner Freizeit das Umland von Huangsongyuxiang erkundet (Bild oben mite und rechts). Und wie soll es weitergehen? “Ich bin noch nicht wieder so weit, dass ich in meine Heimat zurückkehren kann. Für den Winter habe ich einen interessanten Job in Aussicht, der auch noch besser bezahlt sein soll: Schnee schippen in Alaska.”, schaut der Master of Clubs optimistisch in die Zukunft. Wir verlassen Huangsongyuxiang mit einem guten Gefühl. Wir sind uns sicher, eines Tages werden wir diesen Mann auf dem Golfplatz wieder sehen – auch wenn er es vielleicht besser sein lassen sollte.

 

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News Juni 2011

Peinliche Pest Header Juni 2011

Denmark Open 2011

Sensationssieger Master of Disaster

Jegum, Jagum, Löffelstiel: Das wichtigste Golfturnier des Jahres 2011 liegt hinter uns und es endete mit einem Paukenschlag: Der langjährige Punktelieferant, der Master of Disaster, eroberte durch eine beeindruckende Siegesserie die Krone bei den Denmark Open 2011 und verwies damit die Abonnementsieger Master of Clubs und Master of Rough auf die Plätze. Wir von der Peinlichen Pest, der Zeitung für Unsportlichkeit, Talentlosigkeit und Belanglosigkeit, klären unsere Leser darüber auf, ob der Master of Disaster seinen Sieg einer Leistungsexplosion verdankt oder ob die Ära des Master of Clubs und des Master of Rough zu Ende geht. Lesen Sie hier die Dokumentation der Ereignisse.

Turnierrunde 1 – Harderslev Golfclub

HarderslevUnglaublich, aber wahr: Der Master of Rough machte seine Ankündigung wahr und drückte sich vor diesem äußerst schwierigen Golfkurs unter dem Vorwand, am Vorabend ein Konzert der alternden und erfolglosen Rockband “Tuenn Osbourne und die Herzschrittmacher” besuchen zu müssen (Die Peinliche Pest berichtete). Ein Affront, der das Deutsch/Dänische-Verhältnis noch auf lange Zeit belasten könnte. So waren nur der Master of Clubs und der Master of Disaster höchsten Anstrengungen ausgesetzt und sie mussten ihr bestes Golf zeigen, um den Monsterkurs in Harderslev zu besiegen. Und das taten sie in beeindruckender Weise. Das Ergebnis war entsprechend knapp und in der Nettowertung lag der Master of Disaster hauchdünn vorne. Generös verhielten sich die beiden Masters anschließend bei der Siegerehrung: Sie verzichteten zugunsten des Master of Rough auf die vom Veranstalter angekündigte dreifache Punktevergabe. Der Master of Clubs dazu: “Der MoR (Anm. der Redaktion: Master of Rough) kriegt in diesem Jahr eh kein Bein auf die Erde. Lassen wir ihn noch ein paar Tage in dem Glauben, dass es anders sein könnte.” Dass dies auch für den Master of Clubs selbst gelten würde, konnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen.

Turnierrunden 2 und 3 – Blavandshuk Golfclub

BlavandshukAm zweiten Turniertag war das deutsche Starterfeld vollständig. Unter den Pfiffen der Zuschauer betrat der Master of Rough das Terrain. Er konnte von Glück reden, dass die Dänen ihre Ankündigung, wieder Grenzkontrollen einzuführen, noch nicht umgesetzt hatten, denn mit Recht wäre ihm dann aufgrund seines Affronts die Einreise ins Gastgeberland verweigert worden. Die Pfiffe der Zuschauer schlugen glücklicherweise schnell in enthusiastischem Jubel um, als der Master of Rough seinen ersten Abschlag mit höchster Präzision direkt OOB (out of bounce) setzte. Überraschenderweise ging auch die zweite Turnierrunde über neun See- und neun Waldlöcher an den Master of Disaster. Der Master of Rough wurde, wiederum unter dem Jubel der Dänen, Letzter.
Am zweiten Turniertag mussten die deutschen Masters noch mal ran. Weitere 18 Löcher auf dem Blavandshuk Golfclub standen auf dem Programm. Beim Master of Clubs keimte Hoffnung auf, denn er siegte knapp vor dem Master of Disaster. Sein Fehlverhalten vom ersten Turniertag lag wie ein Fluch auf dem Master of Rough und er zierte erneut das Ende des Leaderboards.

Turnierrunden 4 und 5 – Breinholtgart Golfclub

BreinholtgardAuch am dritten Turniertag waren zwei Golfrunden a 18 Löcher zu absolvieren. Sletten, Skoven und Adalen wurden für den Master of Clubs zum Waterloo, denn in beiden Turnierrunden legte er seine schlechtesten Ergebnisse der Woche hin. Nur die Fische fanden Gefallen an seinen Schlägen. Freude dagegen beim Master of Disaster und dem kurzfristig wieder erstarkten Master of Rough: Sie konnten sich jeweils als Sieger einer Runde in die Turniergeschichte eintragen.

Freude am Abend: Der ostdeutsche Fusel war endlich nieder gemacht und man konnte sich dem köstlichen Killepitsch widmen. Fortan stieg die Nachfrage nach einem Gläschen zur Beruhigung des Magens stetig. Und auch hinsichtlich des Bierkonsums lag man voll im Plan.

Turnierrunde 6 – Henne Golfclub

HenneAn dem Ort, an dem der Master of Clubs 2004 einen der größten Golfskandale auslöste, ging es am vierten Turniertag wegen des schlechten Wetters nur über 18 Löcher. Die Vorstellungen aller drei Masters waren eher

bescheiden. Alle drei Spieler verschlechterten ihr Handicap. Doch auch für ein Disaster gibt es Siegerpunkte und – nomen est omen – diese gingen an den Master of Disaster.

Einen weiteren Rückschlag gab es am Abend. Der Master of Clubs verweigerte fast vollständig die Alkoholaufnahme. Angesichts seiner Leistungen in diesen Tagen wäre eigentlich eine vollkommen konträre Verhaltensweise die logische Konsequenz gewesen.

Turnierrunden 7 und 8 – Esbjerg Golfclub

EsbjergKnapp ging es am fünften Turniertag bei der ersten Runde auf dem Esbjerg Golfclub zu. Gerade einmal jeweils einen Stableford-Punkt trennten die drei Wettbewerber. Das glückliche Ende lag auch dieses Mal beim Master of Disaster. Bei der zweiten Runde hatte der Master of Clubs klar die Nase vorn. Die beiden übrigen deutschen Teilnehmer belegten punktgleich Platz 2. Der geneigte Beobachter muss aber festhalten, dass sich das Spiel der selbsternannten Masters weiterhin auf einem niedrigen Niveau bewegte.

Aufatmen am Abend: Angeregt durch leckeres Grillfleisch kehrte der Master of Clubs zur Normalform zurück und konsumierte die ihm angebotenen Alkoholika ohne Murren und mit Genuss. Auffallend die Tendenzen beim Master of Rough: Das Glas mit dem hochprozentigen roten Saft wurde nahezu gleich oft gefüllt wie das mit dem niederprozentigen Braungetränk. Verständlich, bei seiner aussichtslosen Position in der Gesamtwertung.

Turnierrunden 9 und 10 – Varde Golfclub

VardeDie Golfrunde am Vormittag erlebte einen Master of Disaster, wie man ihn in den letzten Jahren kannte: Konstant schlechtes Spiel, keinerlei positive Ansätze, Ballverluste und Flüche ohne Ende. Besser lief es beim Master of Clubs, der diese Golfrunde gewann. ”Den krieg’ ich noch!”, hörte man ihn flüstern, was seine wieder auferstandene Hoffnung auf den Gesamtsieg widerspiegelte.

Doch die kleine Flamme im Master of Clubs wurde während der Nachmittagsrunde jäh erstickt: Der Master of Disaster zeigte Nervenstärke, schüttelte sein Vormittags-Disaster für ihn vollkommen untypisch ab und distanzierte seine Verfolger.

 

Turnierrunden 11 und 12 – Askov Golfclub

AskovSchlimmer geht’s nimmer! Was der Master of Clubs und der Master of Disaster während der ersten Golfrunde des Tages ablieferten, hätte den Zuschauern, wenn sie denn erschienen wären, das Grauen vor Augen geführt. Selbst die neben dem Golfplatz verlaufende Landstraße wurde als Spielbahn benutzt. Zum Glück kam es weder zu dem befürchteten Verkehrsunfall noch wurde ein Spaziergänger ernsthaft verletzt. So kam der Master of Rough als Titelverteidiger wenigstens zum seinem zweiten Sieg, ohne dass er sich auf irgendeine Weise anstrengen musste.

Am Nachmittag hatten sich der Master of Clubs und der Master of Disaster erholt und sich ihrer bescheidenen Fähigkeiten besonnen. Letzterer gewann knapp vor dem Erstgenannten.

Turnierrunde 13 – Holsted Golfclub

HolstedAusrichter des letzten Turniertages der Denmark Open war der Holsted Golfclub. Mit stehenden Ovationen wurden die deutschen Masters von den zwei anwesenden Zuschauern begrüßt. Und die Masters griffen noch einmal tief in die Trickkiste. Bäume, die kein normaler Golfer treffen würde, wurden mit höchster Präzision angesteuert, und Wasserhindernissen außer Reichweite wurden Golfbälle in beachtlicher Anzahl zugeführt. Am Ende der Golfrunde liefen die Masters in der exakt selben Reihenfolge ein, wie sie dann auch auf dem Loserboard für die Gesamtwoche erschien: Platz 1 – Master of Disaster, Platz 2 – Master of Clubs, Platz 3 – Master of Rough.

Gesamtergebnis und Fazit

Das Gesamtergebnis der Denmark Open 2011:

DK 2011 Ergebnis

Bilder von den diesjährigen Denmark Open gibt es leider nicht. Der frustrierte Master of Clubs und der niedergeschlagene Master of Rough entzogen sich den Kameras. Der Master of Disaster war stets von seinen weiblichen Fans umringt, so dass wir ihn nicht vor die Linse bekamen.

Die Eingangsfrage, ob der Master of Disaster seinen Erfolg einer Leistungsexplosion verdankt oder ob die Ära der übrigen beiden Masters zu Ende geht, beantwortet sich wie folgt: Leistung ist für alle drei ein Fremdwort. Einer Explosion sind sie wegen ihres Körperumfangs alle nahe. Und schließlich kann eine Ära, die nie begonnen hat, auch nicht zu Ende gehen. Da spielte einer nur etwas besser als sonst und hatte Glück. Aber das geht auch wieder vorbei 🙂

 

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News Mai 2011

Peinliche Pest Header Mai 2011

Denmark Open 2011!

Die Jagd nach dem Lyder-Cup beginnt!

Am 28.05.11 beginnt sie wieder, die Jagd nach dem Lyder Cup. Zum neunten Mal in Folge ist das Königreich Dänemark Ausrichter dieses herausragenden Golfereignisses. Nirgendwo anders auf dem Erdball treffen Unsportlichkeit und Talentlosigkeit in einer solchen Ballung aufeinander wie bei den Denmark Open. Das Erfreuliche: Auch in diesem Jahr entsendet Deutschland wieder drei seiner peinlichsten Golfer, damit die Welt verzweifeln kann. Der Master of Clubs, der Master of Rough und der Master of Disaster sind fest gemeldet. Lediglich der Master of Wood hat sich – wieder einmal – in der Qualifying School erfolglos um die Turnierkarte beworben und muss erneut bei drittklassigen Turnieren auf der britischen Insel sein Glück versuchen. Wir von der Peinlichen Pest berichten wie gewohnt über das Event und die Zeit der Vorbereitung.

Die Denmark Open gelten als das schwierigste Golfturnier der Welt für talent- und ahnungslose Golfer. Knallharte Kriterien bei den Teilnahmebedingungen sorgen dafür, dass nur die verzweifeltesten Kandidaten sich diesem Wettbewerb stellen:

Veranstaltungszeitraum:

28. Mai 2011 bis 04. Juni 2011

Turnierrunden:

So viele, wie in den 8 Tagen zu schaffen sind. Der Zusammenbruch eines Starters während der Golfrunde führt nicht zu ihrem Abbruch

Wertung:

Stableford netto

Sieger:

Spieler mit den meisten Rankingpunkten über alle Spielrunden. Pro Runde erhält der Sieger 3 Punkte, der Zweitplatzierte 2 Punkte und der Drittplatzierte 1 Punkt (Ausnahme für den ersten Spieltag: Der Sieger erhält 9 Punkte pro 18 Löcher, der Zweitplatzierte 6 Punkte)

Startgeld:

50€. Startgeld kann auch über Sachgüter wie Armbanduhren (keine Hehlerware!), Familiensilber (nicht angelaufen!), Tabak (versteuert!) und Alkohol (mind. 40 Vol. %) entrichtet werden

Preisgeld:

166,66€ (Sieger 111,11€, Zweitplatzierter: 33,33€, Drittplatzierter: 22,22€). Tritt ein Spieler zu einer Runde nicht an, wird sein Preisgeld auf 0 gesetzt reduziert

Startberechtigt:

Alle Spieler, die zu keinem anderen Turnier eingeladen werden

Handicap max / min:

Lausig / Desaströs

Kleiderordnung:

KIK-LogoPremium Golf Collection

Sonstige Teilnahmebedingungen:

Der pro Tag bereitgestellte Alkohol ist in den Abendstunden vollständig zu konsumieren. Er besteht aus reichlich Bier und aus Schnapsspezialitäten aus dem Heimatland der Starter. Die Einnahme von kontraindikativen Mitteln wie Alka-Seltzer und Aspirin führt zur Disqualifikation


Die Ernährung erfolgt im Regelfall über Produkte mit frischen Zutaten und authentischen Rezepturen wie Erasco Erbseneintopf Hubertus, Erasco Feuertopf Madagaskar, Erasco Westfälischer Linseneintopf mit Würstchen und Sonnen Bassermann Mexikanischer Chilitopf


Alternativ sind Produkte der Einzelhändler Aldi, Lidl, Netto und Norma zugelassen. Dies kann aber zu einem Punktabzug nach Maßgabe der Turnierleitung führen. Der Bevollmächtigte der Turnierleitung ist der Verfasser dieses Artikels


Fertiggerichte sind zugelassen, sofern ihr Gewicht 460 Gramm nicht überschreitet


An von der Turnierleitung noch zu bestimmenden Tagen ist das Grillen als alternative Ernährungsmethode erlaubt


Die Spieler haben frisch geduscht auf dem Golfplatz zu erscheinen


Die Beleidigung von Mitspielern auf dem Golfplatz hat das übliche Maß nicht zu überschreiten


Verboten sind allgemein übliche Handlungen wie das Ansägen der Golfschläger des Mitspielers, das Vergraben des Putters des Mitspielers im Fairwaybunker und das Versenken des Golftrolleys des Mitspielers im nächstgelegenen Wasserhindernis

Wie in jedem Jahr wagt die Peinliche Pest bereits jetzt eine Prognose, wie die Chancen der drei deutschen Master bei den Denmark Open 2011 einzuschätzen sind.

Der Master of Rough wird es in diesem Jahr doppelt schwer haben, denn er setzt eindeutig die falschen Prioritäten. Zum einen baut er dem Vernehmen nach von den Preisgeldern der letzten Jahre, die sich auf ca. 100 € summieren, und mit Geldern, die aus anderen dubiosen Quellen stammen, erstmals ein Bad mit fließendem Wasser in seine Behausung nahe Düsseldorf ein. Stattdessen wäre eigentlich Training angesagt. Dazu meint unser Golfexperte Paul Doublebogey: „Das kann nicht gut gehen, so viel Talent hat der Master of Rough auch nicht, um das Trainingsdefizit kompensieren zu können.“

Zum anderen wird der Master of Rough einen Tag später zu den Denmark Open anreisen, so dass er die erste Spielrunde verpasst und somit keine Punkte erzielen kann. Auch hier übt Doublebogey harsche Kritik: „Das kann doch nicht sein, dass ein Spieler auf der internationalen Golfbühne die deutschen Farben vertritt und er nichts Besseres zu tun hat, als den Turnierstart zu versäumen, weil er in Holland ein paar alten Herrschaften beim Rockmusik spielen zuschaut. Dieses Verhalten kommt ja Effenbergs Stinkefinger gleich. Er wird die Folgen seines unprofessionellen Handelns zu tragen haben!“ Die Organisatoren der Denmark Open haben auf diesen Affront reagiert. Die Punktewertung des ersten Turniertages wurde geändert. „Die Turnierrunde am Samstag findet auf einem extrem schweren Platz statt. Dem will sich der Master of Rough offensichtlich nicht stellen. Daher werden die zu erzielenden Punkte an diesem Tag verdreifacht. Der Sieger bekommt damit neun Punkte für seinen Erfolg in der Turnierwertung gutgeschrieben“, erläutert Organisationschef Knud Knudsen die getroffene Maßnahme. Damit wird für den Master of Rough die Titelverteidigung schier unmöglich. Und Platz 2 ist ihm auch noch nicht sicher, wenn der Master of Disaster seinen Abwärtstrend endlich einmal stoppen kann.

MoC and Tamara

Bild rechts: Läuten bald die Hochzeitsglocken? Der Master of Clubs (links), alias „The Walrus“, mit seiner neuen Lebensgefährtin Tamara Tuenn

Bild links: Lieber Rockoldies statt Golfruhm. Den ersten Turniertag verpasst der Master of Rough wegen eines Konzertbesuchs bei den alternden Rockstars Tuenn Osbourne & die Herzschrittmacher

 
 
 

Voll im Plan sind dagegen die Vorbereitungen des Master of Clubs auf die Denmark Open. Wie in jedem Jahr schont er seinen senilen, runzligen und adipösen Körper und er lässt sich nur äußerst selten auf der Driving Range oder dem Golfplatz sehen. Im Übrigen wird der Master of Clubs unter seinem neuen Künstlernamen bei den Denmark Open 2011 antreten: The Walrus (Das Walross). Aktuell bekommen wir zwei brandneue Informationen. Zum einen wurde „The Walrus“ am 01.05.2011 endlich auf einem Golfplatz gesichtet. Dabei erschrak er seine Gegner bei den Denmark Open mit einem durchaus bemerkenswerten Resultat. Zum anderen schwebt „The Walrus“ im 7. Himmel, denn er hat anscheinend seine Traumfrau gefunden.

Am wenigsten brauchen wir uns Sorgen um den Master of Disaster zu machen. Seine professionelle Einstellung wird dafür sorgen, dass er zumindest nicht schlechter sein wird als in den Vorjahren. Hunderte von Bällen wurden auf der Driving Range bereits in alle Himmelsrichtungen zerstreut  und Dutzende von Bällen landeten bei Proberunden im Wald und im Wasser. Paul Doublebogey ist sich sicher: „Der Master of Disaster ist eine Bank. Wie immer wird er in diesem Jahr den stolzen dritten Platz belegen. Das Fehlverhalten des Master of Rough ermöglicht sogar Platz 2.“ Die erste Einschätzung von Paul Doublebogey wurde durch eine Proberunde des Master of Disaster am Wochenende gestützt. Sie war dermaßen grausam, dass jedoch die zweite Einschätzung von Doublebogey ins Reich der Utopie abdrifted. Dabei wäre diesem sympathischen Golfer endlich einmal ein Erfolgserlebnis zu gönnen. Hoffen wir, dass er vielleicht in diesem Jahr ein paar Schläge weniger einsammelt.

 

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News Januar 2011

Peinliche Pest Header Jan 2011

Endlich Da!

No Dogs! No Ladies!

Ein Jahr voller Highlights, das war das Golfjahr 2011.

Berlin: Auf der Berlinale in Berlin war er jüngst erstmals zu sehen, der neue Film über die peinlichsten Golfer der Welt. Die Reaktionen der Zuschauer reichten von „Grandios!“ bis „Schund!“. Der Film beschäftigt sich gleichzeitig mit zwei grundlegenden, gesellschaftspolitischen Themen: Dem unerschütterlichen Bestreben von vier Traumtänzern, im Golfsport Erfolge zu erzielen, und dem unentwegten Kampf eben dieser Kreaturen, Golf endlich wieder zu dem Sport zu machen, der er ursprünglich war – ein Männersport.

Filmplakat No Dogs No LadiesAnhand unsäglicher Bilder und erbärmlicher Dialoge erzählt der Drehbuchautor Harry Vollpfosten die Geschichte des Masters of Clubs, des Master of Disaster, des Master of Rough und des Master of Wood. Seit 15 Jahren versuchen sie, ihre hehren Ziele zu verwirklichen.  Dabei kommen sie Jahr für Jahr dem Abgrund ein Stück näher.

Aber die Masters wären nicht die Masters, wenn sie sich von Misserfolgen ablenken ließen. Mit unglaublicher Beharrlichkeit verkennen sie ihre aussichtlose Situation, kämpfen weiter und steuern so zielgerichtet auf die Katastrophe zu. Und die wird wohl schon 2011 eintreten. Denn am Ende des Films ist sich jeder Betrachter sicher: Auf die Masters wartet kein Golfturnier mehr, sondern höchstens noch das Dschungelcamp.

Für jeden Menschen, mit dem es das Leben nicht immer gut meint, ist dieser Film eine Anleitung zum Glücklichsein. Denn schlimmer als bei den Masters wird’s nimmer!

Und das sagen prominente Deutsche zu dem Film, den sie auf der Berlinale exklusiv sehen durften:

Kalle zu Schlechttenberg, EX-Verteidigungsminister: „Das Drehbuch hat mich überzeugt und ist genial. Hätte ich mir meine Doktorarbeit von Harry Vollpfosten schreiben lassen, hätte ich jetzt nicht so ein Theater!“

Alles Schwarzer, Vertreterin der Frauenbewegung: „Nach diesem Film ist der Damm gebrochen. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden.“

Boris Bäcker, Ex-Tennisstar und Lebenskünstler: „Ich, äh, habe den Film erst drei Mal gesehen. Wie soll man den, äh, so schnell verstehen?“

Äliz Cuuper, Ex-Popstar: „Ich glaube, ich habe Recht. Man kann entweder den ganzen Tag saufen oder gutes Golf spielen. Gut Golf spielen können die Vier jedenfalls nicht…“

Dietä Pohlen, Poptitan: „Die vier Typen: Von der Optik total schräg! Ihre Bewegungsabläufe: Eine Riesenshow und dann kommt nix! Ihre Golfschläge: Null Gefühl! Das Grauen! Was die so sagen: Hühnerkacke! Nee, furchtbar! Wenn die der Umwelt einen Gefallen tun wollen, sollten sie mit dem Golfspiel aufhören!“

Lukas Golfolski, Fußballstar: „Schweini hat mir gesagt, ich soll mir den Film ansehen, damit ich welche sehe, die noch weniger können als ich. Vollidiot, nä!“

Angelika Märkel, Bundeskanzlerin: „Jetzt bin ich auch dafür, Hartz IV um 8 Euro anzuheben. Sonst kriegt man diese Typen nie vom Golfplatz runter.“

Hälmuth Schmitt, Alt-Bundeskanzler: „Ist ja anerkennenswert, dass die Vier ‚was erreichen wollen. Aber wer Visionen hat, der soll zum Arzt gehen!“

 

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News September 2010

Peinliche Pest Header September 2010

Neues vom Master of Disaster

Schuldenfalle stattGolfdkarriere

Mangelndes Golftalent und die Folgen: über 300.000 € Schulden

Düsseldorf: Über zehn Jahre hat er gehofft, jetzt steht er vor einem Scherbenhaufen! Statt bei gut dotierten, internationalen Golfturnieren Geld zu scheffeln, weiß der Master of Disaster nach nicht enden wollenden schlechten Plazierungen nicht mehr, wie er seine weitere Spielerlaufbahn finanzieren soll. Und das ist nicht das schlimmste Problem: Er ist nicht nur am Existenzminimum angelangt, sondern er hat auch einen Schuldenberg von mittlerweile über 300.000 € angehäuft. Auf der Flucht vor seinen Gläubigern hat er sich in die hinterste Ecke der Republik zurückgezogen und wenn, dann kann ihm nur noch einer helfen: Der Schuldnerberater Päta Zwägerth.

Als Zwägerth Mitte August vor seiner Tür stand, wusste der Master of Disaster: Wenn jemand ihm helfen kann, dann nur noch Päta Zwägerth. Denn Päta Zwägerth ist nicht irgendein Schuldnerberater, sondern er hat die staatliche Lizenz; die staatliche Lizenz zum Töten von Schulden. Der Master of Disaster sah Zwägerth zufällig in einer Kneipe im Fernsehen (er selbst hat keinen mehr). Dort hilft er ähnlich dämlichen Geschöpfen wie dem Master of Disaster in der erRTeeelL-Fernsehserie „Weg mit den Schulden“ aus den roten Zahlen. Dem Master of Disaster war klar, diesem Mann kann er vertrauen. Uns so war schnell ein Fax nach Berlin geschickt und Zwägerth machte sich flugs auf den Weg in den Wald.

Dort angelangt, war Zwägerth schon nach dem ersten Gespräch mit seinem neuen Mandanten klar: Dem sympathischen Master of Disaster muss er mit seinem vollen Engagement aus seiner Notlage helfen. Zwägerth: „Der Master of Disaster konnte mir schlüssig die Gründe für seine finanzielle Misere darlegen. Erst hatte er kein Glück und dann kam auch noch Pech hinzu. Dabei hat ihn eine Vielzahl raffgieriger Gläubiger dort hin getrieben, wo er jetzt steht: Am Abgrund!“ Dabei war Päta Zwägerth klar, dass er vor einem seiner schwierigsten Jobs seiner Berufslaufbahn stehen würde. Dutzende von Gläubigern wären zu kontaktieren und in langwierigen Gesprächen darauf vorzubereiten, dass sie keinen Cent ihrer Forderungen mehr wiedersehen würden.

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Baumhaus
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Wohnbereich
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Hierhin ging die Reise von Päta Zwägerth:
In einen Wald in der hintersten Ecke der Republik……

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….wo der niedergeschlagene Master of Disaster schon ungeduldig
in seinem Wohn-/Ess-/Kochbereich auf Zwägerth wartet

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Drei Wochen benötigte Zwägerth, um sich durch die Aktenberge zu wühlen, die ihm der Master of Disaster mit auf den Weg nach Berlin gegeben hatte. Unbezahlte Rechnungen und Mahnbescheide aus den letzten zehn Jahren waren zu sichten und nach Gläubigergruppen zu ordnen. Excel wurde mit Tausenden von einzelnen Positionen gefüttert und quälte sich, bis es das Resultat auswarf: 301.111,11 € im tiefen Rot.

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Zwägerth MoD
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Akten
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Fassungslos notiert Zwägerth die Leidensgeschichte
des Master of Disaster ……

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…… und ihm wurde klar, dass er schweres Gepäck
für die Heimreise nach Berlin haben würde

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Einnahmen SchuldenWeitere drei Wochen benötigte Zwägerth, um einen Schlachtplan zu entwickeln und die Reiseroute quer durch Deutschland zu den Gläubigern des Masters of Disasters zu planen. Dann machte er sich wieder auf den Weg in den Wald, um dem Master of Disaster schonungslos seine desaströse Situation darzulegen.

Der Master of Disaster wurde bleich, als ihm bewusst wurde, dass seinem Schuldenberg von über 300.000 € Einnahmen von gerade einmal 8,80 € pro Monat gegenüberstehen. Selbst bei Verzicht auf irgendwelche anderen Ausgaben und ohne Berücksichtigung von Zinsen würde er rechnerisch erst in 34.217 Monaten oder 2.851 Jahren seine Schulden getilgt haben. Das sah selbst der sonst so optimistische Päta Zwägerth als nicht machbar an.

Also hieß es, die zähen Verhandlungen mit den Gläubigern des Master of Disasters aufzunehmen. Ausgestattet mit einer Netzkarte der Deutschen Bahn bereiste er in den nächsten Monaten die Republik. Ekel in Schleswig-Holstein, Elend in Sachsen-Anhalt, Faulebutter in Nordrhein-Westfalen, Katzenhirn, Oberkotzau, Tuntenhausen (alle in Bayern), Kotzen, Kuhbier (beide in Brandenburg) und Rammelburg (Sachsen) waren nur einige Stationen einer Reise, wo er auf die unangenehmsten Gläubiger Deutschlands stieß. Das ein oder andere blaue Auge und eine Vielzahl von Rippenprellungen werden ihn noch lange an seine schwierigste Mission erinnern.

 

Gläubiger

Einige der Gläubiger des Master of Disasters, denen es klarzumachen galt, dass ihr Geld für immer verloren ist.
Von links nach rechts: Johnny Walker, Lucas Brainless, Dimitri Koslovski, Osibisa Ge Laden und Salat Hustin

 

Aber Zwägerth wäre nicht Zwägerth, wenn er nicht mit einem Erfolg in den Wald zurückgekehrt wäre. Er konnte dem glücklichen Master of Disaster mitteilen, dass er ein neues Leben frei von Schulden beginnen kann. Seine Einnahmenseite konnte Zwägerth freilich nicht verbessern, denn Talent für den Golfsport kann er auch nicht herbeizaubern. Irgendwo haben auch die Fähigkeiten von Päta Zwägerth ihre Grenzen. Doch einen Gefallen konnte Zwägerth dem beinahe gescheiterten Master of Disaster noch tun, ihm nämlich jemanden an die Seite stellen, die auf ihn aufpasst: Die Supanänni!

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Einnahme Schulden sind weg
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Supanänni
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Geschafft: Der Schuldenstand des Master of Disasters ist aufgrund
des unermüdlichen Einsatzes von Päta Zwägerth auf Null

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Und der glückliche Master of Disaster weiss: Die Supanänni wird ihm
zur Seite stehen, bis er mit dem Geld, das er nicht hat, umgehen kann

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Zurück im Wald bleibt ein glücklicher Master of Disaster: „Danke, Päta Zwägerth, Du hast mir sehr geholfen und mich wieder glücklich gemacht. Und ich habe wieder Träume: Bald werde ich aufgrund meines spielerischen Könnens Turnier nach Turnier gewinnen, mir ein großes Haus mit Swimming Pool und eigenem Golfplatz leisten und fünf Sportwagen in meiner Garage stehen haben!“ Man sieht, der Master of Disaster hat dazu gelernt.

 

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Denmark Open Querbeet, Teil 3

Manche Berichterstattung ist bei der Überarbeitung dieser Internetseite über Bord gegangen. Damit die Masters selbst nachlesen können, wann wer gewonnen hat, und damit anderer Schwachsinn erhalten bleibt, gibt es diese “Querbeet-Seite”, auf der das ein oder andere der frühen Jahre dokumentiert wird.

Sensation – ein Phantom gewann die Denmark Open 2010

Jegum, Dänemark: Jahr für Jahr konnten wir Besonderes, weniger Erfreuliches, Erfreuliches, Peinliches, Skandalöses und Skurriles von den Dänemark Open berichten. 2006 versuchte das ehemalige Motivationsgenie J. Klinsiman unsere Masters zu Höchstleistungen zu tragen. 2007 titelte die Blödzeitung „Wir sind Weltmeister!“, als unsere Masters die Konkurrenz beherrschten. 2008 stellten wir von der Peinlichen Pest fest „Wir sind wieder wer!“, als die Masters das Turnier dominierten und wiederum die ersten drei Plätze belegten. Und 2009 jubilierte der Master of Clubs „Yes I can!“, als er erstmals mit seiner neuen Ausrüstung „Schwachmat zum Quadrat“ über die Dänischen Golfplätze trottete und die gesamte Konkurrenz hinter sich ließ. Daraufhin verfilmte Deutschlands erfolgslosester Regisseur, Hanno Kaputtnik, das Leben der Masters. Und die Denmark Open wären nicht die Denmark Open, wenn nicht auch 2010 Unglaubliches geschehen wäre: Erstmals gewann ein Phantom dieses Turnier! Die Peinlichen Pest veröffentlichte die vollständige Story über ein Event, das die Golfwelt konsternierte und nachhaltig veränderte.

Denmark Open 2009 – “Yes I can” – Der Master of Clubs demütigte die Konkurenz

DK Open Quer Teil 1 Bild 01

Der Tag der Anreise, als alle Masters noch voller Zuversicht waren. Links der Master of Clubs auf Irrwegen an der Grenze zu Dänemark. Es war schon der zweite Muli auf der Reise nach Dänemark, denn das erste Tier brach bereits im Tecklenburger Land aufgrund der Zentnerlast durch Reiter und Equipment zusammen. In der Mitte der Master of Rough nach seinem Einkauf im Getränkemarkt bei Flensburg. Rechts der Master of Desaster auf der A1  zwischen Bremen und Hamburg. Ein Verfahren, ob die LKW-Maut fällig gewesen wäre, ist anhängig.

DK Open Quer Teil 3 Bild 02

DK Open Quer Teil 3 Bild 03

Denmark Open 2009 Vorbereitung – Blutdoping und das Equipment “SchwachmatZumQuadrat”

Old DietmarDieses Foto des ausgemergelten Master of Clubs nach der letztjährigen Turnierwoche lässt nicht nur die Golffans erschauern. “Aussehen, Bewegungsabläufe, Geisteszustand, alles deutet auf das körperliche Erschöpfungssyndrom und den prae-mortalen Verfall hin,” konstatiert Prof. Dr. Dr. Helmut Knackstedt. Fatal ist, dass wirksame Behandlungsmethoden für dieses Krankheitsbild noch nicht erforscht sind. “Normalerweise würde ich ausgeprägte körperliche Ruhe empfehlen,” so Knackstedt weiter, “aber der Master of Clubs tut eh nichts anderes. Ich bin ratlos und wir können nur hoffen!”

HilfsmittelDie neuen Komponenten des Equipments des Master of Clubs:
Links im Bild: Elektro-Golf-Trolley, Einzelradaufhängung, McPherson-Federbeine, kraftvoller  2-Motoren-Antrieb separat ansteuerbar, doppelt ausgelegte Federkern-Muffe. Bei niveauvollen Golfturnieren verboten.
Rechts im Bild: Ultimatives Golf-Caddy ‘SchwachmatZumQuadrat’. Bringt den rostigen Senior sicher über den Platz. Wird mit Bahre und integriertem Notrufknopf mit Verbindung zum Clubhaus ausgeliefert. Bei niveauvollen Golfturnieren verboten.

Krafttraining JörgLohn harter Arbeit mit hohem Ekelfaktor. Der Master of Rough hat im Winter ein speziell auf ihn zugeschnittenes Trainingsprogramm durchlaufen, um seinem Ziel, die Denmark Open zu gewinnen, ein Stück näher zu kommen. Illusion oder zweckdienliche Vorbereitung? Bei seinen Kontrahenten herrscht ob seiner Erscheinung aber Skepsis vor. “Der kann doch vor Kraft gar nicht laufen, der Schuss geht nach hinten los!”, wird ein Mitspieler zitiert, der nicht genannt werden will.

 

´Die Darreichungsformen des Blutdopings variieren: Ob fest als Panhas oder Blootwoosch, oder ob flüssig als Killepitsch. Beide Formen sind abscheulich und verurteilungswürdig.

VampirmasterDieses Foto lässt die Menschen bei der Frage nach der Herkunft der Dopingmittel erschauern: Nebenwirkung oder Beschaffungsinstrumente?

Klaus CalmundMuss den Winter über hart arbeiten, um im Sommer bei den größten Golfturnieren der Welt antreten zu können. Die Ernährungsseminare “Frittieren mit dem Master of Desaster” sind deutschlandweit bekannt. Ob mit heißer Butter gurgeln, aus Frittenfett geschnitzte Bananen verspeisen oder fritierte Schwartenmagen genießen: Der Körper weiss es zu schätzen, wie es der gegenwärtige Körperumfang des Masters of Desasters zeigt.

 

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