
Heute hat unser Berichterstatter Heribert Belanglos – von einem Bandscheibenvorfall geplagt – in waagerechter Position einige interessante Informationen aus der Welt des Golfsports zusammen getragen.
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Teilnahme gefährdet
Die Teilnahme des Master of Disaster an den Senil Open 2016 im dänischen Ejsingholm steht in den Sternen. Nicht nur, dass er aufgrund seiner fehlenden golferischen Fähigkeiten die sportliche Qualifikation kaum noch schaffen kann und auf eine Wildcard der Veranstalter hoffen muss, jetzt hat er auch noch ganz schlimm Rücken. Sein Orthopäde, Dr. Bhagwan, versucht, ihn für das Golfturnier noch rechtzeitig fit zu spritzen, indem er ihm eine Salve knapp 18 Zentimeter langer Spritzen in den Rücken jagt.

Doch Dr. Bhagwan kann den Erfolg der Behandlung nicht garantieren. „Die Behandlung ist eine echte Challenge und gleicht der Herausforderung, eine Mumie ins Leben zurückzuholen,“ dämpft er allzu hohe Erwartungen.
Trainingsbeginn
Ungewöhnlich früh ist in diesem Jahr der Master of Clubs in das Training für die Senil Open eingestiegen. Bereits in der 3. Aprilwoche hat er seinen ersten Driving Range-Besuch absolviert. Zufällig anwesende Beobachter trieb es die Tränen in die Augen. Der lokale Pro, der namentlich nicht genannt werden will, ließ uns wissen: „Früher hatte man den Eindruck, als hätte der Master of Clubs in seinem Leben wenigstens schon einmal einen Schläger in der Hand gehabt. Was wir jetzt zu sehen bekamen, stellt einen

nie dagewesenen Tiefpunkt dar. Sein Golfspiel erinnert an die Fähigkeiten des ersten englischen Skispringers, der jemals am Skisprung-Weltcup teilgenommen hat, Eddie the Eagle.“ Eddie the Eagle ist übrigens das große Vorbild des Masters of Clubs, denn Michael Edwards, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, hat es immerhin bis zu den olympischen Spielen in Calgary 1988 geschafft. Natürlich wurde er Letzter. Aber vielleicht versetzt der Glaube ja Berge. Nach erfolgtem Umstyling und durchgeführter Haarimplantation ist die Ähnlichkeit zwischen dem Master of Clubs und Eddie the Eagle im übrigen verblüffend.
Skandal in Flensburg

In Flensburg kocht die Volkseele. Seit Wochen finden in der norddeutschen Grenzstadt zu Dänemark Montagsdemonstrationen gegen die geplante Unterbingung der deutschen Masters in der Jugendherberge Flensburg auf ihrem Weg zu den Senil Open 2016 in Dänemark statt. Die Bewohner Flensburgs sind sich nahezu geschlossen darüber einig, dass es ein Unding ist, die Jugend der Welt mit diesen abstrusen und ungehobelten Gestalten aus der Mitte Deutschlands zu konfrontieren. Der Flensburger Oberbürgermeister prüft nun alternative Unterbringungsmöglichkeiten. In der Diskussion ist die Aufschüttung einer künstlichen Insel in der Flensburger Förde und die Errichtung eines Lagers nach dem Vorbild von Guantanamo.
Erster PING-Schläger da
Endlich ist er da, der erste PING-Schläger für den Master of Woods. Dem neuen Markenbotschafter des gleichnahmigen Herstellers sollen Schläger des Typs PING+Heavy dabei unterstützen, trotz multipler Schmerzzentren hin und wieder erfolgreiche Golfschläge auszuführen. Auf Wunsch des Master of Woods wurde zunächst eine PING G25 Wedge ausgeliefert. Dabei handelt es sich um eine Schlägervariante, die zwischen der Sand und Pitching Wedge angesiedelt ist. Golfexpertin Sandy Bunker kommentiert diese Maßnahme wie folgt: „Das Engagement der Firma PING, Schläger speziell für schmerzgeplagte Golfer zu entwickeln, ist aller Ehren wert.

Dass der Master of Woods sich als erstes einen G25, also eine GAP Wedge, die von keinem erfolgreichen Golfer je in die Hand genommen wurde, ausliefern ließ, zeigt sein Grundproblem: Statt die elementaren Probleme an seinem Körper und seinem Spiel anzugehen, meint er mit dem Einsatz dieses spezifischen Spielgerätes seine Fähigkeiten verfeinern zu können. Wäre Nicolaus August Otto bei seinen Arbeiten so vorgegangen, würde die Menschheit sich heute noch in Kutschen fortbewegen.“
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Schlafkrankheit

Von den Veranstaltern des Monkey Spanner Cups 2016 wird der Master of Malt als der kommende Superstar angekündigt. Jetzt bangen sie um sein pünktliches Erscheinen zu dem am 14.05.2016 beginnenden Turnier. Der Hintergrund: Der Master of Malt leidet an der Schlafkrankheit. Seit Monaten beschränkt sich sein Aktionsradius auf die Distanz zwischen Bett, Couch, Kühlschrank und Toilette. Als Gegenmaßnahme soll ab Anfang Mai ein Team aus England den Master of Malt vor Ort in Düsseldorf mit regelmäßigen Whisky-Infusionen versorgen, um ihn zum Leben zu erwecken. Erhöhte Nikotindosen sollen ihr Übriges tun.
Vom Flipper zum Holder

Mit der Agilität von Flipper haben die Bewegungsabläufe des Master of Woods nun wirklich nichts zu tun. Dies hat er nun erstaunlicherweise selbst erkannt. Hartnäckig arbeitet er daran, seinen Golfschwung umzustellen und sich beim Rückschwung die Technik des Holders anzueignen. Wir halten das für art- und altersgerecht, denn der berühmteste Vertreter dieser Schwungart war niemand geringerer als Ben Hogan (* 13. August 1912; † 25. Juli 1997). Endlich kommt zusammen, was zusammengehört: Ashes to ashes, wie der Engländer sagt. Bei Bet and Win laufen übrigens bereits Wetten, dass die Umstellung des Golfschwungs das Spiel des Master of Woods auf dem derzeit niedrigen Niveau stabilisieren wird. Dies wäre als Erfolg zu werten, denn in den letzten Jahren ging es ausschließlich kontinuierlich bergab.
Ein kluger Mann
Als Erster und mit höchster Wahrscheinlichkeit als Einziger der deutschen Masters hat der Master of Rough realisiert, dass weder intensives Training noch horrend teure, neue Golfausrüstungen sein Spiel mit dem lächerlich kleinen Ball voranbringen. Stattdessen öffnete er sich endlich für die spirituelle Dimension seines Seins in dem Bewusstsein, dass nur mentale Stärke ihm die Macht verleihen kann, auf dem Golfplatz Außergewöhnliches zu vollbringen. Vor einigen Wochen reiste er nach Rishikesh in Indien, um in einem Ashram den Lehren des Guru Maharishi Mahesh Yogi, den Viertelvorzwölften, zu folgen. Er gelobte, den Drogenkonsum aufzugeben und die Technik der Transzendentale Meditation zu erlernen.

Trotz vieler Entbehrungen (kein Alkohol, kein Fleisch, kein Fisch, kein Weib) erfuhren sein Geist und Körper schon nach wenigen Übungen tiefe Ruhe und Erholung. Stress und Verspannungen wurden neutralisiert. Das Denken wurde im Rahmen seiner bescheidenen Möglichkeiten klarer, kreativer und kraftvoller. Sein Handeln ist bereits unbedeutend effektiver und erfolgreicher. Anerkennung und Zufriedenheit haben schon unwesentlich zugenommen. Er fühlt sich erleuchtet und änderte seinen Namen in „गोल्फरों का चमकता सितारा“, was so viel bedeutet wie „der leuchtende Stern der Golfspieler“. Der Master of Rough alias गोल्फरों का चमकता सितारा wird noch bis Mitte Mai im Ashram bleiben, um dann ab dem 28. Mai bei den Senil Open zu erkennen, dass auch diese Zeit der Abstinenz und Entbehrungen wieder einmal für den Ar*** war. Möge der Somatrunk (Anm. der Red.: Trunk aus der gleichnamigen psychedelische Pflanze, mit dem sich Götter und Weise berauschen) ihn vor einer tiefen Depression bewahren!
Entlastung

In der Affäre um die Panama Papers werden die Masters durch den amerikanischen Golfspieler John Delay entlastet. Vor dem Bundesgericht an seinem Wohnort in Phoenix, Arizona, USA, gab Delay zu Protokoll, dass es ihm nur aufgrund der großzügigen Spende des Worldwide Fund for impoverished Golfers, der von den deutschen Masters gegründet wurde, möglich war, vor der häuslichen Gewalt seiner damaligen Ehefrau Sherry in ein Wohnheim für misshandelte Golfprofis zu fliehen. Hintergrund: Den Masters wird vorgeworfen, Spenden, die der Worldwide Fund for impoverished Golfers erhalten hat, nach Panama zur eigenen Bereicherung umgeleitet zu haben. Die Aussage von John Delay könnte ein neues Licht auf die Affäre werfen.
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Der Monkey Spanner Cup 2016 findet vom 14. bis 28. Mai auf der britischen Insel in der Region Cotswolds westlich von Oxford statt. Hier wird der Besucher bei seiner Suche nach versagenden, scheiternden, verzweifelten und fluchenden Golf-Cracks mit Sicherheit fündig, denn auf dem Programm steht ein wahrer Golfmarathon über mindestens zwölf Spielrunden. Jeder Spieler wird bei rund 1.000 Schlägen, die zu absolvieren sein werden, ein nie dagewesenes Fundament für eine Blamage vorfinden. Schade nur, dass im Herzen Englands keine Links-Kurse vorzufinden sind, die den Spaßfaktor bei den Besuchern weiter erhöhen würden, denn schließlich sind solche Kurse Garanten für desaströse Scores.
Direkt im Anschluss an den Monkey Spanner Cup geht es ab dem 28. Mai für eine Woche mit den Senil Open 2016 weiter. Sensationell ist, dass Dänemark in diesem Jahr dieses legendäre Golfturnier wieder ausrichten, dafür die Grenzen vorübergehend öffnen und bis zu drei Ausländer temporär aufnehmen wird. Austragungsort ist die Region um Ejsingholm und Vinderup. Damit finden die Senil Open erstmals am Arsch der Welt statt, zumindest soll es dort bereits danach riechen.








So wichtig und brennend das Thema „Zuwanderung“ auch ist: Es darf nicht übersehen werden, dass zwischenzeitlich ein gegenläufiger Trend eingesetzt hat. Immer häufiger treffen Flüchtlingsströme an den europäischen Grenzen aufeinander, denn die Zahl der bundesdeutschen Bürger, die ihrem Land den Rücken kehrt, steigt stetig.
15. November 2015, Marrakesch, Marroko, 32 Grad Celsius im Schatten, Sandsturm, aber die Frisur des Master of Woods sitzt – Dank Drei Wetter Taft. Das war nicht immer so. Noch vor wenigen Monaten war der Master of Woods in einem bedauernswerten Zustand in seiner Wahlheimat Neuss, wohin es ihn nach den ersten Tiefschlägen verschlagen hat, anzutreffen (siehe Bild). Ohne Arbeit, wohnungslos, ohne Krankenversicherung (siehe Zahnstatus im Bild) und zum Lumpenkerl verkommen, traf man ihn regelmäßig als Bettler auf dem Neusser Marktplatz, um ein paar Euro für den Lebensunterhalt zu erhaschen. Von Willkommenskultur keine Spur: Der Hut ist leer, die Spuren in seinem Gesicht zeugen von anderen Zuwendungen seiner Mitbürger.

Eigentlich ging es ihm, dem Master of Clubs, gut in seiner Heimat: Geregelte Arbeitszeiten, regelmäßiges Einkommen und erholsamer Büroschlaf. Wenn da nicht die Bemühungen seines Arbeitgebers gewesen wären, die Produktivität in der Produktion zu erhöhen. Büroschlaf, Surfen und Youtube adé und ab in die Fabrikation. Und das nach 40 Jahren im Berufsleben! Der Master of Clubs zog die Reißleine und ließ sich vom Dienst befreien. Im Sommer und warmen Herbst 2015 war er täglich gutgelaunt in der Grevenbroicher Innenstadt anzutreffen (siehe Bild). Ein Käffchen und eine leckere Selbstgedrehte waren seine Passion.

Die Zustände in Deutschland sind für den Master of Rough inakzeptabel geworden. Verdiente er lange Zeit gutes Geld für gute Arbeit, so setzte für ihn spätestens mit dem Ausbruch der Euro-Krise die Trendwende ein. Sein Statement: „Heute ist es beinahe wieder so wie im späten 19. Jahrhundert. Die Macht des Kapitals steigt kontinuierlich und wir, die Arbeiterschicht, werden erpresst und ausgenutzt. Es gibt kaum noch einen Proletarier in unserem Land, der seine Familie alleine von seinem Gehalt ernähren kann. Hält die Tendenz an, ist die nächste Stufe die Versklavung!“

Der Master of Malt ist der Jüngste in der Gruppe der Masters. Gemeint ist die Zugehörigkeit, nicht das Alter. Letzteres ist jenseits von Gut und Böse. Stress und Druck in Deutschland haben ihm zugesetzt. Er sehnte sich nach Ruhe. Am besten auf der Couch. Aber die ernährt Einen nicht. Der Entscheidungsprozess zu seiner Zukunft war bei dem Master of Malt langwierig. Zu viele Kriterien waren zu bewerten und abzuwägen. Letztendlich verließ er seinen Arbeitgeber Aksa (wir berichteten). Und er ging ganz andere Wege als die übrigen Masters: Nicht Afrika wurde sein Ziel, sondern die schottischen Highlands.

Der Groll sitzt tief beim Master of Disaster. Über 30 Jahre verrichtete er pflichtbewusst seinen Dienst bei einem international tätigen, deutschen Kreditinstitut. Dann wurde die PestLB auf Geheiß der EU-Kommission abgewickelt und die deutsche Politik ließ es geschehen. Der Master of Disaster stand vor dem Nichts und das Thema „Deutschland und Europa“ war für ihn erledigt.
