
Master of Woods droht Karriereende
Nur noch eine Wunderheilung hilft!
Psychisch angeschlagen, finanziell ruiniert und sozial isoliert trabt der Master of Woods seit Jahren orientierungslos über die Golfplätze auf der Suche nach seiner Form und dem Erfolg. Was die Ratschläge seiner ehemaligen Freunde und anerkannter Sportpsychologen nicht bewirken konnten, könnte sich jetzt biologisch bedingt erledigen: Dem Master of Woods droht das Ende seiner erbärmlichen Golfkarriere. Das besagt zumindest ein Artikel des amerikanischen Orthopäden Dr. Graham Bones in der Fachzeitschrift „Knochen + Bruch“.
Dem Artikel zufolge entdeckte Dr. Bones den Master of Woods eines Abends bei einer Flasche kalifornischen Rotwein, als er den Begriff „deadbeat“ (zu Deutsch „Versager“) bei youtube eingab. „Was ich zu sehen bekam, veranlasste mich, mein volles Glas Rotwein in einem Zug auszutrinken,“ weiss Dr. Bones zu berichten. „Ich bin selbst passionierter Golfspieler, aber noch nie habe ich bei einem Menschen bei der Ausübung dieser Sportart derart schockierende Bewegungsabläufe gesehen. Zuerst dachte ich, die Störung gehe vom Gehirn aus, aber meine intensiven Recherchen kamen schnell zu dem Ergebnis, dass das Gehirn so etwas nicht hinkriegt. Auslöser müssen multiple Knochenerkrankungen ungeahnten Ausmaßes sein. Da ich auch im Bereich der Forschung tätig bin, machte ich mich flugs auf dem Weg nach Old Germany.“



Bones (Bild oben rechts) führte nach seiner Ankunft unverzüglich die notwendigen Untersuchungen durch. Mit seiner hochmodernen Ausstattung (Bild oben links) konnte er jeden Knochen, jede Sehne und jeden Muskel des Master of Woods intensivst analysieren. Eine Röntgengerät der vorletzten Generation (Bild oben Mitte) wurde vom Universitätsklinikum Düsseldorf zur Verfügung gestellt und es lieferte die notwendigen, zusätzlichen Details.
Bereits nach einer Woche dauerhafter Untersuchungen stand das Ergebnis fest. Der Verdacht multipler Knochenschädigungen hatte sich nicht nur bestätigt, sondern es wurden ergänzend zahlreiche Schäden an den Sehnen sowie substanzieller Muskelschwund aufgrund fortgeführter Inaktivität des Master of Woods diagnostiziert. Sicher sei, so Bones, dass die festgestellte Adipositas ihr Übriges täte, den Gesamtzustand des Patienten weiter negativ beeinflusse und auf den Heilungsverlauf damit nicht unterstützend wirke.
Die beiden Belege unten zeigen auszugsweise die von Dr. Bones gestellten Diagnosen. Der vollständige Behandlungsbericht unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht.


Obwohl Dr. Bones weltweit als Koryphäe auf dem Gebiet der Orthopädie angesehen wird, ist er sich nicht sicher, den Master of Woods so wiederherstellen zu können, dass er je wieder einen Golfplatz betreten kann. „Der beste Weg wäre der Austausch der Wirbelsäule sowie der Hüft- und Kniegelenke verbunden mit der Implantation künstlicher Sehnen,“ so Bones. „Aber so weit ist die Medizin im Moment noch nicht. Konsequente Flickschusterei und stringenter Muskelaufbau ist die zu wählende Vorgehensweise. Wenn wir Glück haben, liegt das Therapieergebnis zum 60. Geburtstag des Master of Woods vor.“
Diese Aussage von Dr. Bones überrascht uns, denn der Master of Woods sieht aus wie 72. Die Peinliche Pest hält Sie auf dem Laufenden und greift das Thema in 14 Monaten wieder auf.
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So erfreulich es ist, dass beim Master of Wood die Vernunft eingekehrt ist, desto weiter entfernt sich der Master of Clubs vom Boden der Tatsachen. Sein neuester Coup: Er will 2015 beim MotoGP, der höchsten Rennklasse bei den Motorradsportlern, einsteigen. Seine Erkenntnis: “Ich habe Benzin im Blut und Deutschland braucht endlich wieder einen Weltklasse-Motorradrennfahrer, nachdem Bradl den Zenith seines Leistungsvermögens deutlich überschritten hat.”
Auf der Suche nach einem Euro fürs Überleben haben der Master of Clubs und der Master of Rough unmittelbar vor Beginn der Bavarian Open ihre eigenes Mode-Label gegründet. “Wir freuen uns, die brandneue Kollektion unseres Labels „OOB“ im Rahmen der Bavarian Open präsentieren zu können. Die von uns geschaffene Golf-Kollektion vermittelt Lebensfreude und Selbstbewusstsein und sorgt für Aufsehen! Und das Ganze zu einem attraktiven Preis!”, verkündeten die beiden Masters stolz beim Galadinner am Vorabend der Bavarian Open.”Für die passenden Frisuren der Masters sorgte der Promi-Friseur Udo Schmalz. “Passend zum Outfit des Masters of Clubs und des Master of Rough habe ich die geeigneten Frisuren kreiert. Ich nenne sie Proll-Art und ich bin optimistisch, dass sie sich bei der Unterschicht der Bevölkerung durchsetzen wird. Der Proll-Art-Stil hat einen entscheidenden Vorteil: Ob geföhnt oder nicht, die Frisuren sehen immer gleich Scheiße aus!
Der frisch verliebte Taiger Wudds opferte für einige Stunden seine Zeit mit seinem Sonnenschein Lindsay Wrong, um mit dem Master of Disaster eine Proberunde zu absolvieren. Bis zur zweiten Spielbahn kümmerte sich Taiger Wudds hingebungsvoll um den Master und gab ihm wertvolle Tipps mit auf den Weg. Dann kam es zum Skandal: Unvermittelt entblößte der Master of Disaster seine fleischige Wampe vor Taiger Wudds. Der Master of Disaster versuchte sich anschließend zu rechtfertigen: “Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Einen leicht verunglückten Schlag ins seitliche Wasserhindernis kommentierte Taiger mit den Worten “No, you can’t” (Anmerkung der Redaktion: Heißt frei übersetzt: “Du kannst nix!”). Jeder andere hätte Taiger ein anderes Körperteil präsentiert. Ich habe Stil und Niveau bewiesen.” Derweil verbrachte auch Lindsay Wrong ihre Zeit an der frischen Luft und assistierte dem Master of Clubs als Caddy auf seiner Proberunde (Bild rechts). Dem Vernehmen nach soll das Golfspiel des Masters of Clubs bei der Proberunde jedoch äußerst bescheiden gewesen sein, was dieser auch bestätigte: “Ich war heute in der Tat etwas unaufmerksam bei meinem Spiel. Vermutlich war es die Föhnluft, die über die Alpen herüber trieb.” Der Master of Rough sah das etwas anders: “Guckt Euch den Master of Clubs doch an. Der sabbert ja jetzt noch. Und eine Entschuldigung sucht der für sein schlechtes Spiel immer. Dabei ist das ganz einfach: Golf kann der auch nicht!”
Im Bayerischen Staatsparlament wurden über Tage engagierte, aber leider erfolglose Debatten über die Berichterstattung über die Bavarian Open 2014 geführt (Bild oben). Die Diskussionen waren hart aber fair: Alle Teilnehmer konnten das Münchener Klinikum rechts der Isar nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Als Schlichtungsstelle wurde abschließend das Bayerisch Königliche Amtsgericht angerufen (Bild oben). Die seltsamen Methoden des Richters Franz Josef Wanninger führten schließlich dazu, dass bereits nach 36 Verhandlungstagen ein Konsens über die Form der Berichterstattung erzielt werden konnte.



Gastfreundschaft sieht anders aus! Den Deutschen Masters schlug bei ihrem Auftritt bei den Bavarian Open nie gekanntes Misstrauen entgegen. Das Bild rechts zeigt den Master of Clubs beim Betreten des Golfplatzes am 1. Turniertag beim Sicherheitscheck. Für die etwas ungewöhnlicheren Teile seiner Golfausrüstung hatte der Master of Clubs durchaus plausible Erklärungen: “Beim letzten Golfturnier in der Wildnis wurde ich von einem Bär angegriffen. Das Gewehr dient dem reinen Selbstschutz. Mit der Machete mache ich mir den Weg bei der Ballsuche frei und der Zweck meines Golf Trolley erklärt sich von selbst.”
Abschließend stellt sich die Frage nach den Siegern bei den Bavarian Open 2014. Und nie war die Frage so leicht zu beantworten wie in diesem Jahr:
Julia Fleischik (Bild links) nahm den Auftrag gerne an. “Ich habe schon die Eltern von 85-jährigen Vollwaisen gefunden, da werde ich auch an dieser Aufgabe nicht scheitern,” ließ sie selbstsicher verlauten. Ihr erster Anlaufpunkt war das Jobcenter in Langenfeld, dem letzten bekannten Wohnort des Master of Rough. Für einen Fuffi entlockte sie dem korrupten Sachbearbeiter: „Wir überweisen dem regelmäßig sein Hartz IV auf sein Konto bei der Volksbank Kotzen.“ Am nächsten Morgen machte sich Fleischik auf nach Kotzen im Landkreis Havelland in Brandenburg. Auch der Zweigstellenleiter der Volksbank zeigte sich aufgrund einer kleinen Zuwendung durchaus auskunftsfreudig: „Anfangs hat unser Kunde regelmäßig sein Geld mit seiner Bankkarte in Vanrhynsdorp in Namibia abgehoben. Das tut er schon seit fünf Jahren nicht mehr. Mysteriös!“. Sofort machte sich Fleischik auf zum Flughafen Berlin-Brandenburg. Der nächste Flug nach Kapstadt ging aber erst in ca. 4 Jahren und so ließ sich der weite Weg nach Berlin Tegel nicht vermeiden. In Kapstadt angekommen ging es mit dem Jeep weiter über 304 Kilometer in acht Stunden nach Vanrhynsdorp.
Mit dem nächsten Flieger ging es von Kapstadt über Dubai und Perth in nur 36 Stunden ins australische Brisbane und von dort weiter nach Murwillumbah. Dort liegt das sagenumwobene Dschungelcamp. Und siehe da: Der Aufwand hatte sich gelohnt. Fleischik hatte den Master of Rough gefunden, der bei ihrer Ankunft gerade mit Walter Schreihals Würmer grillte (Das Foto rechts zeigt ihn beim Essenfassen im Dschungelcamp. Beim Besuch von Fleischik stand die australische Arschlochfliege auf dem Speiseplan). Der Master of Rough zeigte sich wenig begeistert von seiner Enttarnung, war dann aber doch für ein Interview bereit: „Hier fühle ich mich wohl. Ich kümmer‘ mich um das Gelände. Rasenmähen, Rosen schneiden und so. Ich darf das ganze Jahr hier bleiben und krieg‘ immer was zu essen. Nur wenn die C-Promis, die hier rausgeholt werden wollen, da sind, dann schicken die von eRTeeL mich nach Deutschland und drücken mir ein paar Hunnis in die Hand, damit ich nix verrate. Und dann spiele ich Golf.“