Denmark Open Querbeet, Teil 1

Ab dem Jahre 2008 berichteten die Jyllands-Posten und die Peinliche Pest über die Denmark Open. Vorher war es exklusiv der Blöd-Zeitung vorbehalten, ihre Leser über die Denmark Open und die Masters zu informieren. So auch 2007. Überflüssig hier festzuhalten, dass die Berichterstattung zu dieser Zeit etwas Bild-lastig war.

Wir sind Weltmeister

Hurra!!!! Wir haben es geschafft!!! Nach unglaublichem Kampf siegen unsere Master bei den Denmark Open 2007 und schocken die Golf-Welt!!! Noch nie lagen vier Deutsche bei den Golfweltmeisterschaften vorne!!! Der achte Tag der Denmark Open 2007 war der spannendste und musste die Entscheidung bringen. Alle stellten sich eine Frage: Wer sollte diese Master noch stoppen? Schließlich war ja sonst auch niemand bei dem Turnier angetreten.

In The WoodDer Master of Woods an seinem typischen Aufenthaltsort (oben links klein: Der Master of Disaster)

Die erste Frage ließ sich leicht beantworten, nämlich die nach den Rollen des Masters of Wood und des Masters of Disasters am Schlusstag der Denmark Open 2007: keine, absolut KEINE! In anderen Sportarten wäre ihnen ja wenigstens noch die Rolle des Punktelieferanten geblieben. Was sie sich zu Recht spielten, war zunächst unerklärlich. So wollten beide auch bereits nach dem 5. respektive 6. Loch ins Klubhaus gehen, doch um das Preisgeld von 25 und 30 Euro als Lohn für die überaus harte Woche nicht zu verlieren, mussten sie bis zum bitteren Ende leiden. Natürlich gab es Gründe für die gewohnt schwache Leistung der Beiden. Der Master of Disaster: “Ich hatte mir am Vorabend das rechte Ohrläppchen

EPO_MoRWas hat der Master of Rough denn da (auf das Bild klicken)?

verstaucht. Ich konnte kein Auge zumachen, so schlimm waren die Schmerzen. Da fehlt es dann am anderen Tag an Konzentration”. Auch der Master of Wood hatte den Grund für seine indiskutable Leistung schnell identifiziert: “Ausgerechnet am Schlusstag der Denmark Open jährte sich der 10. Todestag meines Wellensittichs. Bei jedem Vogelzwitschern musste ich daran denken”. Kein Wunder, dass an diesem Tag nichts bei ihm lief.

Die zweite Frage war beileibe nicht so leicht zu beantworten, nämlich die nach dem Gesamtsieger der Denmark Open 2007. Von Beginn an lieferten sich der Master of Clubs und der Master of Rough ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach den ersten 9 Löchern hatte der Master of Clubs die Nase leicht vorn. Eine Vorentscheidung? Mitnichten! Mit großartigem Engagement kämpfte sich der Master of Rough auf den zweiten 9 Löchern zunächst wieder heran, aber letztendlich musste er diesem Kraftakt Tribut zollen. Der Master of Clubs ging knapp als erster ins Ziel und gewann die Denmark Open 2007. Und damit stand fest: WIR SIND NICHT NUR WELTMEISTER, SONDERN VIER-FACH-WELTMEISTER! Die Welt beneidet uns!

DK Open 2007 Sieger

Und noch einige Impressionen von den Denmark Open 2007

Impressionen DK Open 2007

Noch einige Zitate aus dem Interview mit den Masters

Der Masters of Clubs auf die Frage, wie er sich nach seinem Sieg fühle: “Bestätigt! Das ist doch wohl sonnenklar. Oder kennen Sie jemanden, der an meinem Sieg gezweifelt hat? Ich spiele doch das um Längen bessere Golf, falls Sie es noch nicht bemerkt haben.”

Der Master of Rough über den Master of Clubs: “Sie müssen wissen, dass der Master of Clubs eine schwierige Jugend hatte. Da muss man sich die Dinge schon einmal schön reden.”

Was der Master of Disaster an den beiden oben Genannten kritisiert: “….jeden Morgen sind die beiden Gierlinge noch mit den leeren EPO-Flaschen in den Supermarkt marschiert, um das Pfand zu kassieren.”

Und der Master of Woods traute Keinem: “Jo, und gleich wird uns der Master of Rough noch erklären, dass EPO das neue Erfrischungsgetränk von Warsteiner ist und das EPO für Erdbeeren, Pfirsich und Orange steht.”

Wie der Master of Disaster seine Leistung einschätzt: “Ich fand meine Leistung an dem ein oder anderen Loch ganz ansprechend. Ich glaube, ich war auch mal auf zwei Bahnen hintereinander gut.”

Und das Statement des Master of Woods zu seiner Leistung: “…..ich spiele schon lange Zeit so was von grausam. Da kann man sich doch nicht von einem auf den anderen Tag umgewöhnen. Darüber hinaus liebe ich die Konstanz.”

Warum der Master of Clubs kaum Bälle verliert: “Immer zwei bis drei Bälle in der Tasche haben und ein überraschtes und unschuldiges Gesicht aufsetzen!”

Alle Masters unisono auf die Frage, ob sie sich als Team fühlen: “SELBSTVERSTÄNDLICH!”

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