DEG 1990 – 1999

DEGIn der Dekade von 1990 bis 1999 erlebte die DEG alle Höhen und Tiefen. Auf der einen Seite konnten fünf Meisterschaften gefeiert werden, auf der anderen Seite wurden diese Erfolge mit Investitionen erkauft, denen keine adäquaten Einkünfte gegenüber standen. Die logische Konsequenz war der wirtschaftliche Ruin und der Rückzug in die 2. Bundesliga, die vorübergehend hinter der DEL auch den Namen 1. Bundesliga trug

Saison 1989/1990: Die 4. Deutsche Meisterschaft

Die Saison 89/90 brachte nach 15 Jahren das Ende der Durststrecke für die DEG. Der SB Rosenheim wurde in den Play Off-Finals erfolgreich besiegt und am Ende wurde die vierte Deutsche Meisterschaft errungen. Das Meisterteam aus Düsseldorf: Helmut de Raaf, Markus Flemming (Tor), Rick Amann, Uli Hiemer, Stefan Königer, Christof Kreutzer, Andreas Niederberger, Mike Schmidt, Jürgen Schulz (Verteidigung), Andreas Brockmann,  Dieter Hegen, Peter Hejma jun., Lane Lambert, Oliver Kasper, Peter John Lee, Roy Roedger, Bernd Truntschka, Gerd Truntschka, Chris “die Bulette”  Valentine, Mannix Wolf, Dieter Willmann (Sturm). Die Trainer in der Saison waren Peter Johannson und Petr Hejma sen.

Saison 1990/1991: Gesamtdeutsch und die 5. Meisterschaft

Die Saison 90/91 sah die erste gesamtdeutsche Liga nach der Wiedervereinigung. Der PEV Weißwasser und der EHC Berlin, der leider sofort wieder abstieg, wurden in die DEL integriert. Der erste gesamtdeutsche Meister wurde die DEG mit ihrem 5. Titel. Die DEG setzte sich im Finale gegen den Kölner EC durch. Das Team in dieser Spielzeit: Helmut de Raaf, Markus Flemming, Lars Wünsche (Tor), Christian Althoff, Rick Amann, Uli Hiemer, Christof Kreutzer, Andreas Niederberger, Mike Schmidt, Jürgen Schulz, Robert Sterflinger (Verteidigung), Andreas Brockmann, Michael Flemming, Brian Hannon, Dieter Hegen, Peter Hejma jun., Henrik Hölscher, Oliver Kasper, Peter John Lee, Don McLaren, Olaf Scholz, Bernd Truntschka, Gerd Truntschka, Chris Valentine, Thomas Werner, Dieter Willmann,  Manfred Wolf, Rainer Zerwesz (Sturm). Der Trainer war der “Alpenvulkan” Hans Zach.

Saison 1991/1992: Und Titel Nummer 6

In der Spielzeit 91/92 ließ die DEG sogleich den 6. Titel folgen. Mit dem PEV Weißwasser erwischte es auch den 2. Ost-Vertreter und der SB Rosenheim, immerhin noch Gegner der DEG im Finale, zog sich freiwillig zurück. Das Meisterteam der DEG: Dieter Hegen (S), Chris Valentine (S), Gerd Truntschka (S), Benoit Doucet (S), Andreas Brockmann (S), Peter Lee (S), Mike Lay (S), Uli Hiemer (V), Bernd Truntschka (S), Mike Schmidt (V), Rick Amann (V), Andi Niederberger (V), Rainer Zerwesz (S), Olaf Scholz (?), Thomas Werner (S), Robert Sterflinger (V), Christof Kreutzer (V), Michael Flemming (S), Henrik Hölscher (S), Udo Schmid (S), Helmut deRaaf (T), Christian Frütel (T), Christian Althoff (V), Carsten Gossmann (T), Rafael Jedamzik (V). Trainer war weiterhin Hans Zach.

Saison 1992/1993: Und der nächste Streich folgt sogleich

“Aller guten Dinge sind Drei” hieß das Motto in der Saison 92/93 und das bedeutete den 7. Titel für die DEG. Finalgegner war wie zwei Jahre zuvor der Kölner EC. Das Meisterteam: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Bernd Truntschka (S), Andreas Brockmann (S), Uli Hiemer (V), Gori Köpf (S), Wolfgang Kummer (S), Mike Schmidt (V), Rick Amann (V), Lorenz Funk (S), Dale Derkatch (S), Steven Gotaas (S), Ben Doucet (S), Andi Niederberger (V), Mike Lay (S), Mark Jooris (S), Bernd Kühnhauser (S), Robert Sterflinger (V), Christian Schmitz (S), Christof Kreutzer (V), Henrik Hölscher (S), Rainer Zerwesz (S), Rafael Jedamzik (V), Christian Frütel (T), Helmut de Raaf (T), Tino Boos (S). Die Mannschaft wurde wiederum von Hans Zach betreut. Der EHC Berlin ist unter dem neuen Namen Eisbären Berlin wieder da. Einen sportlichen Absteiger gibt es auch in dieser Spielzeit nicht. Der EHC Freiburg verliert die Lizenz.

Saison 1993/1994: Die letzte Bundesliga-Saison

Die Saison 93/94 ist die letzte Bundesligasaison. Meister wird Hedos München und die DEG wird Vize-Meister. Der SB Rosenheim spielt nach seinem Aufstieg noch einmal in der Bundesliga. Auf- und Abstieg gibt es wegen der bevorstehenden Einführung der DEL nicht. Die Mannschaft 1993/1994 der DEG: Chris Valentine (S), Benoit Doucet (S), Kevin Lavallee (S), Andreas Brockmann (S), Pierre Rioux (S), Gori Köpf (S), Uli Hiemer (V), Wolfgang Kummer (S), Lorenz Funk (S), Torsten Kienaß (V), Bernd Truntschka (S), Rick Amann (V), Andi Niederberger (V), Rainer Zerwesz (S), Bernd Kühnhauser (S), Markus Kehle (S), Robert Sterflinger (V), Christoph Kreutzer (V), Christian Schmitz (S), Tino Boos (S), Thorsten van Leyen (S), Christian Frütel (T), Helmut de Raaf (T), Rafael Jedamzik (V), Josef Peroutka (V), Frank Appel (V).

Saison 1994/1995: Das Drama DEL beginnt

In der Saison 94/95 startet die DEL. Der erste DEL-Meister heißt Kölner Haie, die im Finale den EV Landshut besiegen. Für die DEG ist im Viertelfinale gegen die Krefelder Pinguine Schluss. München zieht sich zurück. Die Mannschaft 1994/1995 der DEG: Benoit Doucet (S), Dieter Hegen (S), Chris Valentine (S), Pierre Rioux (S), Kevin Lavallee (S), Bernd Truntschka (S), Uli Hiemer (V), Rick Amann (V), Andreas Niederberger (V), Lorenz Funk (S), Andreas Brockmann (S), Bernd Kühnhauser (S), Rainer Zwerwesz (S), Bruce Eakin (S), Wolfgang Kummer (S), Thorsten Kienass (V), Ernst Köpf (S), Christoph Kreutzer (V), Markus Kehle (T), Robert Sterflinger (V), Brendan Shanahan (S), Rafael Jedamzik (V), Thorsten van Leyen (S), Helmut deRaaf (T), Carsten Gossmann (T).

Saison 1995/1996: Die 8. und vorerst letzte Meisterschaft

Die Saison 95/96 bringt für die DEG mit dem 8. den vorerst letzten Titel an die Brehmstraße. Im Finale ging es mal wieder gegen Köln. Die Meistermannschaft 1995/1996 der DEG: Helmut deRaaf (T), Carsten Gossmann (T), Thorsten Kienass (V), Christof Kreutzer (V), Brad Bergen (V), Andreas Niederberger (V), Rick Amann (V), Uli Hiemer (V), Sergej Sorokin (V), Robert Sterflinger (V), Peter Andersson (V), Lorenz Funk (S), Chris Valentine (S), Gordon Sherven (S), Boris Lingemann (S), Benoit Doucet (S), Bernd Kühnhauser (S), Bruce Eakin (S), Dieter Hegen (S), Andreas Brockmann (S), Alexej Kudaschov (S), Bernd Truntschka (S), Wolfgang Kummer (S), Mikko Mäkelä (S), Niki Mondt (S), Ernst Köpf (S), Patrick Lebeau (S). Trainer war Hardy Nilsson.

Saison 1996/1997: Die DEG stürzt ab

In der Saison 96/97 feiern die Adler Mannheim die Meisterschaft vor den Kassel Huskies. Die DEG stürzt ab (Platz 9 nach der Hauptrunde) und rettet sich nur über die Relegation. Die Mannschaft 1996/1997 der DEG: Ake Liljebjörn (T), Kai Fischer (T), Udo Döhler (T), Brad Bergen (V), Andreas Niederberger (V), Christof Kreutzer (V), Sebastian Odenthal (V), Sergej Sorokin (V), Robert Sterflinger (V), Peter Andersson (V), Thomas Brandl (S), Victor Gordiuk (S), Gordon Sherven (S), Boris Lingemann (S), Benoit Doucet (S), Bernd Kühnhauser (S), Leo Stefan (S), Dieter Hegen (S), Andreas Brockmann (S), Alexej Kudaschov (S), Bernd Truntschka (S), Daniel Kreutzer (S), Mikko Mäkelä (S), Niki Mondt (S), Ernst Köpf (S), Thorsten Kunz (S).

Saison 1997/1998: Tschüss DEG

Die vierte DEL-Saison (97/98) war für die DEG auch die zunächst letzte. Die wirtschaftliche Situation zwang sie in die Knie und in die Zweitklassigkeit (damals Bundesliga genannt). Gleichwohl schaffte man es in der Spielzeit noch bis zum Viertelfinale. Meister wurde wiederum Adler Mannheim vor den Eisbären Berlin. Die Mannschaft 1997/1998 der DEG: Brent Tully (V), Leo Insam (V), Shane Peacock (V), Brad Bergen (V), Andi Niederberger (V), David Marcinyshyn (V), Larry Ruchhin (V), Sergej Sorokin (V), Sebastian Odenthal (V), Thomas Brandl (S), Victor Gordiuk (S), Gordon Sherven (S), Leo Stefan (S), John Lilley (S), Ben Doucet (S), Robert Joyce (S), Zac Boyer (S), Bernd Kühnhauser (S), John van Kessel (S), Dieter Hegen (S), Todd Harkins (S), Niki Mondt (S), Thorsten Kunz (S), Jason Miller (S), Magnus Swärdh (T), Chris Rogles (T).

Saison 1998/1989: Neustart in der 2. Liga

Meister der DEL-Spielzeit 98/99 wurden einmal mehr die Mannheimer Adler vor den Ice Tigers aus Nürnberg. Die DEG schlug sich in der Bundesliga ganz beachtlich und belegte Platz 3 in der Bundesliga. Die Mannschaft 1997/1998 der DEG: Jouni Vento (V), Leo Insam (V), Klaus Micheller (V), Zdenek Travnicek (V), Rafael Jedamzik (V), Josef Peroutka (V), Markus Krawinkel (V), Sebastian Odenthal (V), Otto Keresztes (V), Ronny Sassen (V), Victor Gordiuk (S), Maurizio Mansi (S), Leo Stefan (S), Till Feser (S), Fabian Brännström (S), Oliver Kasper (S), Martin Lacroix (S), Ernst Köpf (S), Udo Schmid (S), Ralf Reisinger (S), Frank DiMuzio (S), Boris Lingemann (S), Thorsten Kunz (S), Björn Schönfeld (S), Pascal Adolfs (S), Marc Dillmann (T), Peter Franke (T).

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DEG 1980 – 1989

DEGInsgesamt war es kein gutes Jahrzehnt für die Düsseldorfer EG. Zwar gab es drei Vize-Meisterschaften, aber auch vier Spielzeiten in Folge, in denen man im unteren Tabellendrittel herumkrebste.

Für einen Düsseldorfer war es schwer zu ertragen, dass der Vertreter aus der verbotenen Stadt, nämlich der Kölner EC, in diesem Jahrzehnt fünf Deutsche Meisterschaften einheimsen konnte.

Saison 1979/1980: Vizemeister Düsseldorf

Der Mannheimer ERC ist wieder da, denn er wird Meister. Düsseldorf feiert immerhin die Vizemeisterschaft. Die Mannschaft 1979/1980 der DEG: Frank Seithümmer (T), Jan Marek (T), Udo Kießling (V), Lothar Kremershof (S), Dick Decloe (S), Vladimir Vacatko (S), Petr Hejma (S), Walter Köberle (S), Wacki Kretschmer (V), Wolfgang Rosenberg (S), Wolfgang Hellwig (S), Chuck Lefley (S), Ralph Krüger (S), Sepp Klaus (V), Sepp Rotluff (S), Frank Hakenewert (S), Rudi Goth (V), Floreanu Zganca (V), Michael Tack (S), Hans-Joachim Janzon (V), Jens Krüger (V).

Saison 1980/1981: Noch einmal Rießersee

Die Saison 80/81 brachte noch einmal eine Deutsche Meisterschaft für den SC Riessersee. Die DEG wird Vizemeister, der letzte sportliche Erfolg für einige Jahre. Überschattet wird die Saison vom sogenannten Passfälscherskandal. Nachdem deutschstämmige Amerikaner und Kanadier ausgegangen sind, werden flugs Spieler dieser Nationen mit gefälschten deutschen Pässen ausgestattet. Die Mannschaft 1980/1981 der DEG: Frank Seithümmer (T), Jan Marek (T), Helmut de Raaf (T), Udo Kießling (V), Lothar Kremershof (S), Dick Decloe (S), Roland Eriksson (S), Peter Hejma (S), Walter Köberle (S), Wacki Kretschmer (V), Brian Lefley (V), Ralph Krueger (S), Sepp Klaus (V), Sepp Rottluff (S), Frank Hakenewert (S), Rudi Goth (V), Michael Tack (S), Jens Krüger (V), Günther Kaczmarek (S), Alexander Groß (S), Timo Brandl (S), Erich Weide (S), Frank Dückerhoff (V).

Saison 1981/1982: DEG in der Krise

In der Saison 81/82 begann die Zeit des Sportbund Rosenheims: Deutscher Meister vor dem Mannheimer ERC. Die DEG schliddert in die Krise, wird nur 8. nach der Hauptrunde und im Viertelfinale der Playoffs ist Schluss. Der Berliner SC gibt auf und zieht sich zurück. Mit dem VFL Bad Nauheim steigt ein weiterer Traditionsverein ab. Die Mannschaft 1981/1982 der DEG: Jan Marek (T), Helmut de Raaf (T), Dick Decloe (S), Roland Eriksson (S), Ralph Krüeger (S), Udo Kießling (V), Michael Tack (S), Alexander Groß (S), Frank Hakenewert (S), Michael Muus (S), Heinrich Konstanzer (V), Jaroslav Mucha (V), Dave Hatheway (S), Walter Stadler (S), Frantisek Chlap (?), Jens Krüger (V), Helmut Guggemoos (S), Rudi Goth (V), Ron Andruff (S), Frank Jasczok (S), Andreas Quasthoff (S), Uwe Warwel (S), Frank Dückerhoff (V), Markus Topp (?).

Saison 1982/1983: Das Ende der Ära EV Füssen

Die Saison 82/83 hat einen überraschenden Meister: Den EV Landshut. Vize-Meister wurde wiederum der Mannheimer ERC. Die DEG scheidet nach Platz 8 in der Hauptrunde im Viertelfinale aus und der ehemalige Abonnement-Meister EV Füssen steigt ab. Heute ist er im Mittelmaß der Oberliga  verschwunden. Die Mannschaft 1982/1983 der DEG: Helmut de Raaf (T), Frank Seithümmer (T), Uli Egen (S), Jürgen Lechl (S), Hermann Hinterstocker (S), Martin Hinterstocker (S), Mike Zettel (S), Toni Brenner (S), Georg Holzmann (S), Hannu Happalainen (V), Jaroslaw Mucha (V), Jochen Mörz (S) , Walter Stadler (S), Frantisek Chlap (?), Michael Tack (S), Walter Köberle (S), Hans-Peter Egen (V), Robert Heinrich (S), Milan Mokros (V), Bob Murray (V), Czerlaw Panek (V), Martin Gebel (S), Frank Dückerhoff (V), Jens Krüger (V), Thomas Haas (V), Frank Hakenewert (S).

Saison 1983/1984: Köln oben – DEG unten

Die Meisterschaft in der Saison 83/84 wird in der Domstadt gefeiert. Vize-Meister wird der EV Landshut.  Die DEG ist weiterhin in der Krise, wird wiederum 8. in der Hauptrunde und scheidet im Viertelfinale aus. Die Mannschaft 1983/1984 der DEG: Peter Lee (S), Uli Egen (S), Toni Brenner (S), Georg Holzmann (S), Joachim Mörz (S), Milan Mokros (S), Steve McNeil (S), Udo Schmid (S), Jaro Mucha (S), Victor Nechayev (S), Rainer Lutz (V), Pete Ascherl (S), Werner Jahn (V), Hans-Peter Egen (V), Dirk Ackerknecht (?), Thomas Haas (V), Frank Peltzer (S), Roger Klüh (?), Dirk Scholz (T), Frank Gentges (V), Thomas Riedel (V), Markus Beeck (T), Erich Weishaupt (T).

Saison 1984/1985: Noch ‘mal Rosenheim

84/85 kann der Sportbund Rosenheim nochmals jubeln. Die DEG ist immer noch nicht auf dem Damm und scheidet nach dem 7. Platz in der Hauptrunde im Viertelfinale aus. Die Vize-Meisterschaft geht wieder einmal nach  Mannheim. Die Mannschaft 1984/1985 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Miroslaw Nentvich (S), Milan Mokros (V), Uli Egen (S), Mike Schmidt (V), Jaro Mucha (V), Jörg Hiemer (S), Martin Jilek (S), Toni Brenner (S), Udo Schmid (S), Rainer Lutz (V), Jiri Smicek (S), Olli Kasper (S), Thomas Haas (V), Christoph Gelzinus (F), Mike Ford (V), Thomas Grefges (V), Dirk Scholz (T), Thomas Riedel (V), Frank Peltzer (S), Roger Klüh (?), Frank Dückerhoff (V), Markus Beeck (T), Erich Weishaupt (T).

Saison 1985/1986: Schon wieder Köln mit Vizemeister DEG

Die Saison 85/86 gehört wieder den Männern aus der verbotenen Stadt Köln. Aber die DEG ist in diesem Jahr wieder einmal da und wird Vizemeister. Absteiger ist übrigens der SV Bayreuth, den man in all den Jahren Bundesliga und DEL nur ein Mal dort sah. Die Mannschaft 1985/1986 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Manfred Wolf (S), Mike Schmidt (V), Miroslaw Nentvich (S), Jörg Hiemer (S), Roy Roedger (S), Jaro Mucha (V), Toni Brenner (S), Martin Jilek (S), Milan Mokros (V), Jiri Smicek (S), Robert Sterflinger (V), Rainer Lutz (S), Dave Hatheway (S), Udo Schmid (S), Olli Kasper (S), Frank Gelzinus (S), Olaf Scholz (S), Thomas Grefges (C), Markus Beeck (T), Erich Weishaupt (T), Christof Kreutzer (V), Frank Pribill (T), Christian Betz (T).

Saison 1986/1987: Im Westen nichts Neues

Für die Saison 86/87 gilt: Im Westen nichts Neues, denn der KEC darf wieder jubeln. Erfreulich: Auch in diesem Jahr hat Düsseldorf mit dem 3. Platz eine gute Platzierung. Wer wird Vize-Meister? Natürlich wieder der Mannheimer ERC. Ansonsten herrscht große Trauer, denn der SC Rießersee steigt ab. Die Mannschaft 1986/1987 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Manfred Wolf (S), Miroslaw Nentvich (S), Ralph Krueger (S), Roy Roedger (S), Mike Schmidt (V), Toni Brenner (S), Andi Niederberger (V), Jiri Smicek (S), Jörg Hiemer (V), Martin Jilek (S), Craig Topolnisky (V), Rainer Lutz (S), Robert Sterflinger (V), Olaf Scholz (S), Peppi Heiss (T), Thomas Grefges (S), Christoph Gelzinus (S), Roger Klüh (?), Christian Betz (T), Christof Kreutzer (V), Markus Beeck (T)

Saison 1987/1988: KEC die Dritte

In der Saison 87/88 kam es, wie es kommen musste, denn der KEC wurde zum 3. Mal hintereinander Deutscher  Meister. Allen war klar, nun reicht es, und es sollte sich in den kommenden Jahren bewahrheiten. Für die DEG war im Halbfinale nach dem 5. Platz in der Hauptrunde Endstation. Der Sportbund Rosenheim wurde Vize-Meister. In diesem Jahr ging Iserlohn pleite und stieg ab. Die Mannschaft 1987/1988 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Manfred Wolf (S), Bruce Hardy (S), Miroslaw Nentvich (S), Uli Hiemer (V), Ralph Krueger (S), Andi Niederberger (V), Roy Roedger (S), Olli Kasper (S), Boguslav Maj (S), Rick Amann (V), Toni Brenner (S), Mike Schmidt (V), Craig Topolnisky (B), Thomas Grefges (S), Markus Schwaiger (S), Thomas Bornträger (T), Peppi Heiss (T), Nike van Hauten (S), Lars Wünsche (T), Trajan Cazacu (S), Thomas Schütt (?), Jiri Smicek (S).

Saison 1988/1989: Lieber Rosenheim als Köln

In der Saison 88/89 war nochmals der Sportbund Rosenheim an der Reihe. Er besiegte die DEG im Finale (Vizemeister DEG). Der ESV Kaufbeuren stieg ab. Die Mannschaft 1988/1989 der DEG: Chris Valentine (S), Peter Lee (S), Uli Hiemer (V), Bruce Hardy (S), Mike Schmidt (V), Olli Kasper (S), Andreas Brockmann (S), Andi Niederberger (V), Manfred Wolf (S), Roy Roedger (S), Rick Amann (V), Ewald Steiger (S), Thomas Werner (S), Stefan Königer (V), Dietmar Schramm (S), Helmut de Raaf (T), Thomas Bornträger (T), Jürgen Schulz (V), Thomas Schütt (?), Friedrich Collet (?), Peter Hejma jun. (S), Markus Schwaiger (S).

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DEG 1970 – 1979

DEGDie 70er-Jahre waren für die Düsseldorfer EG recht erfolgreich. Immerhin wurden zwei Meisterschaften und drei Vize-Meisterschaften erzielt. Auch die restlichen Platzierungen konnten sich überwiegend sehen lassen. Insgesamt fand in den 70er Jahren eine nachhaltige Kräfteverschiebung statt: Serienmeister wurden nicht mehr bayerische Vereine, sondern zunehmend „Preussen“.

Saison 1969/1970: Kurzbesuch von Köln

Die DEG erlebte keine gute Saison. Platz 7 nach der Vorrunde war ebenso eine karge Ausbeute wie der 8. Platz nach der Meisterrunde. Dafür durfte sich endlich der EV Landshut über eine Meisterschaft freuen, der den Dauer-Zweiten EC Bad Tölz auf Distanz halten konnte. Ach ja, und in der Saison 1969/1970 tauchte so ein komischer Name zum ersten Mal in der Tabelle auf: Kölner EK. Zum Glück ging es direkt wieder in Richtung 2. Spielklasse, einem Zustand, von dem wir heute träumen 🙂

Saison 1970/1971: Vizemeister und Schießbude Mannheim

In dieser Saison schaffte es die DEG nicht ganz. Hinter dem EV Füssen wurde das Team 2. Der Mannheimer ERC stieg mit 6:66 Punkten (!) ab.

Saison 1971/1972: 2. Deutsche Meisterschaft

Die DEG drehte den Spieß um und wurde zum 2. Mal vor dem EV Füssen Deutscher Meister. Krefeld verlor mit Preußen Krefeld endgültig seinen zweiten Bundesligaclub neben dem Krefelder EV. Die Meistermannschaft der DEG: Manfred Fleischer, Rainer Makatsch (Tor), Heiko Antons,  Rudolf Potsch, Otto Schneitberger, Jürgen Schwer, Erich Weide, Frank Neupert, Harald Kadow (Verteidigung),  Wolfgang Boos, Hubert Engel, Peter Hejma sen., Walter Köberle, Peter Müller, Anton Pohl, Sepp Reif, Walter Stadler, Vladimir Vacatko, Klaus Volland, Erwin Zeidler (Sturm). Peter “Airforce” Müller war übrigens der einzige Spieler, den ich kannte, der schneller als der Puck war 🙂

Saison 1972/1973: Vizemeister und ab jetzt immer Köln

Die Saison hatte wieder den umgekehrten Zieleinlauf. Der EV Füssen wurde Deutscher Meister vor der DEG, also gab es die Vizemeisterschaft für die DEG. Die schlechte Nachricht: Die Bundesliga war zum letzten Mal eine Köln-freie Zone, denn ein Verein namens Kölner EC stieg auf. Einige Spieler der Mannschaft 1972/1973 bei der DEG waren: Peter Hejma (S), Vladimir Vacatko (S), George Agar (S), Anton “Toni” Pohl (S), Wolfgang Boos (S), Sepp Reif (S), Walter Stadler (S), Otto Schneitberger (V), Erich Weide (S), Peter Müller (S). George Agar, ein Mann mit einer einzigartigen sportlichen Einstellung, genießt heute noch hohes Ansehen in Düsseldorf.

Saison 1973/1974: Ein Traum – Köln (fast) ganz hinten

Der Berliner Schlittschuhclub machte das Rennen vor dem EV Landshut. Die DEG wurde 4. Köln und Krefeld standen ganz hinten. Nur Augsburg war schlechter und stieg ab. Die Mannschaft 1973/1974 der DEG: Rainer Makatsch (T), Manfred Fleischer (T), Heiko Antons (V), Otto Schneitberger (V), Harald Kadow (V), Frank Neupert (V), Jürgen Schwer (V), Erich Weide (S), George Agar (S), Wolfgang Boos (S), Peter Hejma (S), Walter Köberle (S), Peter Müller (S), Anton Pohl (S), Sepp Reif (S), Walter Stadler (S), Vladimir Vacatko (S), Klaus Volland (S), Russel Wiechnik (S; Spezialität Handgelenkschuss), Michael Muus (S). Soweit ich mich erinnere, machte Walter Köberle, der dem Verein bis heute verbunden ist, in der Mitte der Saison sein erstes Spiel und erzielte direkt zwei Tore.

Saison 1974/1975: 3. Deutsche Meisterschaft

Die Saison brachte die 3. Deutsche Meisterschaft für die DEG vor Berlin. Danach begann eine Durststrecke von 15 Jahren für die DEG. Die Meistermannschaft: Manfred Fleischer, Rainer Makatsch (Tor),  Heiko Antons, Georg Kink, Horst-Peter Kretschmer, Otto Schneitberger, Jürgen Schwer, Hans Clouth (Verteidigung),  George Agar,  Wolfgang Boos,  Peter Hejma, Walter Köberle, Sepp Reif, Walter Stadler, Vladimir Vacatko, Klaus Volland, Russel Wiechnik, Michael Muss, Gerhard Baldauf (Sturm). Das Traumduo im Sturm bildeten weiterhin Petr Hejma und Vladimir Vacatko.

Saison 1975/1976: Tschüss EC Bad Tölz

In dieser Saison macht der Berliner SC wieder das Rennen. Vize-Meister wird der EV Landshut Die DEG wird 4. Der Fall der bayerischen Traditionsmannschaften wird immer dramatischer. Dieses Mal erwischt es den EC Bad Tölz, der absteigt. Die Mannschaft 1975/1976 der DEG: Rainer Makatsch (T), Manfred Fleischer (T), Klaus Manteuffel (T), Heiko Antons (V), Jarmo Aro (V), Georg Kink (V), Wacki Kretschmer (V), Jürgen Schwer (V), George Agar (S), Gerd Baldauf (S), Wolfgang Boos (S), Karl-Heinz Egger (S), Peter Hejma (S), Walter Köberle (S), Anton Pohl (S), Sepp Rottluff (S), Walter Stadler (S), Vladimir Vacatko (S), Klaus Volland (S).

Saison 1976/1977: Auch das noch – Köln Meister

Zur Saison 76/77 gibt es nicht viel zu sagen. Meister wird ein Verein namens Kölner EC (grrrrr) vor dem Krefelder EV. und die DEG wird 4. Einige Spieler der Mannschaft 1976/1977 der DEG waren: Walter Köberle (S), Vladimir Vacatko (S), Larry Wright (S), Karl-Heinz Egger (S), Wolfgang Boos (S), Walter Stadler (S), George Agar (S), Wacki Kretschmer (V), Richard Neubauer (S), Erich Weide (S).

Saison 1977/1978: Krefeld pleite

In dieser Saison wird sensationell der SC Riessersee Deutscher Meister, was wir als Düsseldorfer dem Verein von Herzen gönnen (“DEG wird Meister, Rießersee wird Zweiter….”). Vize-Meister wird der Berliner SC. Die DEG kommt in diesem Jahr nicht über den 6. Platz hinaus und der Krefelder EV geht in Konkurs. Einige Spieler der Mannschaft 1977/1978 der DEG waren: Vladimir Vacatko (S), Walter Köberle (S), Bruce Hardy (S), Martin Hinterstocker (S), Karl-Heinz Egger (S), Wolfgang Boos (S), Erich Weide (S), Wacki Kretschmer (V), Fritz Rottluff (S), Sepp Rottluf (S).

Saison 1978/1979: Schon wieder Köln

Über die Saison 78/79 ist wegen des späteren Deutschen Meisters der Mantel des Schweigens zu legen. Der Meister kommt wieder aus der Domstadt und die DEG wird 4. Rainer Makatsch hütet das Tor des KEC, was schon fast Verrätertum gleichkommt. Vize-Meister wird der SC Riessersee. Die Mannschaft 1978/1979 der DEG: Jan Marek (T), Frank Seithümmer (T), Brian Lefley (V), Wacki Kretschmer (V), Rudi Goth (V), Hans-Joachim Janzon (V), Jens Krüger (V), Peter Hejma (S), Vladimir Vacatko (S), Walter Köberle (S), Lothar Kremershof (S), Wolfgang Rosenberg (S), Martin Hinterstocker (S),  Karl-Heinz Egger (S), Chuck Lefley (S), Erich Weide (S),  Fritz Rottluff (S), Sepp Rottluff (S), Michael Tack (S), ??? Schmitz (?),  Udo Korbmacher (?).

 

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DEG 1960 – 1969

DEGZur DEG in den 60er weiss ich naturgemäß relativ wenig, denn so ein alter Knochen bin ich nun auch noch nicht. Ich erinnere mich daran, wie mich ein Verwandter zu einem Spiel mitnahm, das Eisstadion war noch nicht überdacht, es schneite, die DEG wurde mit großem Rückstand hinter dem EV Füssen Vize-Meister und dies wurde gefeiert wie eine Meisterschaft. Das war in der Saison 1968/1969.
Die DEG stieg 1965 in die Bundesliga auf und landete im Jahre 1967 einen Überraschungscoup, als sie überraschend im zweiten Jahr ihrer Bundesligazeit Meister wurde.

DEG 1960 – 1965

Die Bundesligaspielzeiten zwischen 1960 und 1965 fanden noch ohne die Düsseldorfer EG statt. Der Kampf um die Deutschen Meisterschaften waren zu jener Zeit noch eine rein bayerische Veranstaltung. Meister 1960: SC Riessersee (Vize-Meister: EV Füssen); Meister 1961: EV Füssen (Vize-Meister: EC Bad Tölz); Meister 1962: EC Bad Tölz (Vize-Meister: EV Füssen); Meister 1963 bis 1965: EV Füssen (Vize-Meister: Jeweils EC Bad Tölz).

Saison 1965/1966: Der Aufstieg

Der Aufstieg der Düsseldorfer EG in die Bundesliga war perfekt. Und die Mannschaft schlug sich beachtlich. Nach der Vorrunde belegte man Platz 4, in der Endabrechnung nach der Meisterrunde Platz 3. Meister wurde zum letzten Mal der EC Bad Tölz vor dem EV Füssen.

Saison 1966/1967: Die 1. Deutsche Meisterschaft

Der große Schock für die bayerischen Vereine ereignete sich in der Saison 1966/1967. Denn nicht einer der ihren wurde Deutscher Meister, sondern die gerade im Vorjahr aufgestiegene Düsseldorfer EG. Vizemeister wurde der EC Bad Tölz. Die Meistermannschaft: Hans-Joachim Schmengler, Rainer Gossmann, Kurt Jablonski, Erich Böttcher, Dieter Hoja, Wolfgang Wylach, Jürgen Breidenbach, Klaus Breidenbach, Karl Heitmüller, Horst Roes, Karl-Heinz Löggow, Reinhold Rief, Ferdinand Werdermann, Ingo Lingemann, Horst Hübbers, Josef Reif, Peter Gregory, Otto Schneitberger, Peter Schmitz. Einige dieser Spieler hatten übrigens den Verräter-Status, weil sie von Bayern nach “Preissen” “rübergemacht” hatten. Trainer war Hans Rampf.

Saison 1967/1968: Rückkehr zur Normalität

Die Welt war für die Bayern für wenige Jahre wieder in Ordnung, denn Meister wurde einmal mehr der EV Füssen vor dem EC Bad Tölz. Die DEG konnte in der Vorrunde Nord zwar Platz 1 belegen, in der Meisterrunde reichte es aber nur für den 4. Platz.

Saison 1968/1969: Vizemeister

Wiederum ging die Deutsche Meisterschaft an den EV Füssen. In der Vorrunde Gruppe Nord reichte es für die DEG zum 2. Platz, den sie anschließend auch in der Meisterrunde belegte. Also gab es die Vizemeisterschaft.

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