Schock! Master of Woods droht Karriereende! (17.08.2015)

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Master of Woods droht Karriereende

Nur noch eine Wunderheilung hilft!

Psychisch angeschlagen, finanziell ruiniert und sozial isoliert trabt der Master of Woods seit Jahren orientierungslos über die Golfplätze auf der Suche nach seiner Form und dem Erfolg. Was die Ratschläge seiner ehemaligen Freunde und anerkannter Sportpsychologen nicht bewirken konnten, könnte sich jetzt biologisch bedingt erledigen: Dem Master of Woods droht das Ende seiner erbärmlichen Golfkarriere. Das besagt zumindest ein Artikel des amerikanischen Orthopäden Dr. Graham Bones in der Fachzeitschrift „Knochen + Bruch“.

Dem Artikel zufolge entdeckte Dr. Bones den Master of Woods eines Abends bei einer Flasche kalifornischen Rotwein, als er den Begriff „deadbeat“ (zu Deutsch „Versager“) bei youtube eingab. „Was ich zu sehen bekam, veranlasste mich, mein volles Glas Rotwein in einem Zug auszutrinken,“ weiss Dr. Bones zu berichten. „Ich bin selbst passionierter Golfspieler, aber noch nie habe ich bei einem Menschen bei der Ausübung dieser Sportart derart schockierende Bewegungsabläufe gesehen. Zuerst dachte ich, die Störung gehe vom Gehirn aus, aber meine intensiven Recherchen kamen schnell zu dem Ergebnis, dass das Gehirn so etwas nicht hinkriegt. Auslöser müssen multiple Knochenerkrankungen ungeahnten Ausmaßes sein. Da ich auch im Bereich der Forschung tätig bin, machte ich mich flugs auf dem Weg nach Old Germany.“

 Bones Ausstattung
 Bones Röntgen
 DrBones

Bones (Bild oben rechts) führte nach seiner Ankunft unverzüglich die notwendigen Untersuchungen durch. Mit seiner hochmodernen Ausstattung (Bild oben links) konnte er jeden Knochen, jede Sehne und jeden Muskel des Master of Woods intensivst analysieren. Eine Röntgengerät der vorletzten Generation (Bild oben Mitte) wurde vom Universitätsklinikum Düsseldorf zur Verfügung gestellt und es lieferte die notwendigen, zusätzlichen Details.

Bereits nach einer Woche dauerhafter Untersuchungen stand das Ergebnis fest. Der Verdacht multipler Knochenschädigungen hatte sich nicht nur bestätigt, sondern es wurden ergänzend zahlreiche Schäden an den Sehnen sowie substanzieller Muskelschwund aufgrund fortgeführter Inaktivität des Master of Woods diagnostiziert. Sicher sei, so Bones, dass die festgestellte Adipositas ihr Übriges täte, den Gesamtzustand des Patienten weiter negativ beeinflusse und auf den Heilungsverlauf damit nicht unterstützend wirke.

Die beiden Belege unten zeigen auszugsweise die von Dr. Bones gestellten Diagnosen. Der vollständige Behandlungsbericht unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht.

 Rückenleiden
 Knieleiden

Obwohl Dr. Bones weltweit als Koryphäe auf dem Gebiet der Orthopädie angesehen wird, ist er sich nicht sicher, den Master of Woods so wiederherstellen zu können, dass er je wieder einen Golfplatz betreten kann. „Der beste Weg wäre der Austausch der Wirbelsäule sowie der Hüft- und Kniegelenke verbunden mit der Implantation künstlicher Sehnen,“ so Bones. „Aber so weit ist die Medizin im Moment noch nicht. Konsequente Flickschusterei und stringenter Muskelaufbau ist die zu wählende Vorgehensweise. Wenn wir Glück haben, liegt das Therapieergebnis zum 60. Geburtstag des Master of Woods vor.“

Diese Aussage von Dr. Bones überrascht uns, denn der Master of Woods sieht aus wie 72. Die Peinliche Pest hält Sie auf dem Laufenden und greift das Thema in 14 Monaten wieder auf.

 

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Bavarian Open 2015: Bayern bittet Bund um Nothilfe (17.08.2015)

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Ministerpräsident Schneehofer bittet Kanzlerin Ferkel um Hilfe

Wieder einmal verzögert sich der Bericht über die aktuellen Bavarian Open. Die Ursache dafür liegt auch in diesem Jahr in dem mehr oder weniger ausgewogenen Demokratieverständnis im Freistatt Bayern. Die von der Peinlichen Pest den Behörden eingereichte Berichterstattung befindet sich weiterhin zwecks Genehmigung auf dem Weg durch die Instanzen und soll sich dem Vernehmen nach zurzeit im Bayerischen Heimatschutzministerium zwecks intensiver Prüfung befinden.

Ungeachtet dessen sah sich jetzt der Bayerische Ministerpräsident Horst Schneehofer gezwungen, die Bavarian Open 2015 zu einem für bayerische Verhältnisse frühen Zeitpunkt in der Öffentlichkeit zu thematisieren. Die Beweggründe dazu erläuterte Schneehofer in einem Exklusiv-Interview mit der Blöd-Zeitung, das der Peinlichen Pest in Auszügen vorliegt. Seine Kernaussage: „Wir in Bayern sind bekannt für unsere Wirtschaftskraft und unseren Wohlstand. Und das muss auch so bleiben! Da ist es nicht hinnehmbar, dass drei Duddnbatscher aus Preissen (gemeint sind der Master of Clubs, der Master of Disaster und der Master of Rough – Anmerkung der Redaktion) bei dem, was sie Golfspielen nennen, in unseren Wäldern wüten, diese dem Erdboden gleichmachen und wir Bayern auf den Kosten für die Beseitigung der Schäden sitzen bleiben. Das übersteigt die Finanzkraft unseres Freistaates und, solange ich Ministerpräsident Bayerns bin, werde ich zu verhindern wissen, dass der Wiederaufbau zu Lasten des bayerischen Steuerzahlers und zukünftiger Generationen geht. So etwas gibt es nur über meine Leiche!“

Dem Vernehmen nach hat Schneehofer zunächst die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Saft aufgefordert, für die Schäden ihrer Untertanen zu haften. Doch aus sicherer Quelle erfuhren wir, dass Hannelore Saft jegliche Verantwortung abgelehnt hat. Dies wird auch dadurch untermauert, dass die Masters in Nordrhein-Westfalen in Abschiebehaft genommen wurden, um sich von ihnen zu distanzieren.

Also ist der nächste logische Schritt der zum Bund. Schneehofer dazu: „Ja natürlich, schließlich sind Bundesbürger für die Verwüstung unserer wunderschönen Natur verantwortlich und daher ist es die logische Konsequenz, dass ich Innenminister Thomas die Misere um eine kurzfristige Nothilfe des Bundes für den Freistaat Bayern gebeten habe.“ Über die Höhe seiner Forderung ließ Schneehofer nichts verlauten, doch da Bayern konsequent nach dem Motto „klotzen statt kleckern“ handelt, dürfte es sich um einen hohen zweistelligen Millionenbetrag handeln.

Wie geht es in der Sache weiter? Schneehofer ist sich sicher, dass sich das Bundeskabinett in einer Sondersitzung kurzfristig mit der Forderung Bayerns befassen wird. Die Blöd-Zeitung will aber von einem Staatssekretär der Bundeskanzlerin Angelika Ferkel erfahren haben, dass sie Horst Schneehofer aus ihrem Urlaubsort Ischia eine Karte geschrieben habe, dass er sich setzen solle.

 Golfschäden
 Schadenslandkarte

 

Die Bilder oben zeigen das Ausmaß der Katastrophe. Der Kürnacher Wald südwestlich von Wiggensbach (Bild links) ist nicht wieder zu erkennen. Die Schadenslandkarte rechts zeigt rot markiert die Waldregionen mit den meisten Schäden. Im übrigen hat das Bayerische Schulministerium die Drittklässler der Grundschulen in der Region verpflichtet, die Unmengen der von den Masters in die Botanik geschlagenen Golfbälle einzusammeln, um diese als Gebrauchtbälle („Hit me again“) zu veräußern. Der Erlös soll den notleidenden Forstbetrieben als Not- und Soforthilfe zu Gute kommen.

Die Peinliche Pest wird die politische Bühne weiter verfolgen und über die weitere Entwicklung in der Angelegenheit berichten.

 

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DEG 2010 – 2019

DEGNach zwei akzeptablen Jahren schlidderte die DEG aufgrund des angekündigten und vollzogenen Ausstieg des Hauptsponsors Metro zunächst in den Tabellenkeller. Das Eishockey in Düsseldorf hing am seidenen Faden und letztendlich ist es dem Engagement von einigen, wenigen Leuten zu verdanken, dass die DEG als DEL-Mitglied weiterhin existiert, In dieser Phase profitierte die DEG zwei Mal davon, dass es in der DEL keinen Abstieg gibt.

In der Saison 2014/2015 sendet die DEG wieder ein Lebenszeichen aus, wurde 5. nach der Hauptrunde und kam bis ins Halbfinale der Playoffs. Der Rest des Jahrzehnts glich einer Achterbahnfahrt. Gelegentlich wurden die Play Offs erreicht, gelegentlich wurden sie verpasst. Der große Wurf gelang nicht.

Saison 2009/2010: Im Viertelfinale Ende

Die Hauptrunde 2009/2010 schlossen die DEG Metro Stars als Sechster ab. Im Viertelfinale machten die Grizzly Adams Wolfsburg mit den Düsseldorfern kurzen Prozess und servierten sie in drei Spielen ab. Meister wurden die Hannover Scorpions vor den Augsburger Panthern. Die Mannschaft 2009/2010 der DEG: Jean-Sebastian Aubin, Matthias Lange (Tor), Korbinian Holzer, Marian Bazany, Marco Nowak, Jannick Woidtke, Ryan Caldwell, Patrick Traverse, Chris Harrington, Tim Schuele, Jason Holland, Francesco Lahmer (Verteidigung), Evan Kaufmann, Brad Tutschek, Patrick Reimer, Rob Collins, Adam Courchaine, Daniel Kreutzer, Martin Hinterstocker, Shane Joseph, Brandon Reid, Diego Hofland, Mark Murphy, Craig MacDonald, Dennis Fischbusch, Thorsten Gries (Sturm). Trainer: Harold Kreis; Co-Trainer: Mike Schmidt; Teamleiter: Walter Köberle; Sportlicher Leiter: Lance Nethery.

Saison 2010/2011: Eisbären erlegen DEG im Halbfinale

Die Hauptrunde 2010/2011 beendeten die DEG Metro Stars als Zweiter. Im Viertelfinale setzte sich die DEG trotz Auftaktniederlage gegen die Mannheimer Adler klar in 3:1 Spielen durch. Im Play Off-Halbfinale war dann Endstation, denn man scheiterte in fünf Spielen kann an den Eisbären aus Berlin. Die Berliner wurden dann auch Meister vor Wolfsburg. Die Mannschaft 2010/2011 der DEG: Jean-Sebastian Aubin , Etienne Renkewitz, Matthias Niederberger (Tor), Marian Bazany, Marco Nowak, Jason Holland, Andy Roach, Andrew Hedlund, Derek Dinger, Sasha Pokulok, Niklas Clusen (Verteidigung), Evan Kaufmann, Patrick Reimer, Rob Collins, Adam Courchaine, Daniel Kreutzer, Martin Hinterstocker,  Diego Hofland, Mark Murphy, Dennis Fischbusch, Tyler Beechey, Simon Danner, Connor James, Mark McCutcheon (Sturm). Trainer: Jeff Tomlinson; Co-Trainer: Tray Tuomie; Teamleiter: Walter Köberle; Sportlicher Leiter: Lance Nethery.

Saison 2011/2012: Chaotisch und lustlos

Die Saison verlief einigermaßen katastrophal – sowohl auf als auch außerhalb des Eises: In der sportlichen Führung herrschte Chaos und die Zukunft des Clubs war aufgrund des Ausstiegs des Hauptsponsors zum Saisonende lange ungewiss. Die Pre-Playoffs überstand die DEG gegen Iserlohn noch, im Viertelfinale der Playoffs ging man aber sang- und klanglos gegen Ingolstadt unter. Meister wurden wieder einmal die Eisbären aus Berlin, die sich im Finale gegen die Adler Mannheim durchsetzten. Die Mannschaft: Jean-Sebastian Aubin, Robert Goepfert (Tor), Marian Bazany, Marco Nowak, Jason Holland, Andy Roach, Andrew Hedlund, Derek Dinger, Rene Kramer (Verteidigung), Evan Kaufmann, Patrick Reimer, Adam Courchaine, Daniel Kreutzer, Martin Hinterstocker,  Diego Hofland, Dennis Fischbusch, Tyler Beechey, Simon Danner, Connor James, Manuel Strodel, Justin Kelly, Jeff Ulmer, Lynn Loyns (während der Saison), Ben Gordon (Sturm). Trainer: Jeff Tomlinson; Co-Trainer: Tray Tuomie; Teamleiter: Walter Köberle; Sportlicher Leiter: Lance Nethery. Im Übrigen war Daniel Kreutzer der einzige Spieler mit einem Vertrag über die Saison hinaus, da die Fa. Metro ihr Sponsoring nach der Spielzeit beendete.

Saison 2012/2013: Ohne Hauptsponsor in den Keller

Trotz des Ausstiegs des Hauptsponsors Metro und der erfolglosen Suche nach einem neuen Hauptsponsor hat es Dank einmaliger Zuwendungen, vieler kleiner und mittlerer Sponsoren sowie Bekenner- und Retterpakete auch in der Saison 2012/2013 DEL-Eishockey in Düsseldorf gegeben. Allerdings war zu befürchten und hat sich auch bestätigt,  dass es Eishockey-Schmalkost geben würde, denn die DEG, wie sie jetzt wieder heisst, konnte “nur” mit einer preiswerten Mannschaft auflaufen. Nur drei Leistungsträger (Bobby Goepfert, Marian Bazany und Daniel Kreutzer) konnten gehalten werden. Aber eins wurde versprochen: Die Jungs würden kämpfen. Und so war es dann auch, allerdings wurde man Letzter. Meister wurden die Eisbären aus Berlin in den Finals gegen die Kölner Haie; übrigens zum Dritten mal in Folge.

Die Mannschaft 2012/2013 der DEG: Robert Goepfert, Björn Linda, Felix Bick, Patrick Klein (Tor), Marian Bazany, Bernhard Ebner, Thomas Gödtel, Henry Martens, Drew Paris, Jannik Woidtke, Marc Zanetti (Verteidigung), Tino Boos, Justin Bostrom, Michael Catenacci, Daniel Fischbusch, Marco Habermann, Alex Henry, Diego Hofland, Daniel Kreutzer, Colin Long, Andreas Martinsen, Nikolaus Mondt, Calle Ridderwall, Travis Turnbull, Manuel Strodel, Ashton Rome (Sturm). Trainer: Christian Brittig. Co-Trainer: Christof Kreutzer. Manager: Walter Köberle.

Saison 2013/2014: Die Schießbude der DEL

Weiterhin ohne Hauptsponsor und nur getragen durch Bürgschaften und sonstige Zuwendungen, verlief die Saison 2013/ 2014 wie die vorherige. Es wurde gekämpft und gefighted, aber viel verloren. So bekleidete man auch nach der Hauptrunde den letzten Tabellenplatz. Dem Trainer wurde Anfang 2014 mitgeteilt, dass man nach Abschluss der Saison auf ihn verzichten werde. Und auch das Urgestein Walter Köberle wurde zum guten Geist für die Mannschaft degradiert. Immerhin, einige Spielerverträge wurden vorzeitig verlängert, aber heisst dies – sorry – für den derzeitigen Chaos-Club DEG ‘was? Meister wurde der ERC Ingolstadt, der sich gegen die Kölner Haie durchsetzte.

Die Mannschaft 2013/2014 der DEG: Robert Goepfert, Stefan Ridderwall, Benedict Roßberg, Niko Stark, Lukas Schaffrath (Tor), Drew Paris, Marc-Anthony Zanetti, Bernhard Ebner, Andrew Hotham (im Saisonverlauf suspendiert), Jonas Noske,  Corey Mapes, Eric Stephan, Fabian Calovi, Hagen Kaisler, Maik Klingsporn, Tilo Schwittek (Verteidigung), Colin Long, Ken Andre Olimb, Justin Bostrom, Jari Neugebauer, Tobias Brazda , Dustin Demuth, Ashton Rome, Andreas Martinsen, Daniel Fischbusch, Manuel Strodel, Daniel Kreutzer, Alexander Preibisch, Nikolaus Mondt, Dominik Daxlberger, Tim Brazda, Marc Philippe Haaf (Sturm). Trainer: Christian Brittig. Co-Trainer: Christof Kreutzer. Manager: Walter Köberle.

Saison 2014/2015: Es tut sich wieder was bei der DEG

Dank zweier Investoren und Gesellschaftern tut sich wieder etwas bei der DEG. Und der neue Trainer Christof Kreutzer hat Geschick bei der Zusammenstellung der Mannschaft bewiesen. Das erfreuliche Ergebnis: Nachdem das Team zwei Mail hintereinander Tabellenletzter in der DEL war, erreichte die DEG nach der Hauptrunde sensationell Platz 5. Das Viertelfinale der Playoffs konnte die DEG gegen die Hambuerger Freezers noch für sich entscheiden, im Halbfinale war dann aber gegen Ingolstadt Ende. Meister wurden die Adler aus Mannheim. Einen Hauptsponsor hat die DEG immer noch nicht; eigentlich unvorstellbar für diesen Traditionsverein.

Der Kader 2014/2015 der DEG: Tyler Beskorowany, Robert Goepfert (nahezu gesamte Saison verletzt), Lukas Lang, Benedict Roßberg (Tor), Shawn Belle, Timothy Conboy, Stephan Daschner, Kurt Davis, Bernhard Ebner, Jakub Ficenec, Hagen Kaisler, Corey Mapes, Jonas Noske, Drew Schiestel  (Verteidigung),  Tim Brazda, Tobias Braszda, “Professor” Rob Collins, Michael Davies (ab Mitte Dezember 2014 wegen Dopingverdacht suspendiert; in den Playoffs wieder spielberechtigt), Dominik Daxlberger, Alexej Dmitriev, Daniel Fischbuch, Daniel Kreutzer, Andreas Martinsen, Niki Mondt, Ken-Andre Olimb, Alexander Preibisch, Manuel Strodel, Alexander Thiel, Travis Turnbull,  Kris Sparre (ab Dez. 2014) (Sturm). Trainer: Christof Kreutzer. Co-Trainer: Tobias Abstreiter.

Saison 2015/2016: Mit umformiertem Team in die neue Saison

Die Saison 2015/2016 verlief für die DEG nicht ganz so erfolgreich wie die vorherige. Ein Highlight war sicherlich, dass das Team erstmals seit 2010 zwischenzeitlich zweimal Tabellenführer war. Am Ende der Hauptrunde wurde wie im Vorjahr ein fünfter Rang erzielt. In den Playoffs schied das Team aber dann im Viertelfinale recht deutlich nach fünf Aufeinandertreffen mit den Grizzlys aus Wolfsburg aus. Deutsche Meister wurde der EHC Red Bull München in einer einseitigen Finalserie gegen Wolfsburg.

Das Team 2015/2016: Felix Bick, Robby Goepfert, Mathias Niederberger, Benedict Roßberg (alle Tor), Timothy Conboy, Stephan Daschner, Kurt Davis, Bernhard Ebner, Jakub Ficenec (Vertrag während der laufenden Saison im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst), Hagen Kaisler, Corey Mapes, Joonas Rönnberg, Tim Schüle (alle Verteidigung), Eugen Alanov, Drayson Bowman (während der Saison verpflichtet), Marcel Brandt, Rob Collins, Alexej Dmitriev, Daniel Fischbuch, Christoph Gawlik, Maximilian Kammerer, Daniel Kreutzer, Eduard Lewandowski, Norm Milley, Chris Minard, Leon Niederberger, Ken-Andre Olimb, Alexander Preibisch, Manuel Strodel, Travis Turnbull (Vertrag während der Saison auf Wunsch des Spielers aufgelöst), David Van der Gulik  (während der Saison verpflichtet) (alle Sturm). Trainer: Christof Kreutzer. Co-Trainer: Tobias Abstreiter. Bereits in der Vorbereitung verletzten sich zwei Spieler schwer: Gawlik erlitt einen Kreuzbandriss (Ausfall für gesamte Saison), Ficenec einen Meniskusschaden und Einriss des Kniescheibenbandes (Vertrag während der Saison aufgelöst).

Saison 2016/2017: Wenn das mal gutgeht

Die Saison 2016/2017 könnte für die DEG schwierig werden, weil ich die Einkaufspolitik nicht nachvollziehen kann. So gleicht der Sturm einer Altherren-Mannschaft. Die Ansammlung von Spielern, die ihren Zenit überschritten haben, ist aus meiner Sicht zu groß. Update: Und es ist nicht gutgegangen. Die DEG hat sich nicht für die Playoff-Spiele qualifiziert, ein herber Rückschlag gegenüber den Vorjahren. Meister wurden wieder die Münchner, die sich wiederum gegen Wolfsburg durchsetzen.

Das Team 2016/2017: Felix Bick, Mathias Niederberger, Benedict Roßberg (alle Tor), Marcel Brandt, Timothy Conboy, Stephan Daschner, Kurt Davis, Bernhard Ebner, Henry Haase, Johannes Huß, Nicklas Mannes, Marco Nowak, Tim Schüle (alle Verteidigung), Alexander Barta, Drayson Bowman, Rob Collins, Adam Courchaine (während der Saison verpflichtet), Alexej Dmitriev, Christoph Gawlik (Vertrag während der Saison aufgelöst), Maximilian Kammerer, Daniel Kreutzer, Eduard Lewandowski, Norm Milley, Chris Minard, Leon Niederberger, Alexander Preibisch, Manuel Strodel, Daniel Weiß, Brandon Yip (während der Saison verpflichtet) (alle Sturm). Trainer: Christof Kreutzer. Co-Trainer: Tobias Abstreiter. Bereits in der Anfangsphase der Saison verletzte sich Daniel Kreutzer schwer.

Saison 2017/2018: Ohne Urgestein Daniel Kreutzer in die neue Saison

Mit meiner Prognose, dass ein Platz im Mittelfeld und die Qualifikation für die Playoffs drin sein sollte, war es wohl nichts. Sang- und klanglos ging die DEG im Jahr 2018 unter und ergab sich in den letzten Spielen ihrem Schicksal. Die Pre-Playoffs wurden verpasst.

Das Team 2017/2018: Dan Bakala, Timo Herden, Mathias Niederberger (alle Tor), Brandon Burlon, Timothy Conboy, Stephan Daschner, Bernhard Ebner, Henry Haase, Johannes Huß, Nicklas Mannes, Kevin Marshall, Marco Nowak, Alexandre Picard (alle Verteidigung), Alexander Barta, Rob Bordson, Darryl Boyce, Marcel Brandt (während der Saison suspendiert und nach Nauheim transferiert), Alexej Dmitriev, John Henrion, Maximilian Kammerer, Lukas Laub, Eduard Lewandowski, Spencer Machacek, Leon Niederberger, Manuel Strodel, Daniel Weiß, Jeremy Welsh (alle Sturm). Trainer: Mike Pellegrims (im letzten Saisondrittel entlassen). Co-Trainer: Tobias Abstreiter, Fitnesstrainer: Danny Beckers.

Saison 2018/2019: Geht es  wieder aufwärts?

Für die Saison 2018/2019 hat das Management das Team der DEG ordentlich umgekrempelt. Insgesamt 14 Spieler haben das Team verlassen, wobei der Abgang von Maximilian Kammerer nach seiner Verpflichtung durch den NHL Club Washington Capitals sehr bedauernswert ist. Ebenfalls 14 Spieler wurden neu verpflichtet, wobei das Nachwuchstalent Alexander Dersch dem Verein direkt wieder abhanden gekommen ist, da er von einem Club der CHL in Kanada gedraftet wurde. In Düsseldorf freut man sich insbesondere über die Rückkehr von Ken André Olimb und Calle Ridderwall, die dem Publikum in der Vergangenheit viel Freude bereitet haben. Ebenfalls ein Rückkehrer ist der neue Trainer, Harold Kreis.

Die Mannschaft 2018/2019: Hendrik Hane, Fredrik Pettersson Wentzel, Mathias Niederberger (alle Tor), Bernhard Ebner, Johannes Huß, Patrick Köppchen, Ryan McKiernan, Nicklas Mannes (bis Nov. 2018), Kevin Marshall, Marco Nowak, Nichlas Torp (seit Jan. 2019), Alexandre Picard  (alle Verteidigung), Alexander Barta, Patrick Buzás, Jaedon Descheneau, Jerome Flaake, Philip Gogulla, John Henrion, Lukas Laub, Christian Kretschmann, Leon Niederberger, Ken André Olimb, Braden Pimm, Stefan Reiter, Calle Ridderwall, Manuel Strodel (alle Sturm). Trainer: Harold Kreis. Co-Trainer: Tobias Abstreiter, Fitnesstrainer: Danny Beckers.

Nach Abschluss der Hauptrunde belegte die DEG Platz 6. Immerhin wurden nach dem Desaster des Vorjahres die Play Offs erreicht. Dort war aber bereits im Viertelfinle Schluss. Mit vier Siegen bei drei Niederlagen zogen die Augsburger Panther in das Halbfinale ein. Meister wurden die Adler aus Mannheim, die mit dem EHC Red Bulls München einen relativ kurzen Prozess machten. Nur 1x behielten die Münchner in 5 Spielen die Oberhand.

 

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